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Gala gegen Real: Dortmund erklimmt die Spitze

Written By limadu on Kamis, 25 Oktober 2012 | 11.19

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Der BVB zündet gegen die "Königlichen" ein Feuerwerk und setzt sich nach dem Coup an die Spitze. Schmelzer ist der Matchwinner.

Dortmund - Borussia Dortmund hat die Fußball-Künstler von Real Madrid entzaubert und einen Sieg für die Geschichtsbücher gefeiert.

Mit einem verdienten 2:1 (1:1) über die königlichen Superstars stieß der deutsche Meister das Tor zum Achtelfinale angesichts von nunmehr sieben Punkten aus den ersten drei Gruppenspielen der Champions League weit auf.

Nach dem ersten Erfolg im insgesamt fünften Duell mit dem spanischen Rekordmeister fahren die Westfalen als Tabellenführer der Gruppe D mit breiter Brust zum Rückspiel am 6. November im legendären Estadio Bernabeu.

Robert Lewandowski (36.) hatte den BVB in Führung gebracht, bevor Superstar Cristiano Ronaldo (38.) zum Ausgleich traf ( DATENCENTER: Die Champions League).

Den entscheidenden Treffer markierte Nationalspieler Marcel Schmelzer (64.) und verwandelte das mit 65.829 Zuschauern ausverkaufte Dortmunder Stadion in ein Tollhaus (DIASHOW: Die Bilder des Spieltags).

Klopp überwältigt

"Das fühlt sich überragend an, das war ein sensationeller Abend, wie man ihn sich nur in den kühnsten Träumen vorstellen kann", sagte Dortmunds Trainer Jürgen Klopp.

"Das sind die Spiele, für die man Fußball spielt", sagte Mittelfeldspieler Sven Bender, der von einem "richtig geilen" Auftritt sprach. "Die Punkte sind verdient, wir haben eine super Ausgangsposition. Jetzt heißt es nachlegen." Torschütze Schmelzer warnte: "Wir müssen realistisch bleiben. Aber so können wir auch in Madrid bestehen."

Duell auf Augenhöhe

Es deutete sich in der ersten Halbzeit an, dass das 182. Europapokalspiel in der Geschichte des BVB ein besonderes werden könnte.

Beide Mannschaften begegneten sich schon in den ersten 45 Minuten auf Augehöhe.

Casillas pariert mehrmals

Die Borussen, bei denen sich Marcel Schmelzer und Mario Götze rechtzeitig wieder einsatzbereit meldeten, arbeiteten sich in die Partie und setzten durch zwei Distanzschüsse vom Kapitän Sebastian Kehl, die Real-Keeper Iker Casillas zu Glanzparaden zwangen, erste Zeichen.

Von einer Verunsicherung nach dem 1:2 im Revierderby am vergangenen Samstag gegen Schalke 04 war nichts zu spüren.

Schon in den ersten Minuten versuchte der BVB, mit seinem gewohnt aggressiven Forechecking, die exzellenten Techniker des aktuellen Tabellenvierten der Primera Division schon im Mittelfeld unter Druck zu setzen.

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10 Fragen zur Champions League

In der Offensive blieben jedoch zunächst die Pässe zu ungenau, um die Königlichen vor ernsthafte Probleme zu stellen. Allerdings boten die Madrilenen aufgrund ihrer offensiven Ausrichtung genügend Räume.

Khedira muss verletzt raus

Pech für Real war, dass der deutsche Nationalspieler Sami Khedira bereits nach 20 Minuten verletzt ausgewechselt werden musste.

Der spanische Rekordmeister setzte sich kaum einmal am Strafraum der Borussen fest, zumal auch Superstar Ronaldo zunächst keine Akzente setzte. Gefährlicher wirkten die Angriffe der Westfalen.

Lewandowski mit der Führung

Der BVB arbeitete sich immer besser in die Partie. Der Lohn war der verdiente Führungstreffer durch Lewandowski.

Doch die Freude währte nur zwei Minuten, dann nutzte Ronaldo einen Blackout der BVB-Abwehr und Torwart Roman Weidenfeller nach einem Pass von Mesut Özil zum Ausgleich.

Nach dem Wechsel war es erneut Welt- und Europameister Casillas, der Real mit einem sehenwerten Reflex nach einem Schuss von Götze im Spiel hielt.

Das Glück fehlt

Anschließend spielten sich mitunter turbulente Szenen im Madrider Strafraum ab, doch es fehlte den Schwarz-Gelben, von den Zuschauern frenetisch angefeuert, das Quäntchen Glück.

Das hatten sie jedoch in der Abwehr, als Angel di Maria das BVB-Gehäuse nur um Zentimeter verfehlte.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

Die Borussen spürten, dass gegen Real, das zuvor in 23 Auftritten auf deutschem Boden nur einmal gewann, die Überraschung möglich war und forcierten ihre Angriffsbemühungen.

Den Lohn der Mühen ernteten sie durch den Schuss von Schmelzer von der Strafraumgrenze, bevor Madrid seine Schlussoffensive startete.


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Niederlagen für ManCity und Milan

Der Millionen-Truppe von Manchester City droht in der Champions League nach einer blamablen Vorstellung erneut das frühe Aus in der Gruppenphase, der französische Topklub Paris St. Germain bleibt dank Superstar Zlatan Ibrahimovic hingegen auf Achtelfinalkurs.

Englands Meister Manchester unterlag in der Dortmunder Gruppe D bei Ajax Amsterdam 1:3 (1:1) und ist mit nur einem Punkt aus drei Spielen Tabellenschlusslicht, die Franzosen bleiben nach einem 2:0 (1:0) bei Dinamo Zagreb in der Gruppe A Spitzenreiter FC Porto auf den Fersen, der Dynamo Kiew 3:2 (2:1) bezwang.

In der Schalker Gruppe B siegte Olympiakos Piräus 2:1 (0:0) bei Frankreichs Meister HSC Montpellier und kletterte mit drei Punkten hinter Schalke (7) und Arsenal (6) sowie vor Montpellier (1) auf Platz drei.

Im Topspiel der Gruppe C siegte der FC Malaga 1:0 (0:0) über den AC Mailand, der damit nun auch international in die Krise schlittert. Zuvor hatte Zenit St. Petersburg beim 1:0 (0:0) im Heimspiel gegen den RSC Anderlecht den ersten Sieg gefeiert.

In Amsterdam ging ManCity durch den französischen Nationalspieler Samir Nasri (22.) in Führung, Ajax glich kurz vor der Pause durch Kapitän Siem de Jong (45.) aus. Der finnische Verteidiger Niklas Moisander (57.) und Dänemarks Jungstar Christian Eriksen (68.) schossen den Champions-League-Sieger von 1995 schließlich zum ersten Saisonsieg.

Manchester, das schon im Vorjahr als Dritter in der Gruppe von Bayern München die Runde der letzten 16 verpasst hatte, ist mit nur einem Punkt Letzter hinter Dortmund (7), Reald Madrid (6) und Amsterdam (3). Vor dem Spiel in Amsterdam wurden insgesamt 25 Fans beider Lager nach Ausschreitungen festgenommen.

In Zagreb stellte Schwedens Stürmerstar Ibrahimovic (33.) die Weichen auf Sieg, Jeremy Menez (43.) erhöhte für PSG, das mit sechs Punkten hinter Porto (9) auf Platz zwei liegt. Für die Portugiesen waren im heimischen Estadio Dragao Silvestre Varela (15.) und Jackson Martinez (36./78.) erfolgreich, Oleg Gussew (21.) und Ideye Brown (72.) glichen zweimal aus.

Montpellier ging vor heimischem Publkum durch Gaetan Charbonnier (49.) in Fürhung, Vasilios Torosidis (73.) und der Ex-Gladbacher Kostas Mitroglu (90.) drehten dann aber das Spiel zugunsten des griechischen Meisters Piräus.

Spaniens Nationalspieler Joaquin (64.) sicherte Malaga gegen Milan den dritten Sieg im dritten Spiel, nachdem er zuvor noch einen Elfmeter verschossen hatte (45.). Die Italiener liegen mit vier Punkten nur noch knapp vor St. Petersburg (4), das Anderlecht (1) durch ein Strafstoß-Tor von Alexander Kerschakow (72.) besiegte.


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Ajax zerlegt ManCity - Ibra trifft bei PSG-Sieg

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Der englische Meister lässt sich in Amsterdam den Schneitd abkaufen - das frühe Aus droht. Paris siegt dank seinem Superstar.

München - Der Millionen-Truppe von Manchester City droht in der Champions League nach einer blamablen Vorstellung erneut das frühe Aus in der Gruppenphase, der französische Topklub Paris St. Germain bleibt dank Superstar Zlatan Ibrahimovic hingegen auf Achtelfinalkurs.

Englands Meister Manchester unterlag in der Dortmunder Gruppe D bei Ajax Amsterdam 1:3 (1:1) und ist mit nur einem Punkt aus drei Spielen Tabellenschlusslicht.

Die Franzosen aus der Hauptstadt bleiben nach einem 2:0 (1:0) bei Dinamo Zagreb in der Gruppe A Spitzenreiter FC Porto auf den Fersen, der Dynamo Kiew 3:2 (2:1) bezwang ( DATENCENTER: Die Champions League).

Piräus siegt, Milan patzt

In der Schalker Gruppe B siegte Olympiakos Piräus 2:1 (0:0) bei Frankreichs Meister HSC Montpellier und kletterte mit drei Punkten hinter Schalke (7) und Arsenal (6) sowie vor Montpellier (1) auf Platz drei.

Im Topspiel der Gruppe C siegte der FC Malaga 1:0 (0:0) über den AC Mailand, der damit nun auch international in die Krise schlittert.

Zuvor hatte Zenit St. Petersburg beim 1:0 (0:0) im Heimspiel gegen den RSC Anderlecht den ersten Sieg gefeiert.

Moisander bringt Ajax auf die Siegerstraße

In Amsterdam ging ManCity durch den französischen Nationalspieler Samir Nasri (22.) in Führung, Ajax glich kurz vor der Pause durch Kapitän Siem de Jong (45.) aus (DIASHOW: Die Bilder des Spieltags).

Der finnische Verteidiger Niklas Moisander (57.) und Dänemarks Jungstar Christian Eriksen (68.) schossen den Champions-League-Sieger von 1995 schließlich zum ersten Saisonsieg.

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City am Tabellenende

Manchester, das schon im Vorjahr als Dritter in der Gruppe von Bayern München die Runde der letzten 16 verpasst hatte, ist mit nur einem Punkt Letzter hinter Dortmund (7), Reald Madrid (6) und Amsterdam (3). Vor dem Spiel in Amsterdam wurden insgesamt 25 Fans beider Lager nach Ausschreitungen festgenommen.

PSG-Star Ibrahimovic trifft

In Zagreb stellte Schwedens Stürmerstar Ibrahimovic (33.) die Weichen auf Sieg, Jeremy Menez (43.) erhöhte für PSG, das mit sechs Punkten hinter Porto (9) auf Platz zwei liegt.

Für die Portugiesen waren im heimischen Estadio Dragao Silvestre Varela (15.) und Jackson Martinez (36./78.) erfolgreich, Oleg Gussew (21.) und Ideye Brown (72.) glichen zweimal aus.

Montpellier ging vor heimischem Publkum durch Gaetan Charbonnier (49.) in Fürhung, Vasilios Torosidis (73.) und der Ex-Gladbacher Kostas Mitroglu (90.) drehten dann aber das Spiel zugunsten des griechischen Meisters Piräus.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

Joaquin schockt Milan

Spaniens Nationalspieler Joaquin (64.) sicherte Malaga gegen Milan den dritten Sieg im dritten Spiel, nachdem er zuvor noch einen Elfmeter verschossen hatte (45.).

Die Italiener liegen mit vier Punkten nur noch knapp vor St. Petersburg (4), das Anderlecht (1) durch ein Strafstoß-Tor von Alexander Kerschakow (72.) besiegte.


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Khedira verletzt sich in Dortmund

Für Sami Khedira war die Partie des spanischen Rekordmeisters Real Madrid bei Borussia Dortmund am dritten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase bereits nach 19 Minuten beendet.

Der deutsche Nationalspieler musste bei der 1:2-Niederlage der "Königlichen" gegen den Deutschen Meister und Pokalsieger mit einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt werden.

Eine genaue Diagnose steht noch aus.


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Schalker Revierderby-Helden nehmen Kanoniere ins Visier

Written By limadu on Rabu, 24 Oktober 2012 | 11.19

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Der Triumph über Dortmund beflügelt S04 für das Duell bei Arsenal. Trainer Stevens stellt aber plötzlich die Torwartfrage neu.

Aus London berichtet Christian Paschwitz

London - Beim Abschlusstraining im Emirates Stadium hatten die Spieler des FC Schalke 04 dann wieder so halbwegs den Durchblick.

Locker und entspannt sah es aus, wie das Team um Kapitän Benedikt Höwedes den Ball während der anfänglichen Übungen kreisen ließ.

Auch die meisten Pässe über ein paar mehr Meter kamen an.

Kein Stochern im Nebeln also, auf das sich die Königsblauen kurz nach ihrer Ankunft in London schon eingestellt hatten ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

England grüßt mit reichlich Nebel

Die Helden gegen Dortmund (2:1) waren gerade ihrem Flieger entstiegen, da hatte sie das Wetter typisch britisch mit einer schönen Waschküche begrüßt. Eine Handvoll mitgereister Fans ließ sich davon aber nicht stören und skandierten während des Abschluss-Trainings lautstark "Derby-Sieger, Derby-Sieger!".

Einen Tag vor dem Champions-League-Topspiel der Gruppe B beim FC Arsenal (Mi., ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) stand das Schalker Stimmungsbarometer insgesamt auf Hoch.

Der Coup gegen den schwarz-gelben Erzrivalen hat sichtbar einen Selbstbewusstseinsschub verliehen und macht Appetit auf Arsenal.

Neustädter und Höwedes heiß

"Das ist zwar auch ein Weltklasseverein", meint Mittelfeldspieler Roman Neustädter über den 13-maligen englischen Meister: "Aber wer in Dortmund gewinnen kann, kann auch bei Arsenal etwas holen."

Die Brust der Schalker ist breit, und sie sind bereit für die nächste Goßtat. ( BERICHT: Höger startet durch)

"Es wäre schön, wenn wir noch mal einen draufsetzen und eine tolle Woche mit einem Sieg in der Champions League abschließen können", sagte Höwedes im Interview mit SPORT1.

Und auch Klaas-Jan Huntelaar will auf der Insel "was Zählbares mitnehmen - wenn möglich, drei Punkte."

Stevens bremst: "Geht wieder bei Null los"

Die richtige Einstellung dazu dürfte Huub Stevens seinem Team mit auf den Weg geben.

"Der Sieg im Derby gibt uns viel Selbstvertrauen", erklärte der Trainer 58-Jährige während der Abschluss-Pressekonferenz.

Und ergänzte schnell: "Aber in London geht es wieder bei Null los. Das wird ein ganz anderes Spiel als in Dortmund."

Fast scheint es so, als müsse Stevens gar ein wenig auf die Euphoriebremse treten, derart forsch klingt mancher Akteur angesichts des Höhenflugs der Schalker, die seit nunmehr acht Pflichtspielen auswärts ungeschlagen sind.

Zusätzliche Brisanz wegen Podolski

Nicht zuletzt auf Lukas Podolski sind alle heiß: "Der schießt auch nur aufs Tor", sagt etwa Schalkes Torwart Lars Unnerstall kess.

"Poldi", der zu den ersten beiden Siegen der Londoner in der Königsklasse zwei Tore beisteuerte, will Stevens offiziell aber gar nicht so viel Bedeutung beimessen.

Nur soviel: Der schnelle Erfolg des Ex-Kölners bei den "Gunners" überrascht den Niederländer nicht, er trainierte Podolski einst in Köln: "Lukas ist ein Gefühlsmensch, den musst du gut begleiten. Ich denke, dass er hier mit Arsène Wenger einen Trainer hat, der sich um ihn kümmert."

Schalke will auch gegen Arsenal rocken

Wenger würdigt "Poldi"

Der Elsässer ("Schalke ist eine sehr komplette Mannschaft") hatte Podolski zuvor in den höchsten Tönen gelobt: "Er ist heiß auf jedes Spiel, er arbeitet sehr hart für die Mannschaft, macht Tore und gibt auch Pässe zu Toren."

Diesmal dürften die Schalker aber etwas dagegen haben.

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10 Fragen zur Champions League

"Ich habe schon bei der Nationalmannschaft mit ihnen ein wenig gefrotzelt, wer denn gewinnt", ergänzt Höwedes, der sich auch auf das Kräftemessen mit Arsenals zweitem Deutschen, Per Mertesacker, freut, den er kürzlich noch zu dessen Geburtstagsparty in London besuchte.

"Am Mittwoch kann von Freundschaft natürlich keine Rede sein", so der Schalker Nationalspieler.

Mertesacker auf der Hut

Die Kampfansage aus dem Pott ist angekommen in England - und den Kanonieren Warnung genug:

"Sie haben technisch versierte, temporeiche Spieler, ihr Spiel ähnelt unserem", würdigt Mertesacker.

Und fügt an: "In der Defensive gehen sie immer rigoros zu Werke. Da ist es schwer durchzukommen. Wir werden wohl Platz eins und zwei unter uns ausmachen."

Arsenal führt die Gruppe B mit zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen an, Schalke liegt zwei Punkte dahinter.

Peinliche Pleite gegen Norwich

Nach dem peinlichen 0:1 bei Kellerkind Norwich City am vergangenen Samstag sind "King Poldi" und Co. in der Premier League indes auf Platz neun zurückgefallen und gehörig unter Erfolgsdruck.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

Zudem verschärften sich die Personalprobleme, weil nun auch Nationalspieler Alex Oxlade-Chamberlain (Hüftverletzung) ausfällt.

Doch Stevens geht davon aus, dass Wenger trotzdem eine starke Truppe auf die Beine stellt - während er selbst das Pokerface mimt.

Stevens lässt Torwart-Frage offen

Denn die Torwartfrage lässt er offen: "Wir entscheiden von Spiel zu Spiel. Morgen steht wieder einer im Tor, der Handschuhe anhat", so der Niederländer.

Beim Derby-Sieg hatte Unnerstall zwischen den Pfosten gestanden, obwohl die ursprüngliche Nummer eins Timo Hildebrand wieder fit war.

"Ich muss sehen, wie frisch und fit die Jungs sind. Die Torhüter machen es mir unheimlich schwierig", sagt Stevens weiter.

Personal-Karussell zwischen den Pfosten

In der vergangenen Saison waren sowohl Hildebrand und Unnerstall als auch Ralf Fährmann, der eigentlich Nachfolger des abgewanderten Nationaltorwarts Manuel Neuer werden sollte, zum Einsatz gekommen.

Nacheinander hatten sich alle drei Verletzungen zugezogen. Zum Start der aktuellen Spielzeit hatte sich Stevens schließlich für Hildebrand entschieden, der dann allerdings mit einer Knieverletzung lange ausfiel.

"Ich bin froh, dass ich drei hervorragende Torhüter habe. Aber es ist nicht ganz einfach", sagt der Schalker Coach.

Der Nebel wird sich für Schalke damit doch erst kurz vor Anpfiff lichten.


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Bayern mühen sich zum Sieg

Bayern München ist in der Champions League trotz einer schwachen Leistung wieder auf Kurs.

Im dritten Gruppenspiel der Königsklasse gelang dem deutschen Rekordmeister beim französischen Außenseiter OSC Lille durch ein 1:0 (1:0) der einkalkulierte, aber äußerst mühsame Sieg.

Die Münchner, die nach dem 1:3 gegen Bate Borissow vor drei Wochen bereits ein wenig unter Druck geraten waren, verbesserten sich dank des Treffers von Thomas Müller (20., Foulelfmeter) in der Gruppe F auf sechs Punkte. Lille, das nach der dritten Niederlage praktisch chancenlos ist, kommt in zwei Wochen zum Rückspiel nach München.

Müller steuerte den FC Bayern vor 49.000 Zuschauern im Grande Stade Metropole von Lille ausgerechnet durch einen Elfmeter wieder in Richtung Achtelfinale in der Champions League.

Nachdem die Münchner im verlorenen Finale im Mai (Arjen Robben) sowie danach im ersten Gruppenspiel gegen den FC Valencia (Mario Mandzukic) ihren beiden letzten Strafstöße während eines Spiels der Königsklasse verschossen hatten, blieb der derzeit bestens aufgelegte Nationalspieler unbeeindruckt. Abgebrüht verlud er Torhüter Mickael Landreau.

Überzeugen konnten die in der Bundesliga so souveränen und bisweilen glanzvollen Münchner aber in der Champions League erneut nicht. Torchancen gab es so gut wie keine, und so war es ein wenig Glück, dass Schiedsrichter Martin Atkinson (England) in der 19. Minute nach einem eher harmlosen Schubser gegen Philipp Lahm auf Elfmeter entschied.


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Barca siegt - Chelsea verliert

Die europäischen Top-Klubs haben am Dienstag in der Champions League bei vermeintlichen Pflichtaufgaben große Probleme offenbart.

Topfavorit FC Barcelona kam erst in der vierten Minute der Nachspielzeit zu einem 2:1 (1:1)-Erfolg gegen Celtic Glasgow. Manchester United mühte sich ebenfalls zu einem Dreier und kam trotz 0:2-Rückstandes zu einem 3:2 (1:2)-Sieg gegen Sporting Braga.

Federn ließen Titelverteidiger FC Chelsea und Juventus Turin.

Die Londoner kassierten durch ein 1:2 (0:1) bei Schachtjor Donezk überraschend die erste Niederlage in der Königsklasse unter Trainer Roberto di Matteo. Wenigstens noch einen Punkt holte die "Alte Dame". Der italienische Rekordmeister Juventus rettete in der Schlussphase beim Königsklassen-Neuling FC Nordsjaelland in der dänischen Provinz noch das 1:1 (0:0).

In Gruppe F mit dem deutschen Rekordmeister Bayern München, der 1:0 bei OSC Lille siegte, gewann der FC Valencia beim weißrussischen Vertreter Bate Borissow 3:0 (1:0) und spitzte die Lage in der Gruppe weiter zu.

Bis auf das noch punktlose Lille haben alle Teams mit jeweils sechs Punkten alle Aussichten auf den Einzug in das Achtelfinale.

Am frühen Abend hatte in Barcelonas Gruppe G bereits der neunmalige russische Meister Spartak Moskau seine Chancen auf das Achtelfinale gewahrt. Das zuvor noch punktlose Team setzte sich gegen Benfica Lissabon mit 2:1 (2:1) durch. Zudem kam der CFR Cluj bei Galatasaray Istanbul zu einem 1:1 (1:0).

Barca kontrollierte das Geschehen gegen die extrem defensiv eingestellten Schotten von Beginn an, völlig überraschend ging allerdings Celtic durch ein Eigentor von Javier Mascherano (18.) in Front. Unmittelbar vor der Halbzeitpause erlöste Andres Iniesta (45.) mit seinem Tor die Katalanen. In der zweiten Halbzeit belagerte Barca das Tor der Schotten, lief aber immer wieder Gefahr, ausgekontert zu werden. Jordi Alba glückte in der Nachspielzeit das Siegtor.

In Donezk erwischte Chelsea einen denkbar ungünstigen Start, der Brasilianer Alex Teixeira (3.) nutzte die Unordnung in Chelseas Abwehr zur frühen Führung. Kurz nach dem Seitenwechsel sorgte Fernandinho (52.) für die Vorentscheidung, denn Oscars (88.) Anschlusstreffer kam zu spät.

Noch schneller als Ligarivale Chelsea geriet sogar Manchester bei seinem Sieg in Rückstand. Alan köpfte nach nur 87 Sekunden unbedrängt aus kurzer Distanz ein und schockte den Favoriten, der sich auch beim zweiten Treffer des Brasilianers (20.) in Passivität übte. Nach mustergültiger Vorarbeit des früheren Dortmunders Shinji Kagawa erzielte Javier Hernandez (25.) kurze Zeit später den Anschluss, Jonathan Evans (62.) besorgte den Ausgleich. Erneut Hernandez markierte den Schlusspunkt.


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