VfB feiert Big Points - Stevens mahnt

Written By limadu on Senin, 21 April 2014 | 11.19

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Der VfB Stuttgart nutzt die Patzer der Konkurrenz und verschafft sich Luft im Abstiegskampf. Schalke agiert offensiv zu harmlos.

Mit dem Sieg gegen Schalke verschafften sich die Stuttgarter Luft im Abstiegskampf. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 31. Spieltags
(Copyright: getty)

Stuttgart - Oldie Cacau führte den Feierzug an.

Der 33-Jährige marschierte gleich nach dem verdienten 3:1 (1:0) des VfB Stuttgart gegen Champions-League-Aspirant Schalke 04 mit seinen Kollegen in die Fankurve und feierte ausgiebig den möglicherweise entscheidenden Schritt Richtung Klassenerhalt.

Der Ex-Nationalspieler hatte mit seinem ersten Saisontreffer maßgeblich dazu beigetragen, dass der VfB ein Vier-Punkte-Polster zu Relegationsplatz 16 aufbaute. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Cacau, der zweifache Torschütze Martin Harnik sowie auch alle anderen VfB-Profis blieben noch lange nach dem Schlusspfiff auf dem Feld, um den Befreiungsschlag zu genießen.

So klang Harniks 3:0 bei SPORT1.fm:

Stevens feiert nicht mit

Ausgerechnet gegen seine "alte Liebe" Schalke hatte zuvor VfB-Coach Huub Stevens mit seinem neuen Team zuvor diesen wegweisenden Sieg geschafft. Der Niederländer verschwand nach dem 700. Bundesliga-Sieg der Schwaben schnell in den Katakomben und überließ seinen Spieler den Applaus.

Zu ausgiebieg dürfte Stevens seine Profis aber wohl nicht feiern lassen. "Das war nur ein erster Schritt, wir müssen nun die weiteren machen", sagte er bei "Sky" warnt davor, sich bereits zu sicher zu fühlen.

Stuttgarts Sport-Vorstand Fredi Bobic hob ebenfalls den Zeigefinger: "Die Spieler sollen heute den Sieg genießen. Das war ein wichtiger Schritt Richtung Klassenerhalt. Wer aber glaubt, wir sind schon durch, der bekommt Feuer. Wir haben noch drei Endspiele."

Ähnlich äußerte sich Abwehrspieler Georg Niedermeier im Gespräch mit SPORT1. Er sprach zwar von einem "super Spieltag für uns", mahnte aber gleich, an die "nächsten Aufgaben" zu denken.

VfB nutzt Patzer der Konkurrenz

Während Schalke zwar Dritter bleibt, es aber versäumte, einen maßgeblichen Schritt zur direkten Qualifikation für die Champions League zu machen, haben die Schwaben die Aussetzer ihrer direkten Konkurrenten ausgenutzt. (DIASHOW: Die Bilder des 31. Spieltags)

Nach den Niederlagen von Braunschweig, Hamburg und Nürnberg gelang dem VfB durch einen Doppelpack von Harnik (23./59.) und Cacau (54.) der eminent wichtige Dreier. Das 1:3 von Adam Szalai (69.) war letztlich nicht mehr als Ergebniskosmetik.

Die Stuttgarter hielten vor 60.000 Zuschauern gegen die favorisierten Gäste vor allem dank ihres hohen Einsatzes und taktischer Disziplin dagegen. Die spielerischen Vorteile der Elf von Jens Keller, der wie Schalkes Sportvorstand Horst Heldt an seine einstige Wirkungsstätte zurückkehrte, kamen somit nur bedingt zum Tragen.

Mit zunehmender Dauer agierte der VfB immer selbstbewusster, nutzte nahezu jede Schwäche des Gegners eiskalt aus und hatte in der Schlussphase auch das nötige Glück.

Schalke ohne Torgefahr

Die Königsblauen hatten zudem einmal mehr mit personellen Problemen zu kämpfen. Neben dem gesperrten Julian Draxler, Benedikt Höwedes (Muskelbündelriss) und weiteren verletzten Stammspielern musste Keller kurzfristig auch auf Jefferson Farfan wegen einer allergischen Reaktion verzichten.

Die Anfangsphase gehörte den Schalkern, die den VfB zunächst in Bedrängnis brachten. Schalke stellte geschickt die Räume zu und verhinderte damit Angriffe der Schwaben oft schon im Ansatz. Dazu war die Keller-Elf zupackender in die Zweikämpfen. Das größte Manko: S04 stahlte in der Offensive null Gefahr aus.

Dann jedoch unterlief dem Champions-League-Aspiranten nach einem Freistoß von Daniel Didavi einen grober Abstimmungsfehler, und Harnik köpfte ungehindert zum 1:0 ein.

VfB wird mit Führung stärker

Dem VfB gab die Führung spürbar Auftrieb, die Schalker zeigten Wirkung. Die Stuttgarter waren nun physisch ebenbürtig, zudem fehlte den Gästen immer mehr der Zug zum Tor. Bis auf einen Fallrückzieher von Leon Goretzka (33.) und einen Abseitstreffer von Max Meyer kurz zuvor gab es vor der Pause keine echten Chancen.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 20.04.2014)

18 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

18 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

3. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

3. Platz

16 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

15 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

5. Platz

15 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

15 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

13 Tore: Shinji Okazaki (Mainz)

9. Platz

13 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

Den Zug zum Tor ließ dagegen bei Stevens' Elf Ibrahima Traore erkennen, als er vom linken Flügel aus perfekt Cacau bediente (37. ). Der Ex-Nationalspieler brachte jedoch das Kunststück fertig, den Ball aus drei Metern über das fast verwaiste Tor zu schießen.

Schalke, das vor dem Duell beim VfB sieben Mal ungeschlagen war, verstärkte zu Beginn des zweiten Abschnitts wieder seine Offensivbemühungen. Doch kurz nach einem gefährlichen Schuss von Kevin-Prince Boateng versetzte Cacau den Gästen mit dem 2:0 einen weiteren Dämpfer. Beflügelt davon legte Gotoku Sakai Harniks zweiten Treffer auf.

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