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Bayern erlebt Albtraum in Porto

Written By limadu on Kamis, 16 April 2015 | 11.19

Bayern erlebt Albtraum in Porto

Ricardo Quaresma brachte Porto per Elfmeter früh in Führung © Getty Images

Porto - Drei katastrophale Abwehrpatzer brocken dem FC Bayern in Porto eine 1:3-Niederlage ein. Aber nicht nur die Defensivarbeit lässt zu wünschen übrig.

Dem FC Bayern München droht ein zweiter Porto-Albtraum:

28 Jahre nach der Niederlage im Europacupfinale 1987 in Wien gegen den FC Porto muss der deutsche Rekordmeister nach einer 1:3 (1:2)-Pleite im Viertelfinal-Hinspiel beim 27-maligen portugiesischen Meister um das Halbfinale in der Champions League bangen.

Nach schlimmen Patzern von Xabi Alonso, Dante und Jerome Boateng ist das zweite Triple nach 2013 für den souveränen Bundesliga-Tabellenführer vor dem Rückspiel am kommenden Dienstag in weite Ferne gerückt.

Quaresma mit Doppelpack

Der starke Ricardo Quaresma schockte das letzte Aufgebot der Gäste bereits in der Anfangsphase mit einem Doppelpack (3., Foulelfmeter/10.).

Thiago sorgte dann in der 28. Minute wieder für Hoffnung bei den Bayern, ehe Portos Torjäger Jackson Martinez in der 65. Minute die Pleite der Bayern besiegelte (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker).

Am Ende war die erste Niederlage der Bayern im zwölften Versuch auf portugiesischem Boden hochverdient, Porto bleibt in der laufenden Königsklassen-Saison ungeschlagen. 

"Wir wollen immer hinten raus spielen. Das birgt natürlich Gefahren. Fehler gehören zum Fußball dazu. Das 1:3 tat zwar weh, aber im Rückspiel ist alles möglich", sagte Bayern-Kapitän Philipp Lahm kämpferisch nach der Partie im ZDF. Thomas Müller sagte realistisch: "In der Regel spiegelt das Ergebnis die Leistung wider."

Alonso und Dante patzen

Vor 50.092 Zuschauern im ausverkauften Estadio Dragao wurden die Bayern kalt erwischt. Nach 70 Sekunden ließ sich Alonso den Ball vor dem eigenen Strafraum von Martinez abjagen. Torwart Manuel Neuer stoppte den auf ihn zustürmenden Angreifer der Gastgeber mit einem Foul und kassierte dafür die Gelbe Karte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Quaresma ganz sicher.

Nur acht Minuten später markierte der portugiesische Nationalspieler seinen zweiten Treffer, als er nach einem schlimmen Fehler von Dante dem Bayern-Schlussmann bei seinem dritten Treffer im laufenden Wettbewerb keine Chance ließ (Datencenter: Ergebnisse und Spielplan).

Thiago besorgt den Anschlusstreffer

Auch in der Folge war die Bayern-Abwehr völlig verunsichert und leistete sich haarsträubende Fehler, die Trainer Pep Guardiola mit Kopfschütteln am Spielfeldrand verfolgte. Auch in der Offensive lief beim fünfmaligen Europacup-Sieger der Meister eine knappe halbe Stunde nichts zusammen, ehe Thiago in der 28. Minute aus dem Nichts der Anschlusstreffer gelang. Boateng hatte die Vorarbeit geleistet. Kurz darauf traf Alex Sandro für Porto nur die Latte.

Ohne seine verletzten Stars Bastian Schweinsteiger (Infekt), Medhi Benatia (Muskelfaserriss), Franck Ribery (Knöchelprobleme), Arjen Robben (Bauchmuskelriss), Javi Martinez (Kreuzbandriss) und David Alaba (Innenbandriss) war der FC Bayern ein Schatten seiner selbst.

Vor allem die Kreativspieler Ribery und Robben wurden schmerzlich vermisst. Bisweilen erinnerte der Auftritt der Bayern, bei denen Alonso als Taktgeber den Beweis seiner Klasse schuldig blieb, über weite Strecken an das 0:4 im Halbfinal-Rückspiel der vergangenen Saison gegen Real Madrid.

Porto spielbestimmend

52 Tage vor dem Finale im Berliner Olympiastadion wurde es auch nach der Pause nicht besser. Die Portugiesen gaben weiter den Ton an und stürzten die Bayern-Defensive von einer Verlegenheit in die nächste. Vor allem Quaresma spielte mit der Defensive der Gäste Katz und Maus.

Aber auch Martinez, der bei seinem Treffer von einem Fehler Boatengs profitierte, sorgte immer wieder für Gefahr vor dem Tor von Neuer. Der Weltmeister verhinderte in der 57. Minute mit einer Glanztat nach einem abgefälschten Ball von Boateng bereits eine weiteren Gegentreffer.  


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Barca überrollt PSG - und bangt um Iniesta

Barca zerlegt PSG - und bangt um Iniesta

Da kommt Freude auf: Luis Suarez (l.) feiert mit den Teamkollegen vom FC Barcelona den Sieg bei Paris St. Germain © Getty Images

Update Paris - Der FC Barcelona steht nach dem Triumph bei Paris St. Germain mit einem Bein im Halbfinale. Andres Iniesta verletzt sich - PSG fehlt besonders Ibrahimovic.

Der FC Barcelona befindet sich in der Champions League auf Halbfinalkurs.

Die Katalanen mit dem starken Ex-Gladbacher Marc-Andre ter Stegen im Tor gewannen das Hinspiel in der Runde der letzten Acht bei Paris St. Germain souverän mit 3:1 (1:0) und verschafften sich eine exzellente Ausgangsposition für die Partie am kommenden Dienstag im heimischen Stadion. (Datencenter: Ergebnisse und Spielplan)

Der Brasilianer Neymar (18.) erzielte vor 44.000 Zuschauern die frühe Führung, bevor Uruguays Nationalspieler Luis Suarez (67., 79.) zum vorentscheidenden 3:0 traf.

Für den Anschlusstreffer sorgte ein Eigentor des Franzosen Jeremy Mathieu (82.), der einen Schuss des Niederländers Gregory van der Wiel unhaltbar für ter Stegen abfälschte.

Sorge um Iniesta29 Bilder

Iniesta schwerer verletzt?

Ob Andres Iniesta im Rückspiel mitwirken kann, ist derweil fraglich:

Barcas Mittelfeldmotor hatte in der 52. Minute in einem Zweikampf einen harten Schlag in den unteren Rücken erhalten, krümmte sich vor Schmerzen und musste vom Platz getragen werden.

Xavi kam für ihn in die Partie.

"Wir haben einfach schlau gespielt und waren hochkonzentriert", sagte Matchwinner Suarez nach Abpfiff.

Messi trifft den Pfosten

Das dritte Duell der beiden Teams im laufenden Wettbewerb begann mit zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld und dem gewohnt dominierenden Ballbesitz für Barcelona. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Das erste Signal setzte Lionel Messi (14.), der mit einem Schlenzer aus 18 Metern nur den Pfosten traf.

Besser machte es Neymar wenig später. Der Brasilianer nutzte Messis Maßvorlage zum 1:0.

Ibrahimovic fehlt PSG überall

Paris St. Germain, das in den Gruppenspielen gegen Barca einmal gewonnen und einmal verloren hatte, bekam keinen Zugriff auf das Spiel.

In der Offensive fehlte in Abwesenheit des rotgesperrten Superstars Zlatan Ibrahimovic eine wichtige Anspielstation. Der Spielaufbau endete zumeist an der Mittellinie.

Ter Stegen im Tor der Katalanen erlebte folglich bei seinem neunten Champions-League-Einsatz einen zunächst ruhigen Abend.

Ter Stegen auf der Höhe

Erst nach etwa einer halben Stunde gaben die Gastgeber ihre konterorientierte Marschroute auf und tauchten öfter in der Hälfte des Tabellenführers der Primera Division auf, doch die Aktionen blieben ohne Überraschungseffekt.

Die Abwehr der Spanier um Pique, der sein 300. Pflichtspiel für Barca bestritt, gab sich bis zur Halbzeit keine Blöße.

Die erste Bewährungsprobe der Partie bei einem tückischen Aufsetzer von Adrien Rabiot bestand ter Stegen (51.) mit Bravour.

Seine Vorderleute bemühten sich weiterhin, das Spiel mit langen Ballstafetten zu beruhigen und selbst den zweiten wichtigen Auswärtstreffer zu erzielen.

Starkes Solo von Suarez

Der gelang Suarez mit einem sehenswerten Solo durch die hilflose Abwehr der Gastgeber.

Wenig später bestätigte ter Stegen seine Klasse mit einer Glanzparade nach einem wuchtigen Schuss aus 15 Metern von Edinson Cavani.

Ohne Chance war der ehemalige Bundesliga-Profi in der Schlussphase beim abgefälschten Schuss von van der Wiel.


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"Ein Spielbeginn zum Vergessen"

Bedient nach der Pleite beim FC Porto: Bayern-Coach Pep Guardiola (r.) und Thomas Müller © Getty Images

Update Porto - Der FC Bayern zeigt sich geschockt nach der Pleite in Porto, glaubt aber ans Weiterkommen. Franz Beckenbauer verspottet Dante. SPORT1 hat die Reaktionen.

München - Der FC Bayern München zittert in der Champions League um die Qualifikation für das Halbfinale.

Der Bundesliga-Tabellenführer unterlag im Viertelfinal-Hinspiel dem 27-maligen portugiesischen Meister FC Porto mit 1:3 (1:2) und besitzt damit eine ungünstige Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Dienstag. (Das Spiel zum Nachlesen im Ticker)

Sorge um Iniesta29 Bilder

"Jetzt liegen wir ein bisschen am Boden und werden zu Recht kritisiert, aber da gibt es noch ein Rückspiel", meinte Sportvorstand Matthias Sammer nach Abpfiff. (Datencenter: Ergebnisse und Spielplan).

SPORT1 fasst die Stimmen zur Partie zusammen:

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Nach dem 2:0 haben wir uns eigentlich gut erholt und das Spiel kontrolliert - dann ist das dritte Tor gefallen. Fehler passieren, das ist normal und gehört zum Spiel. Auf diesem Niveau wirst du leider dafür bestraft. Ich bin nicht unzufrieden mit meinem Team - wir haben alles versucht in diesem Spiel."

Philipp Lahm (Kapitän FC Bayern): "Wir wollen immer hinten raus spielen. Das birgt natürlich Gefahren, und Fehler passieren nun einmal. Das 3:1 tat uns dann richtig weh. Mit diesem Ergebnis wird es schwierig, aber wir haben noch alle Möglichkeiten im Rückspiel. Porto hat da dann auch ein paar Spieler gesperrt. Beim Elfmeter war mein Eindruck, dass Manuel Neuer den Ball gespielt hat. Zum Schiedsrichter sage ich mal lieber nichts – meine Gelbe Karte war ein Witz. Es hilft jetzt nichts zu lamentieren, sondern wir müssen nach vorne schauen. Es ist möglich, dass wir zu Hause 2:0 gewinnen oder höher."

Thomas Müller (Offensivspieler FC Bayern): "In der Regel spiegelt das Ergebnis die Leistung wider. Wir wussten, dass Porto nicht leicht wird. An sich haben wir es in der ersten Halbzeit nicht schlecht gemacht, unser Start aber war denkbar schlecht. Das war heute ein Spielbeginn zum Vergessen. Porto hat sich in der ersten Halbzeit hinten reingestellt, da haben wir noch besser kombiniert. Fehler passieren, und wenn Du hinten Fehler machst, dann hat das andere Auswirkungen als vorn. Das ist aber ein Risiko, das wir nehmen, da gibt es dann auch keine Schuldigen. Nach der Pause haben wir dann nicht mehr zu unserem Kombinationsspiel gefunden. Es war ein hitziges Spiel, Porto ist keine Laufkundschaft. Die Chancen auf das Weiterkommen sind da, aber wir wissen, dass wir sehr viel leisten müssen. Wir müssen nun im Rückspiel auf jeden Fall 2:0 gewinnen."

Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern): "Jetzt liegen wir ein bisschen am Boden und werden zu Recht kritisiert, aber da gibt es noch ein Rückspiel. Wir müssen ruhig bleiben und uns unserer Mittel sicher sein, dann ist ein 2:0 zu Hause immer möglich. So ist halt Fußball. Das ist ärgerlich. Mit einem 1:2 hätten wir leben können. Wir müssen uns ein bisschen schütteln und das Spiel aus den Kleidern bekommen. Das sind Rückschritte, aber um eine große Mannschaft zu werden, muss man daraus die richtigen Lehren ziehen."

Manuel Neuer (Torhüter FC Bayern): "Wir haben uns heute etwas anderes vorgestellt, waren nicht so sicher im Passspiel und haben uns nicht so viele Torchancen rausgespielt. Für die Fehler, die wir gemacht haben, wirst du in der Champions League bestraft - und dann ist es natürlich schwer zurückzukommen. Es gibt keine Erklärung dafür. Heute hat uns das drei Mal erwischt, da tragen wir alle die Schuld dafür. Wir müssen dafür gerade stehen und wissen, dass wir es verbockt haben."

Javi Martinez (Spieler FC Bayern): "Ein schwieriges Spiel gegen einen wirklich guten Gegner. Das wird nun nicht leicht, aber ich glaube an diese Mannschaft - wir packen das."

Robert Lewandowski (Stürmer FC Bayern): "Es kann nicht so gut funktionieren wie immer. Wir glauben, dass wir das zu Hause schaffen können. Wir müssen aufpassen und trotzdem dem Kopf oben halten."

Holger Badstuber (Verteidiger FC Bayern): "Wir sind sehr enttäuscht. Jetzt heißt es Kräfte sammeln für die kommenden Aufgaben. Wir können es definitiv schaffen."


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Wölfe gegen Neapel gefordert

Wölfe gegen Neapel gefordert

Der VfL Wolfsburg muss auf dem Weg ins Finale der Europa League die nächste italienische Mannschaft aus dem Weg räumen.

Zum Viertelfinal-Hinspiel empfangen die Wölfe den SSC Neapel. Eine Runde zuvor schaltete die Mannschaft von Trainer Dieter Hecking Inter Mailand aus.

Napoli schätzt der VfL-Coach allerdings stärker ein: "Neapel steht in Italien deutlich vor Inter Mailand. Auch wenn Inter schon ein echter Brocken war, wird es noch einmal schwerer".

Mittelfeldspieler Maximilian Arnold zeigt sich vor allen Dingen von der Offensive der Italiener beeindruckt: "Die vorderste Reihe ist nicht gerade unbekannt: Hamsik, Higuain, Mertens. Bei Neapel kennt man schon einige Namen".

Doch die Niedersachsen sind momentan viel zu selbstbewusst, um Ehrfurcht aufkommen zu lassen. "Neapel soll sich nach uns richten", meinte Hecking.

Wolfsburg stand allerdings noch nie im Halbfinale der Europa League. 2010 scheiterte der VfL im Viertelfinale am FC Fulham.

SPORT1 begleitet die Partie ab 20.45 Uhr im LIVETICKER auf SPORT1.de, in der SPORT1 App sowie im Sportradio SPORT1.fm.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Wolfsburg: Benaglio - Vieirinha, Naldo, Knoche, Rodriguez - Luiz Gustavo, Guilavogui, Caligiuri, De Bruyne, Schürrle - Dost

Neapel: Andujar - Maggio, Albiol, Koulibaly, Strinic - Inler, Gargano - Callejon, Hamsik, Mertens – Higuain

Schiedsrichter: Mateu Lahoz (Spanien)


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Kein Sieger im knallharten Gipfel

Written By limadu on Rabu, 15 April 2015 | 11.19

Kein Sieger im knallharten Gipfel

Mario Mandzukic (r.) lieferte sich mehrere umkämpfte Duelle © Getty Images

Madrid - Real Madrid kommt in einer wahren Zweikampf-Schlacht gegen Atletico nicht über eine Nullnummer hinaus. Immer wieder im Mittelpunkt: Mario Mandzukic.

Real Madrid ist der erneuten Teilnahme am Finale der Champions League einen weiteren Schritt näher gekommen.

In einer körperlich bis überhart geführten Partie mussten sich Toni Kroos, Cristiano Ronaldo und Kollegen im Viertelfinal-Hinspiel bei Stadtrivale Atletico Madrid zwar mit einem 0:0 begnügen, holten dadurch aber eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am Mittwoch kommender Woche im Estadio Bernabeu heraus (DATENCENTER: Ergebnisse und Spielplan).

Bei der Neuauflage des Vorjahresfinales war Real überlegen, allerdings stemmten sich der überragende Atletico-Torwart Jan Oblak und seine Vorderleute erfolgreich gegen die Niederlage. (Das Spiel zum Nachlesen im TICKER)

Spektakulär war der Gipfel aber vor allem in seinen Zweikämpfen, vor allem Atleticos Angreifer Mario Mandzukic stand immer wieder im Mittelpunkt des Geschehens.

Toni Kroos Real Madrid Atletico Madrid Toni Kroos (r.) wechselte im Sommer 2014 vom FC Bayern zu Real Madrid © Getty Images

Kroos hadert

"Wir haben uns von den vielen Unterbrechungen beeinflussen lassen und konnten unser Spiel im zweiten Durchgang nicht mehr so durchbringen wie in der ersten Halbzeit", sagte Kroos bei Sky. "Das können wir uns vorwerfen - genau wie die Tatsache, dass wir in den ersten 45 Minuten das Tor nicht machen."

Oblak indes meinte: "Es ist immer gut, wenn man zu Null spielt." Seine eigene Leistung wollte er aber nicht beurteilten: "Die ganze Mannschaft hat gut gearbeitet."

Oblak verhindert Reals Führung

325 Tage nach dem 4:1-Erfolg n.V. gegen Atletico im Finale von Lissabon übernahmen die Königlichen vom Start weg das Kommando und stürzten die Mannschaft von Trainer Diego Simeone von einer Verlegenheit in die andere.

Die erste große Möglichkeit im mit 50.000 Besuchern ausverkauften Estadio Vincente Calderon hatte Gareth Bale bereits in der vierten Minute. Der Waliser scheiterte aber an Oblak.

Ein Indianer kennt keinen Schmerz21 Bilder

Fünf Minuten später war der slowenische Nationaltorwart nach einem Freistoß von Ronaldo zur Stelle. Kurz vor der Pause verhinderte Oblak mit zwei weiteren Glanztaten gegen WM-Torschützenkönig James Rodriguez einen Rückstand seiner Mannschaft.

Kroos unauffällig

Auch nach der Pause behielt Real, das seit dem Finale in der Königklasse keines der folgenden sieben Duelle gegen die Rojiblancos gewonnen hat, die Kontrolle.

Die lange verletzten und auch vermissten Rückkehrer Luka Modric und James Rodriguez sorgten immer wieder für einige gefährliche Vorstöße. Ronaldo und Kroos, der seinen 50. Einsatz in der Champions League hatte, setzten sich dagegen kaum in Szene.

Allerdings kam Real längst nicht mehr so zur Entfaltung wie noch im ersten Abschnitt, weil sich die Rojiblancos immer mehr in die Partie bissen, es entwickelte sich eine Zweikampf-Schlacht, unter der der Spielfluss litt.

Mandzukic muss kräftig einstecken

Bei den Hausherren war der frühere Münchner und Wolfsburger Mandzukic nach längerer Verletzungspause wieder an Bord. Der ehemalige Bundesliga-Profi zog sich kurz nach der Pause bei einem Zweikampf mit Sergio Ramos einen Cut über dem Auge zu - und musste sichtbar wütend miterleben, wie die Wunde bei späteren Duellen mehrmals wieder aufplatzte.

Real Madrid Atletico Madrid Mario Mandzukic Sichtlich erbost: Mario Mandzukic (r.) im Disput mit Schiedsrichter Milorad Mazic © Getty Images

Der nicht immer sichere Schiedsrichter Milorad Mazic aus Serbien hätte nach der Ellbogen-Attacke des Real-Verteidigers eigentlich Elfmeter geben und Ramos mindestens verwarnen müssen. Doch der Kroate hatte im Laufe der Partie noch mehr einstecken mussen. Denn auch Dani Carvajal teilte munter gegen Mandzukic aus. Doch der frühere Leverkusener Außenverteidiger kam genauso glimpflich davon wie zuvor Ramos.

Kroos verteidigt Kollegen

Kroos verteidigte seine Teamkollegen allerdings gegen jede Forderung nach härterer Bestrafung und hielt - nicht zu Unrecht - fest: "Mario war schon auch kein Kind von Traurigkeit."

In der Offensive ackerte Mandzukic zwar ordentlich, blieb aber ebenso wirkungslos wie der später eingewechselte Atletico-Torjäger Antoine Griezmann.

Kroos' Weltmeister-Kollege Sami Khedira verfolgte nach überstandenen Rückenproblemem das Geschehen von der Ersatzbank. Mit Blick auf die Körperlichkeit der Partie wohl auch besser so.


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Vidal sorgt für glänzende Aussichten

Vidal sorgt für glänzende Aussichten

Ein Herz - für wen? Fest steht: Arturo Vidal sorgte mit seinem Treffer für eine gute Ausgangsposition aus Juve-Sicht © Getty Images

Turin - Der AS Monaco spielt bei Juventus stark auf - geht allerdings leer aus und hat vor dem Rückspiel eine schlechte Ausgangsposition. Juves Vidal sorgt für den Sieg.

Juventus Turin darf weiter vom ersten Einzug ins Halbfinale der Champions League seit zwölf Jahren träumen. Italiens Rekordtitelträger feierte einen allerdings hart erarbeiteten 1:0 (0:0)-Sieg im Viertelfinal-Hinspiel gegen den starken französischen Vizemeister AS Monaco, der sich zumindest gute Chancen für das Rückspiel am 22. April erhielt.

"Ich bin zufrieden, 1:0 ist ein gutes Ergebnis", sagte Juve-Trainer Massimiliano Allegri bei Sky. "Aber wir müssen in Monaco richtig gut spielen, um ins Halbfinale zu kommen."

Vidal trifft

Der ehemalige Leverkusener Bundesliga-Profi Arturo Vidal verwandelte vor 41.000 Zuschauern einen umstrittenen Foulelfmeter in der 57. Minute und sorgte damit für den entscheidenden Treffer in einer Begegnung zweier Teams auf Augenhöhe.

Die Gastgeber, die in der Runde zuvor Borussia Dortmund souverän aus dem Wettbewerb geworfen hatten, begannen die Partie mit dem Selbstbewusstsein einer Heimmannschaft. Allerdings gaben die technisch versierten Monegassen schon in der Anfangsphase zwei Warnschüsse ab. Der belgische Nationalspieler Yannick Ferreira-Carrasco scheiterte innerhalb einer Minute (10.) gleich zweimal an Juves 37 Jahre altem Torhüter Gianluigi Buffon.

Turin mit Schwierigkeiten

Der souveräne Tabellenführer der Serie A zeigte sich beeindruckt, auch von der gut organisierten Defensive des Teams aus dem Fürstentum. Die erste große Chance für die Italiener hatte Carlos Tevez in der 26. Minute.

Es lief zunächst nicht rund im Team um den 35 Jahre alten Mittelfeld-Strategen Andrea Pirlo, die Aktionen blieben zu hektisch und unpräzise. Daran änderte auch eine Chance von Vidal Sekunden vor dem Halbzeitpfiff nichts.

Die Monegassen bewiesen, dass der Coup im Achtelfinale gegen den FC Arsenal kein Zufall war. Taktisch diszipliniert blieben sie auch in der zweiten Halbzeit stets torgefährlich. Auf der anderen Seite stand den Turinern das Glück zur Seite, als der tschechische Referee Pavel Kravovey nach einem angeblichen Foul von Ricardo Carvalho an Alvaro Morata auf den Elfmeterpunkt zeigte.

"Große Chance, um weiterzukommen"

Dementsprechend optimistisch zeigte sich auch Monacos Verteidiger Andrea Raggi: "Ich bin guter Dinge. Nach diesem Ergebnis und mit der Leistung, die wir hier gezeigt haben, haben wir auch eine große Chance, um weiterzukommen."

Das französische Team suchte auch in der Schlussphase den kürzesten Weg in den Strafraum des Gegners, von Ergebnis-Sicherung war nichts zu sehen. Wenige Sekunden nach seiner Einwechslung verfehlte Dimitar Berbatow, einst ebenfalls in Leverkusen unter Vertrag, das Tor per Kopf nur knapp (72.). Der Ausgleich wäre der verdiente Lohn für eine gute Vorstellung der Franzosen gewesen.

So zeigte sich Turins Schlussmann Gianluigi Buffon nach Abpfiff erleichtert - warnte jedoch schon vor dem Rückspiel: "Wichtig war, dass wir kein Tor erzielt und vorne selbst eins erzielt haben, denn Monaco ist eine kompakte Mannschaft mit starken Spielern, die uns vorne immer mal wehtun können."


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Paris ohne Ibrahimovic gegen Barca

Neymar (l.) und der FC Barcelona trafen bereits in der Gruppenphase auf Paris © Getty Images

Paris St. Germain geht mit Rückenwind in das Viertelfinale der Champions League gegen den FC Barcelona.

Angeführt von Superstar Zlatan Ibrahimovic hatte der französische Fußball-Meister am vergangenen Wochenende seinen Titel im Ligapokal erfolgreich verteidigt und erfolgreich Selbstbewusstsein für das Duell mit dem spanischen Schwergewicht gesammelt.

Im Endspiel im Stade de France setzten sich die Hauptstädter gegen SC Bastia mit 4:0 (2:0), der schwedische Star-Stürmer schoss zwei Tore und bereitete eines vor.

Im Hinspiel gegen Barca müssen die Pariser allerdings auf Ibrahimovic verzichten. Der Schwede sah im Achtelfinale gegen den FC Chelsea die Rote Karte und wurde für ein Spiel gesperrt. Für das Rückspiel in Barcelona wird "Ibra" wieder zur Verfügung stehen.

Es ist bereits das dritte Aufeinandertreffen der beiden Klubs innerhalb der letzten drei Jahre. In der Saison 2012/2013, als der FC Bayern München im Finale gegen Borussia Dortmund triumphierte, setzte sich Barcelona nach zwei Remis aufgrund mehr geschossener Auswärtstore durch.

In der vergangenen Saison scheiterten beide Teams im Viertelfinale.

Auch in der diesjährigen Gruppenphase spielten Paris und Barcelona gegeneinander. Die Franzosen gewannen das Hinspiel mit 3:2, Barca konterte mit einem 3:1 im Rückspiel.

SPORT1 begleitet die Partie ab 20 Uhr im LIVETICKER auf SPORT1.de und in der SPORT1 App.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Paris: Sirigu - van der Wiel, Marquinhos, Thiago Silva, Maxwell - Rabiot, Cabaye, Matuidi - Lavezzi, Cavani, Pastore

Barcelona: ter Stegen - Adriano, Piqué, Mascherano, Jordi Alba - Rakitic, Busquets, Iniesta - Messi, Suarez, Neymar


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