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Köstner: Die großen Ferien sind vorbei

Written By limadu on Rabu, 01 Januari 2014 | 11.19

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Fortuna Düsseldorfs neuer Coach wirkt wie ein Gegenentwurf zu den jungen Konzeptrainern. Und er fühlt sich weiterhin fit.

Düsseldorf - Lorenz-Günther Köstner ist 61, er geht ins 32. Jahr seiner Trainerkarriere. Doch die Frage nach seinem Alter pariert der neue Trainer von Fortuna Düsseldorf sehr elegant.

"Na, wie 45 fühle ich mich nicht mehr. Ich fühle mich aber Gott sei Dank jung und fit genug. Ich könnte noch gar nicht aufhören", sagte er nach seiner Unterschrift beim Tabellenzehnten der Zweiten Liga. In Düsseldorf reagierten die meisten Fans stutzig auf die Nachricht, der etwas knorrig wirkende Oberfranke werde das Amt übernehmen.

Auf Oliver Reck waren sie eingestellt, den recht erfolgreichen Interimstrainer, oder auf einen dieser jungen Männer Mitte Dreißig, die man immer "Konzepttrainer" nennt, als hätten die Älteren gar keines. Es wurde Lorenz-Günther Köstner.

Halbes Jahr arbeitssuchend

Der war zuletzt ein halbes Jahr lang arbeitssuchend, davor trainierte er eine Rückrunde die U23 des VfL Wolfsburg. Es war aber nicht so, dass er nach jedem Trainerwechsel im deutschen Profi-Fußball nägelkauend neben seinem Telefon gewacht hätte.

Der frühere Trainer von 1899 Hoffenheim, dem Karlsruher SC und dem 1. FC Köln spricht über diese Zeit fast wie ein Kind über die großen Schulferien.

"Das letzte halbe Jahr mit vielen, vielen Spielbesuchen, vor allem in Stuttgart und Hoffenheim, aber auch bis runter zur Vierten oder Fünften Liga, hat mir richtig gutgetan", berichtet er. "Zudem habe ich viel Urlaub gemacht, ich fühle mich sehr gut."

Riesenschub durch Wolfsburg

Besonders die Arbeit in Wolfsburg mit jungen Spielern sei so schön gewesen, "so wunderbar erfüllend" sogar: "Das hat mir einen Riesenschub gegeben."

Dennoch darf man einem Trainer nach Jahrzehnten im Profibereich wohl unterstellen, gegen Ende etwas unruhig geworden zu sein. Schon vor Wochen brachte sich Köstner in der "Rheinischen Post" geschickt selbst ins Gespräch - mit Erfolg. "Ich bin gesund genug, auch vom Denken her, diese neue Aufgabe frisch-freudig anzugehen", sagte er nun.

Köstner, als Spieler mit Borussia Mönchengladbach UEFA-Cup-Sieger, mit der kleinen SpVgg Unterhaching als Trainer Bundesliga-Aufsteiger, übernimmt einen gesunden Verein, der dennoch ein Problemfall ist.

Seuchenjahr für Düsseldorf

Die Fortuna hat ein Seuchenjahr hinter sich, dem Abstieg aus der Bundesliga folgte eine enttäuschende Hinrunde mit Blamagen wie einem 1:6 gegen den SC Paderborn. Der Kader wirkt nicht umsichtig zusammengestellt, der Chefetage fehlte wegen Umstrukturierungen und Personalwechseln zuletzt die Führungskraft.

Die Rekordtrainer der 2. Bundesliga

Platz 19

Volker Finke (195 Spiele)

Platz 17

Willi Reimann (198 Spiele)

Platz 17

Jürgen Gelsdorf (198 Spiele)

Platz 16

Uwe Rapolder (225 Spiele)

Platz 15

Paul Linz (231 Spiele)

Platz 14

Klaus Schlappner (232 Spiele)

Platz 13

Fritz Fuchs (234 Spiele)

Platz 12

Wolfgang Frank (237 Spiele)

Platz 11

Gerd Schädlich (238 Spiele)

Platz 10

Lorenz-Günther Köstner (241 Spiele)

Platz 9

Gerd Roggensack (244 Spiele)

Platz 8

Werner Fuchs (262 Spiele)

Platz 7

Peter Neururer (265 Spiele)

Platz 6

Aleksandar Ristic (279 Spiele)

Platz 5

Jörg Berger (291 Spiele)

Platz 4

Eckhard Krautzun (298 Spiele)

Platz 3

Hannes Linßen (323 Spiele)

Platz 2

Horst Ehrmantraut (328 Spiele)

Platz 1

Benno Möhlmann (348 Spiele)

Seine oberste Aufgabe werde sein, den Verein und die Mannschaft zu stabilisieren, sagt Köstner.

Ein Anfang sei unter Reck, der nun wieder Torwarttrainer sein wird, ja gemacht: "Ich werde zunächst viele, viele Gespräche führen, um die Menschen, die Spieler und den Verein kennenzulernen. Ich muss die Mentalität spüren."

Nach dem gescheiterten Experiment mit Mike Büskens (45) soll Köstner die Wende zum Guten bringen. Diesmal hat der Verein nicht mehr den Aufstieg als Ziel ausgegeben. Stabilität sei das Wichtigste, sagt Köstner: "Wenn dies gelingt, ist erst einmal alles gut."


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Korkut übernimmt in Hannover

Tayfun Korkut arbeitete bis August 2013 als Co-Trainer der türkischen Nationalelf
(Copyright: getty)

Hannover 96 hat Tayfun Korkut als neuen Trainer verpflichtet.

Der frühere türkische Nationalspieler wird Nachfolger des am Freitag entlassenen Mirko Slomka und erhält einen Vertrag bis 2016.

Der neue Coach wird am Sonntag das erste Training nach der Winterpause leiten. Das gab der Verein jetzt bekannt.

Der in Stuttgart geborene Korkut ist der erste türkischstämmige Cheftrainer in der Bundesliga, der 39-Jährige arbeitete bis August als Co-Trainer der türkischen Nationalelf.

Nach den Absagen von Thomas Schaaf und Murat Yakin war zuletzt Ricardo Moniz als Favorit auf den Posten gehandelt worden

"Diese Verpflichtung ist eine bewusste Entscheidung für die Zukunft von Hannover 96", erklärte 96-Sportdirektor Dirk Dufner.

"Mit Tayfun Korkut haben wir uns für einen jungen, top ausgebildeten und hoch motivierten Trainer entschieden, der uns mit seiner Persönlichkeit und seiner Vita voll überzeugt hat".

Dufner fügte an: "Wir wissen, dass wir eine mutige Entscheidung treffen, sehen aber in der Zusammenarbeit mit Tayfun Korkut eine tolle Perspektive. Ich habe die große Zuversicht, dass wir gemeinsam erfolgreich sein werden."

Als Profi spielte Tayfun Korkut für die Stuttgarter Kickers, Fenerbahce Istanbul, Real Sociedad San Sebastian, Espanyol Barcelona, Besiktas Istanbul und Genclerbirligi Ankara.

"Ich danke Hannover 96 ausdrücklich für das Vertrauen, mir diese Chance zu geben", sagte Korkut.

"Meine Gespräche mit Dirk Dufner waren sehr vertrauensvoll. Vor uns liegt eine anspruchsvolle, aber auch faszinierende Aufgabe, auf die ich mich sehr freue", ließ er weiter wissen. "Ich bin nun neugierig, die Mannschaft kennenzulernen, und gleichzeitig hoch motiviert, mit der Arbeit bei 96 zu beginnen."


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96 spekuliert mit Gold-Jahrgang

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Hannover entscheidet sich für einen jungen Trainer ohne Chefcoach-Erfahrung. Die Niedersachsen liegen aber im Trend.

Was hat der neue Coach von Hannover 96, Tayfun Korkut, mit Markus Gisdol, Thomas Schneider und Markus Weinzierl gemeinsam?

Sie sind allesamt aktuell Bundesliga-Trainer in Hoffenheim, Stuttgart, Augsburg und eben Hannover. Und alle vier haben 2010 ihre Ausbildung zum Fußball-Lehrer absolviert.

Ein goldener Jahrgang für den DFB, nimmt man die früheren Coachs von Leverkusen (Sascha Lewandowski) und Nürnberg (Michael Wiesinger) hinzu, arbeiteten bereits sechs Trainer aus dieser Generation in der Bundesliga in verantwortlicher Position.

So gesehen erscheint es klug, wenn sich nun Hannover in dieser begabten Neulingsriege bedient. Und Korkut hat ja bereits im Jugendbereich beim VfB Stuttgart und bei 1899 Hoffenheim reichlich Informationen aufgesaugt und in der Praxis gesehen, wie seine Konzepte umgesetzt wurden.

Als Co-Trainer der türkischen Nationalmannschaft hat er auch medialen Hype und Verdammung miterlebt. Für den früheren türkischen Nationalspieler ist es dennoch eine neue Erfahrung als Chefcoach vor gestandenen Profis zu stehen.

Korkut, geboren in Stuttgart, ist zudem der erste türkischstämmige Trainer in der Bundesliga. Der 39-Jährige kennt Spaniens Fußballs bestens und spricht Deutsch, Türkisch, Englisch und Spanisch fließend.

Der Marke Hannover 96 könnte der frische Wind gut tun, zumal die Trennung von Mirko Slomka nicht unbedingt in die Kategorie "stilvoll und elegant" fiel.

96-Sportdirektor Dirk Dufner spricht in Bezug auf Korkut selbst von einer "mutigen Entscheidung".

Den neuen Chef erwartet ein schwerer Job: Das Team ist verunsichert, auswärts gab es in dieser Saison noch gar keinen Punkt.

Und allzu viel Geduld mit ihren Trainern haben sie in Hannover traditionell nicht, die Erwartungshaltung ist immens.

Korkut könnte es jetzt seinen Lehrgangskollegen Gisdol und Schneider nachmachen. Beide übernahmen Hoffenheim und Stuttgart in delikater Lage und machen einen vorzeigbaren Job.

Die Voraussetzungen hat Korkut, nun muss er zeigen, dass er schwimmen kann.


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FCA trennt sich von Vlachodimos

Panagiotis Vlachodimos war erst im Sommer nach Augsburg gewechselt
(Copyright: imago)

Der FC Augsburg und Panagiotis Vlachodimos gehen getrennte Wege. Der Vertrag mit der Leihgabe vom griechischen Rekordmeister Olympiakos Piräus wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst.

Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler, der einen deutschen und einen griechischen Pass besitzt, war im Sommer nach Augsburg gewechselt.

"Alle Parteien haben sich von dem Leihgeschäft mehr versprochen", sagt Geschäftsführer Stefan Reuter: "Daher haben wir uns einvernehmlich über diese Auflösung verständigt."

Vlachodimos kam in dieser Saison nur zu einem Kurzeinsatz für den FCA. Beim Saisonauftakt gegen Borussia Dortmund (0:4) wurde er eingewechselt.


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Schalke intensiviert Fanarbeit

Written By limadu on Senin, 30 Desember 2013 | 11.19

Schalke liegt in der Bundesliga auf dem siebten Platz
(Copyright: getty)

Schalke 04 schafft ab dem 1. Januar einen Direktorenposten für Fanbelange, Mitglieder und Sicherheit, den Volker Fürderer bekleiden wird. Der 50-Jährige fungierte bisher als Sicherheitsbeauftragter des Vereins.

"Der Klub hat sich in den vergangenen Monaten viele Gedanken über notwendige strukturelle Veränderungen bzw. Vereinheitlichungen der internen Strukturen gemacht. Dazu gehört es auch, Bereiche, die ohnehin eng miteinander zusammenarbeiten, noch stärker zu verknüpfen, um Synergien zu schaffen.

Dies trifft zweifellos auf die Bereiche Fans, Mitglieder und Sicherheit zu. Zudem will sich der Verein noch stärker zu seinem sozialen Engagement bekennen", wird Fürderer auf der Internetseite des Vereins zitiert.

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Gündogan-Vater: Zitate erfunden

Ilkay Gündogan kam 2011 aus Nürnberg zu Borussia Dortmund
(Copyright: getty)

Der Vater und Berater von BVB-Star Ilkay Gündogan hat einer Meldung aus Spanien widersprochen, der seinen Sohn in Verbindung mit Real Madrid gebracht hatte.

Die "AS" hatte am Samstag berichtet, dass Real Gündogan als Nachfolger von Xabi Alonso verpflichten wolle, falls Alonso nicht in Madrid verlängern sollte.

Die Sportzeitung zitierte dabei Gündogans Vater, der eine Real-Anfrage bestätigte.

Mittlerweile bezeichnete Irfan Gündogan gegenüber dem BVB die Zitate von ihm aber als frei erfunden. Dies berichtet "Der Westen".

Borussia Dortmund werde "der erste Ansprechpartner für uns sein", sagte er.

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Guardiola will mehr Wechsel

Pep Guardiola wurde mit dem FC Bayern Herbstmeister in der Bundesliga
(Copyright: imago)

Pep Guardiola fordert mehr Wechselmöglichkeiten während eines Spiels.

"Es würde mir erlauben, das Team besser zu handeln. Und es wäre gut, mehr Spieler auf der Bank zu haben. Jeder würde von so einer Maßnahme profitieren. Die Spieler wären nicht so müde", erklärte der Bayern-Trainer in der "Marca".

Guardiola stellte seine Idee auf der 8. Dubai International Sports Conference vor.

Mit Blick auf die prominent besetzte Ersatzbank des Triplesiegers macht der Plan des Trainers für Bayern sicherlich Sinn.

In der Serie A ist zumindest ein Teil der Forderung bereits umgesetzt worden: Seit dieser Saison dürfen zwölf statt bisher sieben Ersatzspieler auf der Bank Platz nehmen.


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