Diberdayakan oleh Blogger.

Popular Posts Today

Kuipers pfeift Bayern-Spiel

Written By limadu on Selasa, 01 Oktober 2013 | 11.19

Björn Kuipers wird am Mittwochabend das Gruppenspiel von Titelverteidiger FC Bayern München in der Champions League bei Manchester City leiten. Das gab die UEFA am Montagabend in der offiziellen Spiel-Ansetzung bekannt.

Für den niederländischen Schiedsrichter wird es das 19. Spiel in der europäischen Königsklasse sein. Kuipers pfiff in diesem Jahr unter anderem das Finale im Confederations Cup zwischen Brasilien und Spanien.

Das Heimspiel von Bayer 04 Leverkusen am Mittwochabend gegen Real Sociedad San Sebastian wird unterdessen der unerfahrenere russische Referee Sergej Karasew leiten.

Der 34-Jährige ist seit 2010 FIFA-Schiedsrichter und kommt bislang auf zwei Partien in der Champions League.


11.19 | 0 komentar | Read More

Ingolstadt trennt sich von Kurz

Abbrechen

Der FCI zieht die Reißleine. Ein Nachfolger soll nach SPORT1-Informationen bis zur Länderspielpause gefunden werden.

München - Zweitligist FC Ingolstadt hat nach dem katastrophalen Saisonstart die Reißleine gezogen und Trainer Marco Kurz entlassen.

Am Sonntag hatten die Bayern ihr Heimspiel gegen den FC St. Pauli 1:2 verloren und belegen deshalb weiterhin den letzten Tabellenplatz in der 2. Liga. Der 44-Jährige Fussballlehrer war erst seit Saisonbeginn bei den Schanzern tätig.

Bereits beim Bundesligisten 1899 Hoffenheim war Kurz nur wenige Monate im Amt.

Gerüchte um Norbert Meier

Damit ist der vierte Trainerwechsel der laufenden Spielzeit perfekt. Zuvor hatten Peter Pacult (Dynamo Dresden), Franco Foda (1. FC Kaiserslautern) und Alexander Schmidt (1860 München) vorzeitig gehen müssen.

Die Gerüchte, Favorit auf die Nachfolge von Kurz sei der im Mai beim Bundesliga-Absteiger Fortuna Düsseldorf entlassene Norbert Meier, erwiesen sich nach SPORT1-Informationen jedoch schnell als hinfällig.

Noch gäbe es zum neuen Trainer gar nichts zu vermelden. Bis zur Länderspielpause solle dann ein Neuer gefunden werden, damit der auch Zeit hat, mit der Mannschaft schon ein bisschen zu arbeiten.

Henke übernimmt als Interimslösung

Der Verein teilte am Montag mit, er habe bei der Trennung "von der Option Gebrauch gemacht, den bis 2016 geschlossenen Vertrag vorzeitig aufzulösen". Neben Kurz wurde auch Individualtrainer Alexander Ende mit sofortiger Wirkung freigestellt.

Bis auf Weiteres wird der bisherige Co-Trainer Michael Henke die Mannschaft betreuen. Der einst kongeniale Assistent von Ottmar Hitzfeld bei Bayern München und Borussia Dortmund scheiterte jedoch bei seinen bisherigen Chef-Trainerstadtionen in Kaiserslautern und Saarbrücken.

"Wir stehen mit vier Punkten auf dem letzten Tabellenplatz und sahen uns nach eingehender Analyse der sportlichen Entwicklung zu dieser Maßnahme gezwungen, um schnell neue Impulse zu setzen", sagte FCI-Sportdirektor Thomas Linke. "Die Entscheidung fiel uns nicht leicht, aber die Situation ist äußerst kritisch."

Kurz in schwieriger Situation

"Es wird eng, wenn wir nicht punkten!", hatte Vorstandschef Peter Jackwerth schon vor dem Pauli-Spiel über Kurz gesagt.

Nach der Begegnung sagte er bei "Sky": "Wir werden das ganz normal analysieren und schauen, wie wir das versuchen zu ändern. Und dann entscheiden wir, mit wem wir durch dick und dünn gehen. Das fängt beim Trainer an und hört bei den Spielern auf. Wir haben ja auch 22 Spieler auf dem Platz..."

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

Schwächster Saisonstart

Kurz meinte: "Mit einer Niederlage bist du nie in einer positiven Situation. Der Mannschaft ist vom Engagement her, vom Fleiß und der Leidenschaft kein Vorwurf zu machen. Das ist eine ganz, ganz schwierige, eine beschissene Situation, aber der Kopf bleibt oben."

Für Ingolstadt ist es der schlechteste Saisonstart überhaupt, die Mannschaft kassierte am Sonntag bereits die siebte Saisonschlappe.

Pokalerfolg ohne Wirkung

Vier Tage nach dem erstmaligen Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals (2:0 beim FSV Frankfurt) präsentierte sich Ingolstadt wieder von seiner weniger schönen Seite. Dabei hatte Kurz gehofft, dass der Pokalerfolg Auftrieb für die Meisterschaft geben würde.

Er hatte seine Mannschaft aufgefordert, "Präsenz und Energie" aus dem Pokalspiel mitzunehmen. Doch der FCI enttäuschte gegen St. Pauli über weite Strecken und wirkte total verunsichert. Vorne zu nachlässig, hinten anfällig - es war das schon gewohnte Bild. Die Fans sangen: "Wir wollen euch kämpfen sehen!"


11.19 | 0 komentar | Read More

Fürth stürmt zurück auf Platz 1

Abbrechen

Fürth überrollt nach früher Führung Kellerkind Dresden und steht nach dem souveränen Erfolg gegen die Sachsen wieder auf Platz 1.

Fürth - Bundesliga-Absteiger SpVgg Greuther Fürth hat die Tabellenführung der 2. Bundesliga zurückerobert und damit das Aus im DFB-Pokal unter der Woche vergessen gemacht.

Zum Abschluss des 9. Spieltags gewann die Mannschaft von Trainer Frank Kramer am Montag gegen Dynamo Dresden 4:0 (1:0) und liegt mit nun 20 Zählern vor dem 1. FC Köln und Union Berlin (je 17). (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, sollten aber nicht so viel auf die Tabelle gucken", sagte Kramer nach Abpfiff bei SPORT1, "wir haben genug damit zu tun, solche Leistungen konstant zu bringen."

Stieber mit überragender Vorstellung

Dresden bleibt auch nach dem dritten Spiel unter dem neuen Trainer Olaf Janßen als einziges Team sieglos und steckt als Tabellen-17. (5) tief im Abstiegssumpf.

Sechs Tage nach dem Aus im Pokal beim Hamburger SV (0:1) war Zoltan Stieber der Mann des Tages.

Joker Gießelmann trifft

Der Ungar traf vor 12.520 Zuschauern im Fürther Ronhof zur Führung (10.) und bereitet das Eigentor von Romain Bregerie (63.) sowie des zwei Minuten zuvor eingewechselten Niko Gießelmann (75.) vor. Tim Sparv sorgte für den Endstand (86.).

Fürth zwang die Dresdner früh in die Defensive. Kramer ersetzte bei der "Mission Tabellenführung" den am Kreuzband verletzten Goran Sukalo durch den starken Trinks, der auch die Führung auf dem Fuß hatte (5.). (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer)

Sparv mit dem Sahnehäubchen

Nach einer missglückten Faustabwehr von Dynamo-Torwart Benjamin Kirsten traf Stieber aus der Distanz. "Fangen wäre die richtige Variante gewesen, so faustet er ihn in die MItte und wir kassieren das Gegentor", sagte Dresden-Coach Olaf Janßen bei SPORT1.

Sein Team fand danach besser ins Spiel und hatte durch Robert Koch sogar die Chance zum Ausgleich (35.).

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 30.09.2013)

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

5 Tore: Marcel Risse (Köln)

2. Platz

5 Tore: Sylvestr (Erzgebirge Aue)

2. Platz

5 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

5 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

6. Platz

4 Tore: Sören Brandy (Union)

6. Platz

4 Tore: Mathew Leckie (FSV Frankfurt)

6. Platz

4 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

6. Platz

4 Tore: John Verhoek (St. Pauli)

6. Platz

4 Tore: Anthony Ujah (1. FC Köln)

6. Platz

4 Tore: Fabian Klos (Bielefeld)

Im zweiten Durchgang einer insgesamt nur mäßigen Partie blieb Dresden engagiert, spielte aber kaum zwingend nach vorne. Stattdessen nutzen Trinks und Gießelmann die Vorlagen von Stieber zur Entscheidung. Sparv setzte mit einem sehenswerten Schuss aus mehr 20 Metern den Schlusspunkt.


11.19 | 0 komentar | Read More

Gunners lassen Spötter schweigen

Abbrechen

Arsenal geht mit jeder Menge Rückenwind ins Neapel-Spiel. Eine Tormaschine und die Deutschen machen Hoffnung auf eine neue Ära.

Von Christoph Lother

München - Gerade mal sechs Wochen ist es her, dass die Spieler des FC Arsenal im heimischen Emirates Stadium ausgebuht und darüber hinaus in halb England verspottet wurden.

Zum Saisonauftakt der Premier League hatten die "Gunners" mit 1:3 gegen Aston Villa verloren. Die Kritiker fühlten sich bestätigt.

Wie könne man nur so blauäugig sein und ohne wirkliche Verstärkung in die neue Runde gehen, wurden die Londoner Klub-Bosse immer wieder gefragt und im gleichen Atemzug vor düstere Aussichten gestellt.

Doch seitdem ist viel passiert. Und verspottet wird bei Arsenal vorerst keiner mehr.

Fünf Liga-Siege in Serie

Mit fünf Siegen in Serie sind die Mannen von Trainer Arsene Wenger an die Spitze der englischen Liga gestürmt.

Im League Cup kämpften sie sich ins Achtelfinale, in der Champions-League-Qualifikation räumten sie Fenerbahce Istanbul aus dem Weg und im ersten Gruppenspiel der Königsklasse feierten sie einen verdienten 2:1-Erfolg bei Olympique Marseille.

Vor dem Duell mit Dortmund-Bezwinger SSC Neapel (Di., ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) ist das Selbstvertrauen entsprechend groß.

Bester Stimmung ins Schlüsselspiel

"Wir sind hervorragend gestartet und jeder weiß, dass wir eine gute Chance haben weiterzukommen, wenn wir auch unser zweites Spiel gewinnen", betont Coach Wenger vor dem Match gegen den aktuellen Tabellenzweiten der italienischen Serie A.

"Dieses Spiel wird großen Einfluss auf den Ausgang unserer Gruppe haben", prophezeit der Franzose und versichert:

"Wir sind bester Stimmung und wollen unseren Job bestmöglich erledigen."

Özil glänzt als Vorbereiter

Mitverantwortlich für diese gute Stimmung sind neben Tormaschine Aaron Ramsey, der bei seinen bisherigen neun Saisoneinsätzen schon achtmal zugeschlagen hat, auch einige Akteure aus der zweiten Reihe.

Und - oder vor allem - die Deutschen (Der Tabellenrechner zur Champions League).

Mit Mesut Özil konnten die "Gunners" Anfang September bekanntlich doch noch den erhofften Hochkaräter an Land ziehen.

Der Nationalspieler fügte sich problemlos ein und steuerte in vier Spielen schon vier Torvorlagen bei.

Eisfeld und Gnabry drängen sich auf

Darüber hinaus entpuppt sich der zum Vize-Kapitän aufgestiegene Per Mertesacker immer mehr als Chef in der Londoner Hintermannschaft.

Und auch die bisherigen Reservisten Thomas Eisfeld und Serge Gnabry machten mit ihren Toren gegen West Bromwich Albion beziehungsweise den FC Swansea jüngst auf sich aufmerksam (PERSONALIE: Gnabry - leider deutsch).

Vielerorts ist schon von den "German Gunners" die Rede.

Erinnerungen an Franzosen-Block

Womöglich läutet Coach Wenger sogar eine komplett neue Ära ein.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Baute er Ende der 1990er und Anfang der 2000er Jahre noch auf einen Block aus Nationalspielern des damaligen Welt- und Europameisters Frankreich, ruhen seine Hoffnungen heute vor allem auf den deutschen Auswahlkickern.

Statt eines Thierry Henry, Sylvain Wiltord, Patrick Vieira oder Robert Pires sorgen mittlerweile Özil, Mertesacker oder der derzeit verletzte Lukas Podolski für Furore.

Wenger nennt deutsche Vorzüge

"Die deutschen Spieler sind nah an der englischen Mentalität", betont Wenger und erklärt: "Die Bundesliga ist körperlich ebenso hart wie die Premier League."

Entsprechend leicht fiele die Integration deutscher Neuzugänge, berichtet der 63-Jährige weiter.

Die jüngsten Entwicklungen vor dem Spiel gegen Neapel geben Wenger Recht.

Und gegen italienische Mannschaften sind die Deutschen ja ohnehin immer ganz besonders motiviert.


11.19 | 0 komentar | Read More

Lieberknecht deutet Rücktritt an

Written By limadu on Senin, 30 September 2013 | 11.19

Abbrechen

Braunschweigs Coach soll sich schon von den Spielern verabschiedet haben. Die lassen gegen Stuttgart Erstliga-Format vermissen.

Von Denis de Haas

München/Braunschweig - Die Braunschweiger Fans feierten trotz Niederlage. Doch Torsten Lieberknecht hatte keine Lust auf Stimmungslieder.

Braunschweigs Trainer saß niedergeschlagen im Presseraum und setzte zu einer Art Abschiedsrede an.

"Ich bin keiner, der wegläuft. Aber ich kann verstehen, wenn Fans und Verantwortliche sich Gedanken machen", sagte der 40-Jährige nach der 0:4 (0:1)-Niederlage gegen den VfB Stuttgart (Bericht).

Womöglich kündigte er dadurch seinen Rücktritt an. Nach Informationen des "kicker" hat sich Lieberknecht in der Kabine schon von seinen Spielern verabschiedet. Am Montag soll angeblich eine Entscheidung fallen.

Schlechter als Schalke

Die niederschmetternde Bilanz könnte Lieberknecht ins Grübeln gebracht haben. Ein Punkt, 3:18-Tore - nie war eine Bundesliga-Mannschaft nach dem siebten Spieltag schlechter (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Bisher hielten die Schalker aus der Saison 1967/68 diesen Negativrekord. "Ich grüble über die momentane Situation und dass ich nicht die richtigen Entscheidungen treffe", betonte Lieberknecht.

Warten auf das erste Stürmertor

Gegen Stuttgart entschied er sich für eine offensive Aufstellung. Mit Simeon Jackson, Karim Bellarabi und Domi Kumbela standen drei nominelle Angreifer in der Startformation. Doch die Taktik fruchtete nicht, der Aufsteiger wartet weiterhin auf das erste Stürmertor der Saison.

Der Verein wollte die Spieler belohnen, die Braunschweig aus den Niederrungen der Dritte Liga ins Oberhaus führten. Deshalb gab es in der Sommerpause auch keine großen Transfers.

Mittlerweile reift die Erkenntnis: Mit der Truppe reichte es gegen Burghausen und Heidenheim locker. Klubs wie Dortmund, Mönchengladbach und Stuttgart sind aber eine Nummer zu groß.

Ärger um Ibisevic-Tor

Lieberknecht wirkte am Sonntag so resigniert, dass er sich nicht einmal zu Schiedsrichter-Entscheidungen äußern wollte. Dabei hätte er durchaus einen Grund dazu gehabt.

Vor dem Stuttgarter Führungstreffer durch Vedad Ibisevic (40.) gab es eine Rangelei im Strafraum. Der Torschütze hatte Gegenspieler Ermin Bicakcic mit einem Rempler aus dem Weg geräumt.

"Der Schiedsrichter hat die Situation nicht gesehen", erklärte Ibisevic hinterher bei "sky". Auch für seinen bosnischen Kumpel Bicakcic war die Sache klar. "Als Abwehrspieler reicht schon ein kleiner Kontakt, dann bist du raus. Und das war ein klarer Schubser mit beiden Händen", sagte der Braunschweiger.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.09.2013)

6 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

1. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

5. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

9. Platz

4 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

4 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Max Kruse (Gladbach)

9. Platz

4. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

4 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

Traore dreht auf

Nach der Pause lief bei den Gastgebern nichts mehr zusammen. Es begann die große Ibrahima-Traore-Show. Der Stuttgarter wirbelte, erzielte einen Treffer (76.) und bereitete die Tore durch Alexandru Maxim (50.) und Martin Harnik (86.) vor. "Ich habe zuletzt persönliche Probleme gehabt. Aber jetzt ist alles wieder gut", sagte der Spieler aus Guinea.

VfB-Trainer Thomas Schneider lobte aber das Kollektiv. "In der zweiten Halbzeit lief es wie am Schnürchen", erklärte der Stuttgarter, der in vier Bundesliga-Spielen satte zehn Punkte holen.

Dank des Kantersieg in Braunschweig stehen die Stuttgarter auf Platz sechs. Die schwäbischen Fans dürfen wieder von heißen Europapokal-Nächten träumen.


11.19 | 0 komentar | Read More

Liga als Zwei-Klassen-Gesellschaft

Abbrechen

Dortmund und Bayern enteilen der Konkurrenz, nur Leverkusen hält noch Anschluss. Die Liga wird zur Zwei-Klassen-Gesellschaft.

Von Christoph Lother

München - Uli Hoeneß hatte es kommen sehen.

"Es gibt ein großes Leistungsgefälle in der Liga", sagte der Präsident des FC Bayern voller Sorge.

Er fürchte, dass sich die Bundesliga zu einer Zwei-Klassen-Gesellschaft a la Primera Division entwickeln könnte. "Und das kann uns nicht recht sein", betonte Hoeneß.

Das war im April. Die Bayern hatten gerade ihren 23. Meistertitel eingefahren. Sieben Spieltage vor Saisonende.

Alles Schnee von gestern, könnte man meinen.

Historischer Vorsprung der Top 3

Doch weit gefehlt.

Nicht einmal ein Viertel der neuen Saison ist vorbei und die Kräfteverhältnisse im deutschen Oberhaus scheinen schon wieder geklärt.

In atemberaubendem Tempo rennen Borussia Dortmund, der FC Bayern und Bayer Leverkusen vorne weg. Die Konkurrenz verliert bereits nach sieben von 34 Runden den Anschluss.

Sechs Punkte trennen die drittplatzierten Leverkusener derzeit vom Tabellenvierten aus Hannover. Ein Vorsprung, wie es ihn zu diesem Zeitpunkt der Saison seit Einführung der Drei-Punkte-Regel in der Bundesliga noch nicht gegeben hat.

Reus: "Wollen immer einen nachlegen"

Und die Schwergewichte der Liga werden einfach nicht satt.

"Ein 2:0 oder 3:0 reicht uns nicht", sagte etwa Dortmunds Marco Reus nach dem fulminanten 5:0 über den SC Freiburg am vergangenen Samstag und fügte fast schon drohend hinzu: "Wir wollen immer noch einen nachlegen. Das haben wir uns fest vorgenommen."

Dabei haben die Borussen mit 19 Zählern aus den ersten sieben Partien doch schon den besten Saisonstart ihrer Vereinsgeschichte hingelegt.

Bayern jagen Rekord des HSV

Auch Titelverteidiger Bayern hat bereits 19 Punkte auf dem Konto und ist saisonübergreifend mittlerweile seit 32 Liga-Spielen ungeschlagen.

Einzig dem Hamburger SV, der es in den Spielzeiten 1981/82 und 1982/83 auf 36 Partien ohne Niederlage in Folge brachte, gelang bislang eine noch längere Serie.

Und Leverkusen? Das ist nach seinem besten Liga-Start aller Zeiten mit sechs Siegen und nur einer Niederlage auf dem besten Weg, sich endgültig als dritte Kraft in Deutschland zu etablieren.

Parallelen zu Real, Barca und Valencia

Um den nicht nur von Hoeneß ungeliebten Vergleich mit der spanischen Primera Division kommt man angesichts dieser Zahlen und jüngsten Entwicklungen nicht mehr herum.

Auch Real Madrid und der FC Barcelona hatten sich dort in den zurückliegenden Jahren immer wieder zu neuen Bestleistungen und Rekorden getrieben, die Meisterschaft stets unter sich ausgemacht.

Der FC Valencia, der als bislang letzter Verein 2004 den beiden Großen einen Strich durch die Rechnung machen konnte, spielte dabei in schöner Regelmäßigkeit die dritte Geige.

Leverkusen nur der Beste vom Rest

Eine Rolle, mit der sich auch die Leverkusener angesichts ihrer derzeitigen Rolle abzufinden scheinen.

"Wir denken nicht daran, wie nahe wir den Bayern und dem BVB sind", sagte Bayer-Coach Sami Hyypiä nach dem souveränen 2:0 gegen Hannover am Samstag.

Eine Sichtweise, die auch SPORT1-Kolumnist Thomas Berthold nachvollziehen kann. "Bayern und Dortmund spielen in einer Liga für sich. Leverkusen hängt im Moment noch hinten dran, da muss man sehen, wie lange sie dieses Tempo mithalten können. Normalerweise sind die beiden vorne weit weg von allen anderen", sagt er.

Schalke schon aus dem Rennen

Die Schalker unterdessen, seit Jahren selbsternannter Titelkandidat, liegen nach dem enttäuschenden 3:3 in Hoffenheim schon elf Punkte hinter Dortmund und den Bayern zurück.

Sie werden - genau wie der Rest der Liga - in Zukunft wohl aus der Ferne beobachten müssen, wie sich Deutschlands Top-Trio die Superlative um die Ohren haut.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.09.2013)

6 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

1. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

5. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

9. Platz

4 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

4 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Max Kruse (Gladbach)

9. Platz

4. Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

9. Platz

4 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

9. Platz

4 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

"Durch die Champions-League-Einnahmen geht die Schere schon sehr weit auseinander. Die Vereine, die da ganz oben ein paar Jahre drin sind, sind wirtschaftlich unerreichbar", gibt Berthold zu bedenken.

Netzer: Zweikampf zwischen FCB und BVB

Aufkommende Langeweile oder gar einen Durchmarsch der Bayern wie in der Vorsaison erwartet der ehemalige Welt- und Europameister Günter Netzer zwar nicht: "Dortmund wird mithalten können."

Zugleich gestand er im Gespräch mit der "tz" aber auch: "Darüber hinaus sehe ich niemanden, der das kann."

Auch in der Champions League traut der 69-Jährige den Bayern unter Ex-Barca-Coach Pep Guardiola eine erfolgreiche Titelverteidigung zu: "Die Qualität dazu haben sie."

Netzer ist sich sicher: "Guardiola läutet hier eine neue Ära ein."

So wie einst in Spanien.


11.19 | 0 komentar | Read More

Lieberknecht deutet Rücktritt an

Trainer Torsten Lieberknecht vom Schlusslicht Eintracht Braunschweig hat sich nach der 0:4-Niederlage gegen den VfB Stuttgart selbst infrage gestellt.

"Es gibt keinen, der weglaufen will. Aber viele Dinge fruchten momentan nicht. Da ist es normal, dass ich, dass die Fans und auch die Verantwortlichen ins Grübeln kommen", sagte der 40-Jährige auf der Pressekonferenz nach der Niederlage.

"Diese Niederlage ist schwer zu ertragen. Es ist schwer, jetzt Optimismus zu versprühen. So ein Rückschlag bringt mich zum Grübeln."

Nach dem Stuttgart-Spiel soll sich der Trainer nach Informationen des "kicker" von der Mannschaft bereits verabschiedet haben.

Auf die Frage, ob er gegen den VfB etwas falsch gemacht habe, sagte er: "Ja, die Aufstellung, die Lösungen während des Spiels. Es reicht momentan nicht, dass wir Punkte oder mal einen Sieg holen."

Nach sieben Spieltagen war in der 50-jährigen Geschichte der Fußball-Bundesliga noch nie ein Team schlechter als die Eintracht, die nur einen Punkt und 3:18 Tore auf dem Konto hat.

Den Minusrekord hielt bislang Schalke 04 in der Saison 1967/68. Die Königsblauen hatten damals ebenfalls nur einen Punkt geholt, aber ein Tor weniger kassiert (3:17).


11.19 | 0 komentar | Read More
techieblogger.com Techie Blogger Techie Blogger