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Neymar soll bei Olympia auflaufen

Written By limadu on Sabtu, 01 November 2014 | 11.19

Neymar (l.) und Lionel Messi spielen gemeinsam beim FC Barcelona
(Copyright: getty)

Brasiliens Superstar Neymar soll nach Wunsch von Trainer Alexandre Gallo Teil des Olympia-Kaders 2016 in Rio sein.

"Ich werde drei Spieler über 23 nominieren, einer davon wird Neymar sein", sagte Gallo in einem Interview mit "Arena Sport TV".

Der Stürmer des FC Barcelona wird zum Zeitpunkt der Spiele 24 Jahre alt sein.


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Dortmund droht Horrorszenario

Am 10. Spieltag der Bundesliga kommt es zum Aufeinandertreffen der großen Zwei.

In 208 Ländern wird das Duell zwischen Spitzenreiter FC Bayern München und Borussia Dortmund im Fernsehen gezeigt. Gleich elf Weltmeister stehen im Kader der beiden Teams - sechs beim FC Bayern, fünf bei Dortmund.

(Alles zum Topspiel: Der Volkswagen Doppelpass mit Hans-Joachim Watzke, So. ab 11 uhr LIVE im TV auf SPORT1 und auf SPORT1.fm)

Die Bayern sind in der Liga noch ungeschlagen. Mit 21 Punkten führt der Rekordmeister die Bundesliga mit vier Punkten Vorsprung auf die Verfolger an. Kein Team erzielte mehr Tore (21), keines kassierte weniger Gegentreffer (2). Inzwischen ist Bayern-Keeper Manuel Neuer schon seit 658 Minuten ohne Gegentor.

Der BVB verlor seine letzten vier Ligaspiele. Das gab es in Dortmund zuletzt vor 14 Jahren. Kein Team der Liga hat in dieser Saison so viele Spiele verloren wie Borussia Dortmund (6). Bei einer weiteren Niederlage droht den Borussen nun sogar der Absturz auf einen Abstiegsplatz.

In der vergangenen Saison siegte jeweils die Auswärtsmannschaft mit 3:0. Beim Hinrundenspiel traf ausgerechnet Mario Götze zum 1:0 für die Münchner. Im Rückspiel sorgte Marco Reus mit einem Kontertor für das vorentscheidende Dortmunder 2:0.

Die historische Bilanz spricht für die Bayern: In 90 Bundesliga-Partien gewannen sie 39 Mal. 23 Partien entschied der BVB für sich, 28 Mal endete die Begegnung unentschieden. Aber: Seit Februar 2010 hat der FC Bayern in der Liga kein Heimspiel mehr gegen die Borussia gewonnen.

Während der FC Bayern auf seine Langzeitverletzten verzichten muss, kehrten Jakub Blaszczykowski, Marcel Schmelzer und Nuri Sahin ins Training zurück. Ihr Einsatz im Topspiel ist jedoch unwahrscheinlich.

SPORT1 begleitet die Partie ab 18 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE im Radio auf SPORT1.fm.

Voraussichtliche Aufstellungen und weitere Informationen:

FC Bayern – Borussia Dortmund

FC Bayern: Neuer - Benatia, Boateng, Alaba - Rafinha, Lahm, Xabi Alonso, Juan Bernat - Müller, Götze - Lewandowski

Nicht dabei: Reina, Starke, Badstuber, Javi Martinez, Schweinsteiger, Thiago

Borussia Dortmund: Weidenfeller - Piszczek, Subotic, Hummels, Sokratis - Mkhitaryan, Kehl, Großkreutz - Kagawa, Reus - Aubameyang

Nicht dabei: Alomerovic, Schmelzer, Blaszczykowski, Sahin, Ji

Schiedsrichter: Manuel Gräfe


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St. Pauli muss zum 1. FC Nürnberg

Thomas Meggle und St. Pauli wollen die Abstiegsränge verlassen
(Copyright: getty)

Das hätten sich der 1. FC Nürnberg und der FC St. Pauli wohl nicht erträumt: Statt eines Spitzenspiels tragen die als Aufstiegsfavoriten in die Saison gestarteten Vereine am 12. Spieltag der 2. Bundesliga ein Duell in den Niederungen der Tabelle aus.

Der Club wurde nach einem Aufwärtstrend (sieben Punkte in drei Partien) am letzten Spieltag beim 0:3 in Darmstadt wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Noch schlimmer traf es die Norddeutschen aus dem Hamburger Stadtteil St. Pauli beim 0:4 gegen den Karlsruher SC.

Das Spitzenspiel steigt währenddessen in der Voith-Arena, wenn der 1. FC Heidenheim den SV Darmstadt 98 zum Duell der überraschend starken Aufsteiger empfängt.

SPORT1 begleitet die Partien ab 12.45 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm. Highlights aller Zweitligaspiele gibt es am Sonntag ab 9 Uhr in Hattrick Pur - Die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1.

1. FC Nürnberg - FC St. Pauli

Ausgangslage: Die Nürnberger haben ihre letzten beiden Heimspiele gewonnen. St. Pauli kassierte zuletzt zwei Niederlagen ohne eigenes Tor. Mit nur einem Punkt aus fünf Auswärtspartien stellt St. Pauli die schwächste Auswärtsmannschaft der Liga. Von ihren bislang 13 Auftritten in Nürnberg konnten die Hamburger nur zwei gewinnen (drei Unentschieden, acht Niederlagen).

Voraussichtliche Aufstellungen:

1. FC Nürnberg: Rakovsky - Celustka, Stark, Petrak, Bihr - Mössmer, Koch - Candeias, Schöpf, Füllkrug - Sylvestr

Nicht dabei: Blum, Evseev, Gebhart

FC St. Pauli: Tschauner - Schachten, Sobiech, Gonther, Kalla - Buchtmann, Alushi - Rzatkowski, Daube, Nöthe - Budimir

Nicht dabei: Buballa, Halstenberg, Thorandt, Ziereis

Schiedsrichter: Bibiana Steinhaus

1. FC Heidenheim 1846 - SV Darmstadt 98

Ausgangslage: Der im heimischen Stadion noch ungeschlagene Aufsteiger Heidenheim (vier Siege, zwei Unentschieden) wartet seit drei Auftritten auf seinen fünften Saison-Erfolg. Darmstadt, das zuletzt mit einem 3:0 gegen Nürnberg in die Erfolgsspur zurückkehrte, wartet in dieser Spielzeit noch auf seinen ersten Auswärtssieg (vier Unentschieden, eine Niederlage).

1. FC Heidenheim 1846: Zimmermann - Strauß, Kraus, Wittek, Heise - Griesbeck, Titsch-Rivero - Leipertz, Schnatterer - Morabit, Niederlechner

Nicht dabei: Beermann, Grimaldi

SV Darmstadt 98: Mathenia - Balogun, Sulu, Bregerie, Holland - Heller, Behrens, Jungwirth, Kempe - Stroh-Engel, Gondorf

Nicht dabei: -

Schiedsrichter: Markus Wingenbach


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Ligadebüt für Skripnik gegen Mainz

Vor seinem Bundesliga-Debüt als Trainer von Werder Bremen hat Viktor Skripnik eine gewisse Unruhe eingeräumt.

"Ich bin durchaus ein bisschen nervös, aber damit kann ich umgehen", sagte der Ukrainer vor seinem Liga-Einstand beim Tabellenletzten am Samstag (ab 15 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm) beim 1. FSV Mainz 05.

Dennoch gehe er zuversichtlich in diese Begegnung, der 2:0-Erfolg im DFB-Pokal am Dienstag beim Chemnitzer FC sei sehr wichtig für die Moral gewesen: "Besonders erfreulich war, dass wir zu Null gespielt haben. Ich bin sicher, dass es bei den Spielern jetzt klick gemacht hat. Aber es spielt auch der Sechste gegen den 18., deshalb könnte ich mit einem Punkt gut leben."

Dabei kann der Nachfolger des glücklosen Vorgängers Robin Dutt wieder mit Franco Di Santo planen. Der Torjäger meldete sich nach einer Platzwunde am Kopf einsatzbereit.

Vorübergehend auf Platz zwei klettern kann derweil der VfL Wolfsburg. Die Elf von Trainer Dieter Hecking feierte in den letzten sieben Pflichtspielen sechs Siege und liegt punktgleich mit Borussia Mönchengladbach und der TSG 1899 Hoffenheim auf Rang drei.

Ricardo Rodriguez, Timm Klose und Josuha Guilavogui waren zuletzt zwar angeschlagen, bereiten Hecking aber keine Sorgen. "Wir können Ausfälle gut kompensieren und müssen keine Entscheidungen aus der Not treffen", sagte er vor dem Spiel beim VfB Stuttgart.

Ein brisantes Wiedersehen gibt es in Hamburg, wenn Hakan Calhanoglu an die Elbe zurückkehrt. Das Mittelfeld-Juwel wechselte im Sommer nach wochenlangem Theater vom HSV zu Bayer 04 Leverkusen.

Eine Art Lieblingsgegner hat Hannover 96 zu Gast. Gegen Eintracht Frankfurt feierten die Niedersachsen 13 Bundesliga-Heimsiege, so viele, wie gegen keinen anderen aktuellen Erstligisten. Die Eintracht wartet bereits seit 27 Jahren auf einen Sieg in Hannover.

SPORT1 begleitet alle Partien ab 15 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE auf SPORT1.fm. Highlights aller Bundesliga-Spiele gibt es am Sonntag ab 9.30 Uhr bei Bundesliga Pur im TV auf SPORT1.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

1. FSV Mainz 05 - SV Werder Bremen

1. FSV Mainz 05: Karius - Brosinski, Bell, Bungert, Junior Diaz - Moritz, Geis, Baumgartlinger - Allagui, Jairo - Okazaki

Nicht dabei: Zentner, Hofmann

SV Werder Bremen: Wolf - Busch, Prödl, Galvez, Garcia - Kroos - Fritz, Bartels - Junuzovic - Hajrovic, di Santo

Nicht dabei: Zander, Bargfrede, von Haacke

Schiedsrichter: Wolfgang Stark

Hannover 96 - Eintracht Frankfurt

Hannover 96: Zieler - Sakai, Marcelo, Felipe, Pander - Schmiedebach, Schulz - Bittencourt, Schlaudraff, Kiyotake - Joselu

Nicht dabei: Miller, Albornoz, Hoffmann, Stankevicius, Andreasen, Gülselam, Stindl

Eintracht Frankfurt: Wiedwald - Ignjovski, Madlung, Anderson, Oczipka - Russ, Medojevic - Aigner, Hasebe, Stendera - Meier

Nicht dabei: Trapp, Djakpa, Gerezgiher, Zambrano, Flum, Rosenthal, Seferovic, Valdez

Schiedsrichter: Sascha Stegemann

VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg

VfB Stuttgart: Kirschbaum - Klein, Schwaab, Rüdiger, Sakai - Oriol Romeu, Gentner - Sararer, Maxim, Kostic - Harnik

Nicht dabei: Ulreich, Didavi, Abdellaoue, Ginczek

VfL Wolfsburg: Benaglio - Jung, Naldo, Knoche, Rodriguez - Guilavogui, Luiz Gustavo - Perisic, De Bruyne, Caligiuri - Olic

Nicht dabei: Felipe, Ochs

Schiedsrichter: Bastian Dankert

Hamburger SV - Bayer 04 Leverkusen

Hamburger SV: Drobny - Diekmeier, Djourou, Westermann, Ostrzolek - Behrami, Arslan - Müller, Holtby, Jansen - Lasogga

Nicht dabei: Adler, Rajkovic, Beister, Jiracek

Bayer 04 Leverkusen: Leno - Donati, Toprak, Spahic, Wendell - Bender, Papadopoulos - Bellarabi, Calhanoglu, Son - Kießling

Nicht dabei: Jedvaj, Castro, Reinartz, Rolfes

Schiedsrichter: Florian Meyer


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Schalke ohne Boateng gegen FCA?

Written By limadu on Jumat, 31 Oktober 2014 | 11.19

Kevin-Prince Boateng (l.) droht gegen Augsburg auszufallen
(Copyright: imago)

Der FC Schalke 04 und der FC Augsburg eröffnen den 10. Spieltag der Fußball-Bundesliga.

Für Schalke und Coach Roberto di Matteo geht es darum, nach der 0:1-Pleite in Leverkusen vor einer Woche, zurück in die Erfolgsspur zu finden.

Mit Platz zwölf hinkt der Champions-League-Teilnehmer den eigenen Ansprüchen weiter hinterher. Ein Sieg gegen den FCA würde zumindest die Rückkehr in die obere Tabellen-Hälfte bedeuten.

Nur ein Punkt trennt die zwölftplatzierten Königsblauen vom FC Augsburg, der mit 12 Zählern auf Rang neun liegt.

Die Personalsituation bei S04 treibt di Matteo allerdings einige Sorgenfalten auf die Stirn. So fällt Innenverteidiger Joel Matip wie schon in Leverkusen aus. Ob Mittelfeld-Lenker Kevin Prince-Boateng, der sich weiter mit Sprunggelenksproblemen plagt, gegen die Schwaben auflaufen kann, entscheidet sich erst kurz vor der Partie.

Am Donnerstag durften sich die Fans zumindest über die Vertragsverlängerung mit Atsuto Uchida bis 2018 freuen.

Zumindest die Statistik spricht eine deutliche Sprache, zugunsten der Schalker: Bei ihren drei Gastspielen In der Arena von Gelsenkirchen konnten die Augsburger noch nicht einen Punkt ergattern.

Einen Sieg gab es für das Team von Trainer Markus Weinzierl in den bisherigen sieben Duellen zwischen den beiden Teams ebenfalls noch nicht.

SPORT1 begleitet die Partie ab 20 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE im Online-Radio auf SPORT1.fm. Highlights aller Bundesliga-Spiele gibt es am Sonntag ab 9.30 Uhr bei Bundesliga Pur im TV auf SPORT1.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

FC Schalke 04: Fährmann - Uchida, Ayhan, Höwedes, Aogo - Höger, Neustädter - Choupo-Moting, Boateng, Draxler - Huntelaar

Nicht dabei: Giefer, Felipe Santana, Kolasinac, Matip, Goretzka, Farfan

FC Augsburg: Hitz - Verhaegh, Callsen-Bracker, Klavan, Baba - Kohr, Baier - Esswein, Altintop, Werner - Bobadilla

Nicht dabei: de Jong, Philp, Moravek

Schiedsrichter: Christian Dingert


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Ingolstadt in Düsseldorf gefordert

Ralph Hasenhüttl muss mit dem FC Ingolstadt im Spitzenspiel bei Fortuna Düsseldorf antreten
(Copyright: getty)

Zum Auftakt des 12. Spieltags in der Zweiten Liga kommt es zum Gipfeltreffen.

Spitzenreiter FC Ingolstadt ist zu Gast beim Tabellenzweiten Fortuna Düsseldorf. Während die Rheinländer mit 20 Toren gemeinsam mit dem 1. FC Heidenheim die beste Offensive der Liga stellen, können die nach wie vor ungeschlagenen Bayern auf die beste Abwehr verweisen (sechs Gegentore).

Außerdem bekommt es der Karlsruher SC mit dem SV Sandhausen zu tun, der 1. FC Union Berlin empfängt die SpVgg Greuther Fürth.

SPORT1 begleitet die Partien ab 18.15 Uhr im LIVE-TICKER und LIVE im Radio auf SPORT1.fm. Highlights aller Spiele gibt es ab 22.15 Uhr in Hattrick - Die 2. Bundesliga im TV auf SPORT1.

Voraussichtliche Aufstellungen und weitere Informationen zu den Spielen:

Karlsruher SC - SV Sandhausen

Ausgangslage: Nach zuvor vier Partien ohne Sieg feierte der KSC zuletzt ein 4:0 auf St. Pauli. Sandhausen, das mit nur acht Toren den schwächsten Angriff der Liga stellt, holte aus den jüngsten vier Spielen nur einen Zähler. Die Baden-Württemberger haben noch nie ein Pflichtspiel gegen Karlsruhe gewonnen (ein Unentschieden, zwei Niederlagen).

Karlsruher SC: Orlishausen - Valentini, Gordon, Gulde, Kempe - Yabo, Peitz - Torres, Yamada - Hennings, Micanski

Nicht dabei: Klingmann, Stoll, Traut, Krebs

SV Sandhausen: Knaller - Kübler, Olajengbesi, Hübner, Paqarada - Linsmayer, Tüting - Stiefler, Bieler, Thiede - Wooten

Nicht dabei: Riemann, Kratz, Zillner, Adler, Jovanovic

Schiedsrichter: Bandurski

Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt

Ausgangslage: Düsseldorf ist seit acht Begegnungen ungeschlagen (fünf Siege, drei Unentschieden). Die angriffsstarken Fortunen blieben in dieser Spielzeit nur einmal ohne eigenen Treffer. Die immer noch ungeschlagenen Ingolstädter, die auswärts bereits seit 18 Partien nicht verloren haben, feierten zuletzt vier 1:0-Siege in Folge.

Fortuna Düsseldorf: Unnerstall - Schauerte, Tah, Bodzek, Schmitz - da Silva Pinto, Avevor - Liendl, Benschop, Bellinghausen - Hoffer

Nicht dabei: Bolly, Fink

FC Ingolstadt: Özcan - da Costa, Matip, Hübner, Danilo - Groß, Roger, Morales - Hartmann, Hinterseer, Leckie

Nicht dabei: Gunesch, Jessen, Cohen, Eigler, Lex

Schiedsrichter: Zwayer

1. FC Union Berlin - SpVgg Greuther Fürth

Ausgangslage: Union hat mit zwei Siegen in Folge den Anschluss an das Tabellenmittelfeld geschafft. Fürth hat keine ihrer bislang fünf Auswärts-Begegnungen gewonnen (zwei Unentschieden, drei Niederlagen). Von den bislang 15 Duellen mit den Berlinern konnte die SpVgg sechs gewinnen (sieben Unentschieden, zwei Niederlagen).

1. FC Union Berlin: Amsif - Trimmel, Puncec, Leistner, Parensen - Quiring, Köhler, Zejnullahu, Thiel - Brandy, Polter

Nicht dabei: Oschkenat, Schönheim, Gomaa

SpVgg Greuther Fürth: Mickel - Schröck, Caligiuri, Röcker, Guilherme - Fürstner, Stiepermann - Weilandt, Zulj, Gießelmann - Przybylko

Nicht dabei: Flekken, Hesl, Korcsmar, Mohr, Lam, Pledl, Sukalo, Trinks, Azemi

Schiedsrichter: Thomsen


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Bayerns Spiel mit dem Feuer

Abbrechen

Ex-Präsident Uli Hoeneß warnt den FC Bayern vor einer Verpflichtung von Marco Reus. Denn die hätte weitreichende Konsequenzen.

Von Martin van de Flierdt

München - Wenn es wirklich wahr ist, was Uli Hoeneß seinen alten Weggefährten Karl-Heinz-Rummenigge und Franz Beckenbauer während eines Haftausflugs mitgeteilt hat, dann sind Sorgen angebracht.

"Überlegt euch das gut", hat er der "Sport Bild" zufolge mit Blick auf eine mögliche Münchner Verpflichtung von Dortmunds Marco Reus gesagt. "Wollt ihr denn schon Weihnachten Meister werden?"

Es ist nur noch das Wann, nicht mehr das Ob des nationalen Titels, das die Verantwortlichen des FC Bayern und seinen ehemaligen Präsidenten umtreibt. Das alleine ist für die Bundesligakonkurrenz schon deprimierend genug.

Reus-Transfer als K.o.-Schlag?

Doch vor dem direkten Aufeinandertreffen mit Borussia Dortmund am Samstag (ab 18 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) scheint nun die Frage im Raum zu stehen, ob die Münchner dem zuletzt einzigen ernsthaften Mitbewerber um Titelehren wirklich noch einen weiteren, womöglich nachhaltigen Tiefschlag versetzen wollen.

Oder aus Eigennutz besser darauf verzichten. "Es war wie ein Herzinfarkt", hatte BVB-Coach Jürgen Klopp schon über den Verlust von Mario Götze gesagt. Die Verpflichtung des Juwels aus der Dortmunder Jugend sickerte 2013 just vor dem Champions-League-Halbfinale der Schwarz-Gelben gegen Real Madrid durch.

Dazu kam das monatelange öffentliche Gerangel um die Dienste von Angreifer Robert Lewandowski, den die Münchner schließlich zwar um ein Jahr verspätet, dafür aber ablösefrei an die Isar lotsten.

Rummenigges Spiel mit der Öffentlichkeit

Vor dieser Saison dann platzierte Bayerns Vorstandsboss Rummenigge mit der Preisgabe der Ausstiegsklausel von Reus ein weiteres Reizthema für die Borussen in der Öffentlichkeit. Garniert mit der süffisanten Bemerkung, er "wolle jetzt nicht in Dortmund für Unruhe sorgen".

Rummenigge bekräftigt Interesse an Reus

BVB-Vorstandsboss Hans-Joachim Watzke wurde seither so oft auf das Thema angesprochen, dass er nur noch genervt reagiert. (Hans-Joachim Watzke am Sonntag ab 11 Uhr zu Gast im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1).

Watzke vermisst Hoeneß

"Ich vermisse Uli Hoeneß", gab Watzke bei "sky" zu. "Denn er war jemand, der immer mit offenem Visier und von vorne kam. Da konnte man sich auch mal streiten, aber man wusste immer, woran man ist."

Auch Sportdirektor Zorc sagt: "Das ganze Gebrabbel interessiert mich nicht mehr".

Mit gutem Grund, denn Dortmund hat ganz andere, sportliche Sorgen. Ein Verein, der auf Rang 15 der Tabelle herumdümpelt, lässt sich nicht zum großen Rivalen hochjazzen. Das hat offenbar auch Hoeneß verstanden.

Langeweile als Gift für die Vermarktung

Ein Alleingang zur Meisterschaft, wie ihn die Münchner zum dritten Mal in Folge hinzulegen drohen, ist Gift für die - gerade internationale - Vermarktung der Bundesliga und mit ihr des FC Bayern in vorderster Linie.

"In der englischen Liga ist es nicht wie in der deutschen, wo du schon vorher weißt, wer Erster und Zweiter wird", hat Chelseas Trainer Jose Mourinho im Sommer gestichelt. Auch er hatte zwar augenscheinlich nicht mit Dortmunds Einbruch gerechnet. Doch ansonsten gibt ihm die Entwicklung der letzten Jahre Recht.

Die Bayern haben in der Vergangenheit einige ihrer angehenden Dauerrivalen entscheidend geschwächt, indem sie deren Protagonisten verpflichteten.

BVB auf den Spuren von Bremen und Leverkusen?

Als jüngste Beispiele seien Werder Bremen (Andreas Herzog, Otto Rehhagel, Mario Basler, Claudio Pizarro, Valerien Ismael, Miroslav Klose) oder Bayer Leverkusen (Michael Ballack, Ze Roberto, Robert Kovac, Lucio) genannt. Ähnliches scheint nun mit Dortmund möglich.

Bundesliga-Torschützen 2014/15

1. Platz (Stand: 26.10.2014)

6 Tore: Mario Götze (FC Bayern)

1. Platz

6 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

5 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

3. Platz

5 Tore: Max Kruse (Mönchengladbach)

5. Platz

4 Tore: Tarik Elyounossi (1899 Hoffenheim)

5. Platz

4 Tore: Franco Di Santo (Werder Bremen)

5. Platz

4 Tore: Robert Lewandowski (FC Bayern)

5. Platz

4 Tore: Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen)

10. Platz

3 Tore: Naldo (VfL Wolfsburg)

10. Platz

3 Tore: Daniel Caligiuri (VfL Wolfsburg)

10. Platz

3 Tore: Haris Seferovic (Eintracht Frankfurt)

10. Platz

3 Tore: Salamon Kalou (Hertha BSC)

10. Platz

3 Tore: Ronny (Hertha BSC)

10. Platz

3 Tore: Julian Schieber (Hertha BSC)

10. Platz

3 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Borussia Dortmund)

10. Platz

3 Tore: Eric-Maxim Choupo-Moting (Schalke 04)

10. Platz

3 Tore: Paul Verhaegh (Augsburg)

10. Platz

3 Tore: Elias Kachunga (SC Paderborn)

10. Platz

3 Tore: Ivica Olic (VfL Wolfsburg)

10. Platz

3 Tore: Ricardo Rodriguez (VfL Wolfsburg)

10. Platz

3 Tore: Arjen Robben (FC Bayern)

10. Platz

3 Tore: Moritz Stoppelkamp (SC Paderborn)

10. Platz

3 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

10. Platz

3 Tore: Jonas Hofmann (Mainz 05)

10. Platz

3 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

10. Platz

3 Tore: Martin Harnik (Stuttgart)

10. Platz

3 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

Denn ein Wechsel von Reus nach München hätte Signalwirkung und würde die Bemühungen der Borussen torpedieren, andere Stars wie Ilkay Gündogan oder Mats Hummels bei der Stange zu halten.

Ein "deutscher Clasico", wie die Partie zwischen Bayern und Dortmund gerne international verkauft wird, wird sich so auf Sicht nicht etablieren lassen. Mal ganz abgesehen davon, dass sich das heimische Klientel langweilt, wenn nur noch das Rennen um die Ränge zwei und folgende Spannung verspricht.

Deshalb denkt Rummenigge schon einen Schritt weiter, wenn er hofft, "dass RB Leipzig zum Konkurrenten für die Bayern wird". Den BVB scheint er diesbezüglich nicht mehr dauerhaft auf dem Schirm zu haben.

Uli Hoeneß hat das wohl registriert.

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