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Schalke huldigt dem neuen Leader

Written By limadu on Minggu, 01 September 2013 | 11.19

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Nach dem erfolgreichen Einstand gegen Leverkusen feiern die "Knappen" Neuzugang Kevin-Prince Boateng. Völler redet Klartext.

Gelsenkirchen - Kevin-Prince Boateng strahlte bis über beide Ohren, Jens Keller umarmte seinen neuen Star bei dessen Auswechslung innig und klopfte ihm gleich mehrfach anerkennend auf die Schulter.

Und auch von den Fans wurde der 12-Millionen-Euro-Neuzugang nach seinem guten Debüt für Schalke 04 begeistert gefeiert.

"Super glücklich" sei er, sagte Boateng nach seinen ersten 84 Minuten im Trikot der "Königsblauen" bei "sky". Und die Leistung seiner neuen Mannschaft beim verdienten 2:0 (1:0) über Bayer Leverkusen fand der 26-Jährige gleich einmal "überragend".

Das war wohl etwas übertrieben, fest steht aber, dass Schalke vier Tage nach dem Einzug in die Gruppenphase der Champions League auch in der Liga in die Erfolgsspur zurückgefunden hat. Entsprechend gelöst war die Stimmung in Gelsenkirchen nach dem ersten Liga-Erfolg im vierten Versuch (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Zwei gute Griffe"

"Ich bin wahnsinnig stolz auf die Mannschaft. Wir haben so auf die Ohren gekriegt. Es war immer von einem Mentalitätsproblem die Rede", sagte der umstrittene Trainer Jens Keller.

Neben Boateng - laut S04-Manager Horst Heldt ein echter "Leader" - lobte Keller aber auch den zweiten Neuzugang Dennis Aogo:

"Das war schon sehr gut. Er (Boateng, d. Red.) hat sich sehr gut bewegt, er hat Räume geschlossen. Auch Dennis Aogo hat ein Riesenspiel gemacht. Wir haben da zwei gute Griffe getan", meinte ein rundum zufriedener Schalke-Coach.

Leverkusens Serie reißt

Marco Höger hatte in der 30. Minute mit einem Kopfball die Führung für die Königsblauen, die am Dienstag mit einem 3:2 bei PAOK Saloniki das Millionenspiel Champions League erreicht hatten, erzielt.

Jefferson Farfan, der schon das 1:0 vorbereitet hatte, setzte mit einem an ihm selbst verursachten Foulelfmeter den Schlusspunkt (83.) (Bilder des Spiels).

Bayer hingegen war gegen "nicht zielstrebig genug" und verlor "verdient", wie Sportdirektor Rudi Völler ohne Umschweife einräumte. Für die Werkself war es nach drei Siegen zum Saisonstart die erste Auswärtsniederlage seit dem 9. März (0:1 beim FSV Mainz 05).

Boateng feiert Comeback

Boateng, der am 12. Mai 2009 für den Schalker Erzrivalen Borussia Dortmund sein letztes Bundesligaspiel bestritten hatte, stand nur einen Tag nach seiner Verpflichtung sofort in der Startelf.

Für den Deutsch-Ghanaer, der für geschätzte zwölf Millionen Euro vom AC Mailand kam, musste Jungstar Julian Draxler im Mittelfeld auf die linke Seite wechseln.

Boateng wurde von der ersten Minute an von seinen neuen Teamkollegen gesucht, hatte viele Ballkontakte und trug seinen Teil dazu bei, dass das Schalker Spiel deutlich strukturierter war als in den vergangenen Partien. Auch in der Defensivarbeit setzte der Neue gleich Akzente.

Auch Aogo in der Startelf

Torchancen sprangen für die Gelsenkirchener allerdings zunächst kaum heraus, weil der letzte Pass zu unpräzise war.

Erst ein Freistoß von Farfan brachte die Führung: Die Flanke des Peruaners verlängerte Höger mit dem Kopf zum 1:0. Wenig später verfehlte Draxler nach Boateng-Zuspiel knapp das Tor (35.), Sekunden vor der Pause hätte Adam Szalai beinahe das 2:0 erzielt.

Auch Nationalspieler Aogo, einen Tag vor Boateng vom Hamburger SV ausgeliehen, kam gleich zum Einsatz. Der 26-Jährige ersetzte auf der linken Abwehrseite den gesperrten Christian Fuchs.

Für den ebenfalls gesperrten Kapitän Benedikt Höwedes rückte Joel Matip ins Team.

Hildebrand rettet

Leverkusen begann abwartend und lauerte auf Schalker Fehler.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 31.08.2013)

5 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

2. Platz

3 Tore: Rafael van der Vaart (HSV)

2. Platz

3 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

2. Platz

3 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

2. Platz

3 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

2. Platz

3 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

2. Platz

3 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

Gefährlich wurde es vor allem, wenn der Angriff über Sidney Sam lief. Die beste Chance zum Ausgleich hatte Heung-Min Son, der knapp das Tor verfehlte (32.).

Nach der Pause erhöhte Bayer den Druck. Nach einem Schuss von Son rettete Schalke-Torhüter Timo Hildebrand mit einer Glanzparade (63.).

Leno vereitelt Tor-Premiere

Auf der Gegenseite parierte Bernd Leno einen Kopfball von Boateng aus kurzer Distanz (65.).

Die Entscheidung fiel, als Leverkusens Abwehrchef Emir Spahic Farfán im Strafraum foulte und der Peruaner den Strafstoß selbst sicher verwandelte.

Boateng (84.) und Farfán (88.) wurden bei ihren Auswechslungen von den Fans stürmisch gefeiert.


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Geerdete Hertha hofft auf Lerneffekt

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Berlin wird vom VfL auf den Boden der Tatsachen geholt. Luhukay nimmt sein Team in Schutz, Wolfsburg bleibt in Alarmbereitschaft.

Wolfsburg - Der Höhenflug ist beendet, Hertha BSC ist endgültig wieder in der Realität angekommen.

Anstatt viel zu früh von der möglichen Rückkehr ins internationale Geschäft zu träumen, musste der Aufsteiger in der Bundesliga erstmals in dieser Saison Lehrgeld zahlen.

"Das war sicher richtig bitter, aber wir werden daraus lernen", sagte Verteidiger Sebastian Langkamp nach dem 0:2 (0:2) beim VfL Wolfsburg (Bericht).

Nach dem besten Bundesliga-Start der Geschichte mit sieben Punkten aus drei Spielen setzte es für den Hauptstadtklub in Niedersachsen nach einem zu ängstlichen Auftritt die erste Niederlage der Saison (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Wir müssen noch lernen, ich kann meinen Spielern keinen Vorwurf machen", sagte Trainer Jos Luhukay.

Cleverness macht den Unterschied

Der Niederländer wollte von einem Rückschlag nichts wissen, schließlich habe er mit der Hertha zuvor einen fast perfekten Start hingelegt.

Die ersten Fans in der Hauptstadt hatten sogar schon wieder von internationalem Fußball geträumt.

"Spätestens heute haben wir aber gesehen, was dazu fehlt", sagte Kapitän Fabian Lustenberger.

Es ist vor allem die Cleverness gegen eine gestandene Mannschaft wie die "Wölfe".

In drei Minuten Kontrolle verloren

Ivica Olic (42.) und Diego (45.+2/Foulelfmeter) nutzten bei ihren Treffern kleinste Fehler gnadenlos aus (DIASHOW: Der 4. Spieltag).

"Du verlierst in drei Minuten die Kontrolle, liegst dann 0:2 hinten und dann wird es richtig schwer", sagte Luhukay.

Davon, dass sein Team bis zum 0:1 die bessere Mannschaft war und gute Chancen hatte, könne man sich auf Bundesliga-Niveau eben nichts kaufen.

Vorbild Wolfsburg

Nun will sich die "alte Dame" ausgerechnet an Wolfsburg ein Beispiel nehmen.

"Sie hatten drei, vier Spieler auf dem Platz, die in gewissen Momenten immer die richtigen Entscheidungen getroffen haben", sagte Langkamp.

Lustenberger meinte trotzdem: "Das wirft uns nicht wirklich zurück."

Aufmunterung von Hecking

Natürlich wollten die Berliner ihre Saisonziele schon nach dem überraschend starken Auftakt nicht korrigieren, und auch nach dem Dämpfer hat der Klassenerhalt weiter oberste Priorität.

"Mit sieben Punkten ist noch nichts erreicht", sagte auch Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking: "Aber Jos wird es schaffen, dass die Mannschaft am Ende über dem Strich steht. Die Qualität ist definitiv da."

Spieler wie John Anthony Brooks (20), der den vorentscheidenden Elfmeter mit einem Foul an Diego verursachte, haben noch einen langen Weg vor sich.

"Er hat gerade sein drittes Spiel in der Bundesliga gemacht. Ich hoffe einfach, dass jemand wie er seine Schlüsse zieht und sich entwickelt", sagte Luhukay.

Alles relativ in Wolfsburg

Und Wolfsburg?

Nach dem zweiten Heimsieg ist der frühere Meister mit sechs Punkten zumindest halbwegs im Soll.

Auch ohne den gesperrten Brasilianer Luiz Gustavo präsentierte sich das Team gerade in der zweiten Hälfte abgeklärt.

"Wir haben relativ eiskalt zugeschlagen und relativ wenig zugelassen - das ist erst mal positiv", sagte Geschäftsführer Klaus Allofs.

Helmes vor dem Absprung?

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 31.08.2013)

5 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

2. Platz

3 Tore: Rafael van der Vaart (HSV)

2. Platz

3 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

2. Platz

3 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

2. Platz

3 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

2. Platz

3 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

2. Platz

3 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

Nun gilt es, diese Form auch über die Länderspielpause zu retten.

"Ich hoffe, dass wir weiter Qualität sehen und die Mannschaft jetzt dran bleibt", sagte Hecking.

Wer allerdings nach dem Wochenende noch zum VfL gehören wird, ist offen. Unter anderem ist Zweitligist 1. FC Köln offenbar an einer Verpflichtung von Ex-Nationalspieler Patrick Helmes interessiert.

Allofs erwägt weitere Transfers

In "Alarmbereitschaft" sei man, falls sich noch Wechselmöglichkeiten bieten, sagte Allofs: "Wir sind da noch bis Montag im Einsatz."

Namen wurden nicht kommentiert, aber auch Neuverpflichtungen seien beim Meister von 2009 noch möglich.

"Aber nur, wenn uns die Spieler auch wirklich weiterhelfen können", betonte Allofs.


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Elfer-Klau statt Spitze: Mainz grummelt

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Ein Fehler des Torwarts bringt Mainz in Hannover aus dem Tritt. Tuchel hadert mit dem Schiri und will Platzverweis und Elfmeter.

Shinji Okazaki (l.) kam vom VfB Stuttgart zum FSV Mainz 05

Hannover - Thomas Tuchel und Christian Heidel standen mit verschränkten Armen vor dem Fernseher und grummelten vor sich hin.

Mit einem Sieg bei Hannover 96 hätte der FSV Mainz 05 an Bayern München vorbeiziehen und die Spitze erobern können, stattdessen aber sahen sich der Erfolgstrainer und der Sportdirektor im Kabinengang der Arena die Szenen einer 1:4 (1:2)-Pleite an - und sie haderten mit der Leistung von Schiedsrichter Guido Winkmann. (BERICHT: 96 beendet Mainz' Höhenflug)

"Es gibt auf jeden Fall eine Aktion gegen Shinji Okazaki, für die in der Bundesliga auch mal Rot gezeigt wird", sagte Tuchel: "Es gibt zudem eine Situation, in der es in anderen Stadien Elfmeter gibt. Heute gab es nicht mal Eckball, sondern eine Verwarnung für mich."

Auch Heidel zuckte bei der sofortigen Analyse der ersten Saison-Niederlage zusammen - vor allem bei der Betrachtung des Fehlers von Torwart Heinz Müller vor dem 1:1. "Ich denke trotzdem nicht, dass wir eine Krisensitzung einberufen werden", sagte der Manager mit gewohnt trockenem Humor.

Müller-Patzer sorgt für Wende

Mainz hatte bis zur 31. Minute alles im Griff, ließ kaum eine Gelegenheit der Hausherren zu und führte durch den fünften Saisontreffer von Torjäger Nicolai Müller (12.). Doch dann patzte der Keeper der 05er schwer, und das Blatt wendete sich.

"Das Tor war klar mein Fehler. Aber darf man nicht lange drüber nachdenken. Wenn man als Torwart einen Fehler macht, ist das Ding meist drin. Das ist, nun mal leider so. Dumm gelaufen. Aber es war ja nicht nur das Tor. Alle 96er Tore waren komplett unnötig", konstatierte der FSV-Torwart im Gespräch mit SPORT1.

Müller war an einer Ecke von Edgar Prib vorbeigeflogen und hatte Hannovers Angreifer Mame Diouf damit dessen zweiten Saisontreffer ermöglicht. Die Rettungsaktion von Geis auf der Linie kam zu spät.

Kurze Zeit später traf Artur Sobiech nach Flanke von Lars Stindl - und das bis dato einseitige Spiel war zugunsten der Hausherren gedreht (37.).

Umstrittene Entscheidungen

Auch Tuchel wertete den Aussetzer seines Torwarts als Knackpunkt des Spiels. "Es war eklatant und in der Körpersprache zu sehen, wie wir auf den Ausgleich reagiert haben", sagte der 40-Jährige, der bei seinem Team ein Quäntchen Glück vermisste. Und in zwei Szenen den Pfiff von Winkmann.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 31.08.2013)

5 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

2. Platz

3 Tore: Rafael van der Vaart (HSV)

2. Platz

3 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

2. Platz

3 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

2. Platz

3 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

2. Platz

3 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

2. Platz

3 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

In der 10. Minute hätte ein Ellbogenschlag von Marcelo tatsächlich zu einem Platzverweis führen können, und in der 66. Minute hatte der Brasilianer Dusel, als er im Strafraum einen Schuss von Niki Zimling mit der Hand abwehrte (66.). So blieb den 05ern die Chance auf das 2:2 verwehrt.

Schiedsrichter Winkmann pfiff nicht einmal zum mindestens fälligen Eckball.

Starker Start von Hannover

Hannover machte durch Didier Ya Konan (80.) und Prib (82.) vor 36.800 Zuschauern den dritten Heimsieg der Saison und den besten Start der eigenen Ligageschichte klar. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Wir sind schwerfällig ins Spiel gestartet, haben Mainz nicht unter Druck gesetzt und sie sind zurecht in Führung gegangen", sagte Slomka:

"Wir waren aber in unserer vordersten Reihe sehr effektiv und haben in der Defensive aufopferungsvoll gekämpt. Wir freuen uns enorm."

Neuzugang für Mainz

Tuchel und Heidel ging dagegen kaum mehr ein Lächeln über die Lippen. Dabei ist der Saisonstart mit drei Siegen aus vier Spielen ebenfalls gelungen.

Dafür kann Heidel einen Erfolg auf dem Transfermarkt vorweisen: In der Winterpause stößt der bulgarische Nationalspieler Todor Nedelew (20) zu den Rheinhessen, nur noch Details sind zu klären.

"Wir rechnen ihm eine gute Perspektive zu", sagte der Sportdirektor.


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Daum holt ersten Sieg mit Bursaspor

Der deutsche Fußball-Trainer Christoph Daum hat im dritten Spiel nach seiner Rückkehr in die Türkei den ersten Sieg in der Süper Lig gefeiert.

Mit seinem Klub Bursaspor gewann der 59-Jährige bei Antalyaspor mit 2:1 (1:1) und verließ damit die Abstiegsplätze.

Mit nun vier Punkten liegt der frühere Meister Bursaspor vorerst auf dem achten Rang.

Der frühere tschechische Nationalspieler Milan Baros (4.) hatte Antalyaspor mit 1:0 in Führung gebracht und damit sein erstes Ligator seit dem Wechsel im Sommer erzielt.

Sebastian Pinto (35.) gelang noch vor der Pause der Ausgleich für Daums Mannschaft, Murat Yildirim (58.) erzielte den Siegtreffer.

15 Monate nach dem Ende seines Engagements beim belgischen Traditionsklub FC Brügge hatte Daum vor der Saison bei Bursaspor einen Zweijahresvertrag unterzeichnet.

Der Bundesliga-Meistertrainer (1992 mit dem VfB Stuttgart) trainiert zum fünften Mal einen türkischen Klub: Jeweils zweimal hat er Besiktas Istanbul und dessen Stadt-Rivalen Fenerbahce betreut, beide Vereine führte er zum Meistertitel.


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Fürth lässt erneut Punkte liegen

Written By limadu on Sabtu, 31 Agustus 2013 | 11.19

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Nach dem 0:0 gegen Köln kommen die Franken auch in Frankfurt nicht über ein Remis hinaus. Weilandt verhindert sogar Schlimmeres.

Frankfurt - Tabellenführer SpVgg Greuther Fürth hat in der Zweiten Liga erneut Punkte liegen gelassen.

Der eingewechselte Tom Weilandt (81.) rettete den Franken beim FSV Frankfurt kurz vor Schluss zumindest ein 1:1 (0:1) und verhinderte die erste Saisonniederlage (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Denis Epstein hatte die von Fürths Ex-Coach Benno Möhlmann trainierten Hessen bereits in der 15. Minute in Führung gebracht (Fr., ab 22.30 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1).

Möhlmann: Zu viele Fehler gemacht

"Wir müssen das Ergebnis akzeptieren, obwohl wir es hätten für uns entscheiden können. Aber nach dem 1:0 haben wir zu wenig gemacht und waren zu fehlerhaft", sagte Möhlmann, der bei drei Amtszeiten insgesamt rund acht Jahre bei Fürth als Trainer aktiv war.

"Ich kann mich nicht dran erinnern, einmal so schnell nach einer Einwechslung getroffen zu haben", meinte derweil Weilandt, der mit seinem ersten Ballkontakt den Ausgleich erzielte.

Traumtor von Epstein

Vor 4853 Zuschauern am Bornheimer Hang ging der FSV gleich bei der ersten Chance mit einem Traumtor in Führung.

Der zu Saisonbeginn von Atromitos Athen gekommene Epstein nahm eine Flanke von Alexander Huber mit vollem Risiko und setzte seinen Linksschuss ins lange Eck.

Anschließend zog sich die Mannschaft von Möhlmann, der bei drei Amtszeiten insgesamt rund acht Jahre bei Fürth als Trainer aktiv war, weit zurück und verteidigte die Führung bis zur Pause.

Hesl verhindert zweites FSV-Tor

Bundesliga-Absteiger Fürth, der in der Vorwoche gegen Köln (0:0) erstmals ohne Dreier geblieben war, hatte zwar mehr Ballbesitz, zeigte sich vor dem Tor aber ideenlos.

Das änderte sich auch nach dem Seitenwechsel nicht, die besseren Chancen hatte weiterhin Frankfurt.

Einzig Torhüter Wolfgang Hesl war es bei einer Doppelchance (52.) zu verdanken, dass Fürth nicht mit 0:2 in Rückstand geriet.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 30.08.2013)

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

4 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

3 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

3. Platz

3 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

3. Platz

3 Tore: Jakub Sylvestr (Aue)

3. Platz

3 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

3. Platz

3 Tore: Damir Kreilach (Union Berlin)

3. Platz

3 Tore: Fabian Klos (Bielefeld)

Weilandt glänzt als Joker

Stattdessen gelang dem 60 Sekunden zuvor eingewechselten Weilandt der Ausgleich.

Beste Spieler auf Seiten der Gastgeber waren Michael Görlitz und Matthew Leckie.

Bei Fürth überzeugten Wolfgang Hesl und Zoltan Stieber (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer).


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Beben bei Südasien-Meisterschaft

Die Hotels mehrerer Nationalmannschaften sind nach einem Erdbeben bei den Südasien-Meisterschaft in Nepal kurzzeitig evakuiert worden.

"Mir und allen anderen geht es gut. Wir sind sicher zurück im Hotel", twitterte Indiens Kapitän Sunil Chhetri.

Das Erdbeben im Norden Indiens und Nepals erreichte eine Stärke von 5,0 auf der Richterskala.

Der Kapitän der maledivischen Mannschaft veröffentlichte auf seiner Facebook-Seite Fotos von seinen Mitspielern, die am späten Abend im Freien Schutz suchten.

"In der ersten Etage konnte man das Beben nicht spüren. Die Mannschaften auf der vierten und sechsten Ebene haben es aber gemerkt. Gott sei Dank geht es allen gut", schrieb Ali Ashfaq.

Die Südasienmeisterschaft beginnt am Samstag, das Finale findet am 11. September in Kathmandu statt. Qualifiziert haben sich acht Mannschaften, Titelverteidiger ist Indien.


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Beflügelt gegen Union und Tusche

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Die Hamburger wollen in Berlin den jüngsten Aufwärtstrend fortsetzen. An einen der Gegner haben sie aber schlechte Erinnerungen.

Von Reinhard Franke

München - Es ist ein Spiel für Kult-Liebhaber.

Wenn am Samstag Union Berlin den FC St. Pauli empfängt (ab 12.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER), steckt eine gehörige Portion Brisanz in dem Duell.

Der Fünfte empfängt den Achten. Beide Teams haben acht Punkte auf der Habenseite und die vorderen Plätze nach wie vor fest im Visier.

Auf Platz drei, den aktuell der 1. FC Kaiserslautern innehat, beträgt der Abstand für Beide gerade mal ein mickriges Pünktchen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Während die Köpenicker vor der Saison bei den Experten durchaus als Geheimfavorit auf den Aufstieg galten, waren die Hamburger bemüht kleinere Brötchen zu backen, indem sie einen Platz im Mittelfeld als Ziel ausgaben.

Respekt vor "Tusche"

Vor der Reise an die Spree hat Pauli vor allem einen Spieler im Kopf: Torsten "Tusche" Mattuschka.

Unions Kapitän fürchten die Kult-Kicker vom Kiez mehr als manch anderen Spieler eines Gegners. Neun Treffer haben die "Eisernen" gegen die Braun-Weißen seit dem Wiederaufstieg in die Zweite Liga erzielt. An sechs davon war alleine Mattuschka beteiligt. Entweder als Torschütze (4) oder als Vorlagen-Geber (2) (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer).

Manch ein Paulianer erinnert sich noch, wie Mattuschka in der Vorsaison am Millerntor erst mit einem feinen Schlenzer Union in Führung brachte und am Ende mit einem brachialen Distanzschuss das 2:2 rettete. Im Rückspiel führte er dann beim 4:2 als Taktgeber Regie.

"Mehr Kult geht nicht"

Die Elf von Trainer Michael Frontzeck ist also gewarnt. Und Mattuschka ist heiß: "Jetzt haben wir das geile Heimspiel gegen St. Pauli vor der Brust. Mehr Kult geht nicht. Und wenn wir da drei Punkte holen, dann ist der Punkt aus Frankfurt Gold wert", sagt der 32-Jährige im "Berliner Kurier".

St. Pauli's Last-Minute-Sieg gegen Dynamo Dresden (2:1) war auch Gold wert. Der Dreier gegen die Sachsen hat bei den "Kiezkickern" die Stimmung noch um einige Parameter angehoben. Und das Umfeld träumt schon wieder.

Freude über emotionales Spiel

Frontzeck wirkte ob des Sieges in allerletzter Minute völlig erleichtert: "Ein hoch emotionales Spiel" sei es gewesen, so Frontzeck. Neben den drei Punkten habe den Coach vor allem „das Auftreten der Mannschaft glücklich gemacht."

Und der 45-Jährige hätte sicher nichts dagegen, wenn er am Samstag nach dem Spiel wieder so über seine Truppe sprechen könnte.

Union blieb zuletzt viermal in Folge ungeschlagen (zwei Siege, zwei Unentschieden). Die Berliner haben bislang in jedem Saisonspiel einen Treffer erzielt, aber auch jeweils ein Gegentor kassiert.

St. Pauli hat keinen seiner jüngsten vier Auswärts-Auftritte verloren (ein Sieg, zwei Unentschieden). (4:2 und 2:2)

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

SPORT1 hat die weiteren Fakten zu den Partien des 6. Spieltags:

VfL Bochum - SC Paderborn

Bochum wartet seit vier Partien auf seinen zweiten Saisonerfolg (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen).

Paderborn feierte beim jüngsten 1:0 gegen 1860 München seinen ersten Saisonsieg und blieb dabei erstmals in dieser Spielzeit ohne Gegentor. (4:0 und 0:4)

(Sa., ab 12.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

1. FC Köln - Erzgebirge Aue

Die in dieser Spielzeit noch ungeschlagenen Kölner blieben zuletzt zweimal ohne Gegentor.

Aue kehrte mit dem jüngsten 2:1 gegen Cottbus in die Erfolgsspur zurück. Bislang standen sich Köln und Aue achtmal gegenüber.

Zwei dieser Duelle konnten die Erzgebirgler gewinnen (ein Unentschieden, fünf Niederlagen). (2:1 und 0:2)

Dynamo Dresden - FC Ingolstadt

Die in dieser Saison noch sieglosen Dresdener kassierten zuletzt drei Niederlagen in Folge.

Auch Interimstrainer Steffen Menze schaffte zuletzt beim 1:2 auf St. Pauli nicht die Trendwende. Ingolstadt feierte zuletzt beim 3:2 gegen Bielefeld seinen ersten Saisonsieg, stellt aber mit zehn Gegentoren die derzeit schwächste Liga-Abwehr. (0:1 und 1:1)

Karlsruher SC - VfR Aalen

Der KSC, der noch auf seinen ersten Saison-Heimsieg wartet, holte aus den jüngsten beiden Partien nur einen Zähler.

Aalen hat zwei seiner vergangenen drei Spiele gewonnen (eine Niederlage).

(alle So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

1. FC Kaiserslautern - Energie Cottbus

Kaiserslautern hat zwei seiner jüngsten drei Spiele verloren (ein Sieg).

Cottbus blieb in dieser Saison bislang erst einmal ohne einen eigenen Treffer. Auswärts sind die Lausitzer in dieser Spielzeit noch ohne Sieg. (1:0 und 2:4)

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)


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