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Schalke baut Vereinsgelände um

Written By limadu on Selasa, 18 Desember 2012 | 11.19

Bundesligist Schalke 04 baut sein Vereinsgelände in den nächsten Jahren für 20 bis 25 Millionen Euro um.

Am Montagabend stellten die Königsblauen die Pläne zur Neugestaltung des rund 30 Hektar großen Areals in Gelsenkirchen vor. Sieger eines vom Klub ausgerufenen internationalen Wettbewerbs wurden die Archtitekten "schulz und schulz" aus Leipzig, die 25.000 Euro für den besten Entwurf erhielten.

Bis voraussichtlich 2015 wird rund um die Arena das "Tor auf Schalke" entstehen, das neben neuen Trainingsplätzen und einem Kleinstadion für die Nachwuchsmannschaften auf dem Gelände des alten Parkstadions den "Schalker Markt" als zentrales Gebäude beinhaltet.

"Das Tor auf Schalke wird das Bild des Vereins in den nächsten Jahrzehnten prägen", sagte Finanzvorstand Peter Peters.

Finanzieren will der mit etwa 180 Millionen Euro Verbindlichkeiten belastete Klub das Projekt aus Eigen- und Fremdmitteln, darunter womöglich eine erneute Fananleihe.


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Bianchi wird Coach der Boca Juniors

Die argentinische Trainerlegende Carlos Bianchi will es noch einmal wissen.

Der 63-Jährige, der als einziger Coach viermal die südamerikanische Copa Libertadores gewonnen hat, kehrt aus seinem Ruhestand zurück und übernimmt zum dritten Mal das Amt beim argentinischen Traditionsklub Boca Juniors.

Bianchi stand bereits von 1998 bis 2002 sowie von 2003 bis 2004 bei Boca an der Seitenlinie und gewann dabei unter anderem zweimal den Weltpokal (2000, 2003).

"Carlos Bianchi hat das Angebot des Klubs angenommen und wird erneut Boca-Trainer", schrieb Klub-Boss Daniel Angelici via Twitter: "Er ist der erfolgreichste Trainer der Vereinsgeschichte - er weiß, worum es bei Boca geht."

Der Verein aus Buenos Aires hatte sich in der Vorwoche von Trainer Julio Cesar Falcioni getrennt, nachdem Fans lautstark dessen Rauswurf gefordert hatten.


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4:3! Eintracht überwintert dank Kumbela an der Spitze

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Der Braunschweiger erzielt gegen Union drei Tore und sichert der Eintracht die Tabellenführung. Für Berlin trifft Nemec doppelt.

Braunschweig - Ein wie entfesselt agierender Domick Kumbela hat Herbstmeister Eintracht Braunschweig in der Zweiten Liga zurück an die Tabellenspitze geschossen und den Aufstiegsrivalen Hertha BSC auf Rang zwei verdrängt. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Die Treffer des Torjägers in der zehnten, 43. (Foulelfmeter) und 57. Minute ebneten den Weg zum verdienten 4:3 (2:2)-Sieg gegen Union Berlin.

Der Publikumsliebling erzielte seine Saisontore zehn, elf und zwölf, für den vierten Treffer der Gastgeber sorgte Mirko Boland (75.).

"Ich habe versucht, für meine Mannschaft da zu sein", sagte Matchwinner Kumbela bescheiden bei SPORT1 und gab sich mit Blick auf das neue Jahr zurückhaltend: "Wir versuchen, von Spiel zu Spiel zu denken. Die anderen sollen ruhig über den Aufstieg reden."

Neuhaus enttäuscht

Union-Trainer Uwe Neuhaus war enttäuscht: "Wir haben uns in der zweiten Halbzeit nicht mehr befreien können. Unterm Strich ist Braunschweig als verdienter Sieger vom Platz gegangen. Ich würde ja schon gratulieren, aber das gehört sich nicht."

Die Gäste mussten sich nach sieben Spielen ohne Niederlage erstmals wieder geschlagen geben und fielen auf den siebten Tabellenplatz zurück. Die Eintracht (44 Punkte) liegt nach 19. Spieltagen zwei Zähler vor der Hertha (42).

Nemec überrascht Davari

Vor 21.200 Zuschauern hatte Adam Nemec das Team von Coach Uwe Neuhaus fast eine Stunde lang im Spiel gehalten. Der Stürmer brachte seine Mannschaft in der vierten Minute per Kopfball in Führung und überraschte Eintracht-Torhüter Daniel Davari in der 32. Minute mit einem Schlenzer.

Als scheinbar alles entschieden war, machte es Christopher Quiring (90.+1) noch einmal spannend. Zu mehr reichte es aber nicht mehr.

Rassige Partie

In einer über weite Strecken rassigen Partie ging das Ergebnis in Ordnung. Die Platzherren machten den technisch reiferen Eindruck, doch angefeuert von rund 2000 mitgereisten Fans waren auch die Berliner stets gefährlich und konnten durch Konter immer wieder für Entlastung sorgen.

Neben dem brandgefährlichen Kumbela, der den erkrankten Dennis Kruppke als Kapitän vertrat, verdiente sich in der Truppe von Trainer Torsten Lieberknecht Mittelfeldspieler Marc Pfitzner eine gute Note.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 17.12.2012)

12 Tore: Dominick Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

10 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

3. Platz

9 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

3. Platz

8 Tore Ronny (Hertha BSC)

5. Platz

8 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

5. Platz

8 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

5. Platz

8 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

5. Platz

8 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

9. Platz

7 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

9. Platz

7 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

9. Platz

7 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

9. Platz

7 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

9. Platz

7 Tore: Anthony Ujah (Köln)

9. Platz

7 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

Pferzel hat länger Urlaub

Der ballsichere Brasilianer Silvio wusste beim 1. FC Union zusammen mit Nemec am meisten zu überzeugen.

Union-Verteidiger Marc Pfertzel sah die fünfte Gelbe Karte und muss zu Jahresbeginn einmal pausieren.


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Braunschweig schlägt Union

Ein wie entfesselt agierender Domi Kumbela hat Herbstmeister Eintracht Braunschweig in der Zweiten Liga zurück an die Tabellenspitze geschossen und den Aufstiegsrivalen Hertha BSC auf Rang zwei verdrängt.

Die Treffer des Torjägers in der zehnten, 43. (Foulelfmeter) und 57. Minute ebneten den Weg zum verdienten 4:3 (2:2)-Sieg gegen Union Berlin. Der Publikumsliebling erzielte seine Saisontore zehn, elf und zwölf, für den vierten Treffer der Gastgeber sorgte Mirko Boland (75.).

Die Gäste mussten sich nach sieben Spielen ohne Niederlage erstmals wieder geschlagen geben und fielen auf den achten Tabellenplatz zurück. Die Eintracht (44 Punkte) liegt nach 19. Spieltagen zwei Zähler vor der Hertha (42).

Vor 21.200 Zuschauern hatte Adam Nemec das Team von Coach Uwe Neuhaus fast eine Stunde lang im Spiel gehalten. Der Stürmer brachte seine Mannschaft in der vierten Minute per Kopfball in Führung und überraschte Eintracht-Torhüter Daniel Davari in der 32. Minute mit einem Schlenzer.

Als scheinbar alles entschieden war, machte es Christopher Quiring (90.+1) noch einmal spannend. Zu mehr reichte es aber nicht mehr.


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Zuschauer: BVB vor Bayern

Written By limadu on Senin, 17 Desember 2012 | 11.19

Im europäischen Zuschauer-Ranking bleibt die Bundesliga die unumstrittene Nummer eins. Nach den 153 Hinrundenbegegnungen zählte die Bundesliga 6.442. 643 Zuschauer - im Schnitt waren es 42.109.

Durch die Abstiege von Kaiserslautern, Köln und Berlin mit zuschauerträchtigen Heimstätten konnte jedoch die Rekordmarke der vergangenen Spielzeit nicht erreicht werden. In der Saison 2011/12 wurde ein Hinrundenrekord von 6.908.160 Besuchern (Schnitt: 45.151) aufgestellt.

Der Minusrekord stammt aus der Saison 1972/73, als in Folge des Bundesliga-Skandals von 1971 nur durchschnittlich 16.856 Zuschauer ins Stadion kamen.

Zuschauerkrösus bleibt der deutsche Meister Borussia Dortmund, der im Schnitt sagenhafte 80.496 Zuschauer in den Signal Iduna Park lockte.

Herbstmeister Bayern München (Schnitt: 71.000) folgt mit seiner Besucherzahl in der Allianz Arena auf Position zwei. Den geringsten Zuschauerzuspruch hatte bislang mit durchschnittlich 17. 595 Besuchern Tabellenschlusslicht Greuther Fürth zu verzeichnen.

Allerdings passen auch nur 18.000 Zuschauer ins Stadion hinein.


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Nach Abseitstor: Hecking platzt der Kragen

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Nach dem 1:1 zwischen Werder und Nürnberg steht das Abseitstor von Petersen im Mittelpunkt. Hecking ist sauer. Werder hadert.

Bremen - Am Ende lagen die Nerven bei den Spielern blank. Als der Schlusspfiff von Schiedsrichter Manuel Gräfe ertönte, stürmten die die Akteure von Werder Bremen und dem 1. FC Nürnberg aufeinander los.

Es wurde gestoßen, wild gestikuliert und diskutiert. Beim 1:1 (0:0) ( Bericht) zum Hinrundenabschluss in der Bundesliga hatte der späte Ausgleich von Nils Petersen in der 88. Minute die Gemüter erhitzt ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Der Bremer Torjäger stand im Abseits, als er einen Schuss von Kevin de Bruyne abfälschte.

"Jeder hat es gesehen, nur der Linienrichter nicht. Er hat auf vier verschiedene Nachfragen, vier verschiedene Antworten gegeben", sagte Nürnbergs starker Torwart Raphael Schäfer.

Hecking stinksauer

Auch Trainer Dieter Hecking war mächtig sauer: "Bisher habe ich immer meine Schnauze gehalten, aber jetzt ist ein Punkt erreicht, wo ich sage 'Das geht so nicht'. Das war in Leverkusen so, das war heute so und das war in anderen Spielen auch schon so."

Hecking sieht sein Team zum wiederholten Male benachteiligt. "Ich bin der Letzte, der anderen Menschen Fehler nicht verzeiht, aber wenn sich die Fehler häufen bei einer Mannschaft, dann muss ich, wie meine Kollegen auch, das auch mal sagen." (DIASHOW: Der 17. Spieltag)

Mit einem Sieg wären die Clubberer an Werder vorbeigezogen. "Wenn wir hier einen Dreier holen, haben wir 22 Punkte und dann wäre das eine hervorragende Hinrunde gewesen. Das ärgert mich maßlos, obwohl es unter dem Strich ein verdientes Unentschieden war", echauffierte sich der Club-Trainer.

Acht Punkte Vorsprung auf Hoffenheim

Doch trotz allem Ärger haben die kampfstarken Gäste nun acht Punkte Vorsprung auf Hoffenheim auf dem Relegationsplatz.

Timo Gebhart (82.) hatte Nürnberg überraschend in Führung geschossen. Zuvor hielt Schäfer sein Team mit vielen starken Paraden im Spiel und ließ die Bremer Angreifer verzweifeln.

Doch Petersens irregulärer Treffer brachte sie um den greifbar nahen Auswärtssieg.

Mit 22 Punkten liegt Bremen als Zwölfter nach der Hinrunde hinter den eigenen Erwartungen zurück.

Werder hadert mit der Chancenverwertung

"Wir müssen in der Rückrunde mehr Punkte holen. Das ist ganz klar. Wir können nicht immer sagen, wir sind die bessere Mannschaft. Wir müssen die Spiele gewinnen", sagte Marko Arnautovic, der in der ersten Hälfte völlig frei vor dem Tor über den Ball haute.

In das gleiche Horn blies auch Trainer Thomas Schaaf. "Das Spiel steht für die Halbserie. Wir haben sehr oft das Spiel kontrolliert und viele Chance gehabt. Dafür sind wir nicht oft genug als Sieger vom Platz gegangen. Das müssen wir abstellen."

Doch insgesamt zeigte sich der Werder-Coach bei "Sky" mit der Hinrunde durchaus zufrieden. "Wir sind sehr bemüht und arbeiten sehr gut. Wir haben vieles neu gemacht und geändert. Wir haben eigentlich eine tolle Halbserie gespielt."

Schaaf erwartet mehr Konstanz

Für die Rückrunde erwartet Schaaf allerdings mehr Konstanz von seinem Team.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 16.12.2012)

12 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

11 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

10 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

3. Platz

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

5. Platz

9 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

5. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

5. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

8. Platz

7 Tore: Nils Petersen (Bremen)

10. Platz

6 Tore: Mario Götze (Dortmund)

10. Platz

6 Tore: Stefan Aigner (Frankfurt)

10. Platz

6 Tore: Aaron Hunt (Bremen)

10. Platz

6 Tore: Toni Kroos (FC Bayern)

10. Platz

6 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

10. Platz

6 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

10. Platz

6 Tore: Gonzalo Castro (Leverkusen)

10. Platz

6 Tore: Mame Diouf (Hannover)

10. Platz

6 Tore: Marco Reus (Dortmund)

"Für uns ist es wichtig, dass wir die Möglichkeiten, die wir haben, auch nutzen. Damit der Gegner ein Tor schießen kann, muss man erst einmal den Ball verlieren und da machen wir es dem Gegner teilweise zu einfach", bilanzierte der Coach, der zum Abschluss noch mal allen Gerüchten um einen vorzeitigen Abschied nach Wolfsburg eine Absage erteilte:

"Wir wissen alle, dass ich einen Vertrag habe. Für mich stellt sich die Situation nicht anders dar."


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Trotz Rückendeckung: Keller von Anfang an unter Druck

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Stevens-Nachfolger Jens Keller soll bis Saisonende Trainer bleiben. Doch schon am Dienstag muss er sich beweisen.

Von Christian Stüwe

München - Als Spieler war Jens Keller ein Verteidiger alter Prägung: zuverlässig, schnörkellos, hart.

Was für eine Art von Trainer der 42-Jährige ist, kann man hingegen noch nicht so genau sagen. Zu kurz war Kellers Gastspiel auf der Trainerbank des VfB Stuttgart.

Am 14. Oktober 2010 übernahm Keller den Posten bei den Schwaben, nicht einmal zwei Monate später wurde er von seinen Aufgaben schon wieder freigestellt.( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Danach verschwand Keller wieder aus der Öffentlichkeit.

Umso überraschender kam am Sonntagmorgen die Meldung, dass der frühere Abwehrspieler die Nachfolge des entlassenen Huub Stevens als Trainer von Schalke 04 antreten wird. ( Bericht)

Jobgarantie bis Saisonende

Zumal Keller nicht nur als kurzfristige Übergangslösung für das DFB-Pokal-Achtelfinale gedacht ist.

"Jens Keller macht es garantiert bis zum Ende der Saison und dann gucken wir weiter", sagte Aufsichtsratschef Clemens Tönnies im SPORT1-Doppelpass.

Und der bisherige U-17-Coach der Schalker ist angesichts dieser Rückendeckung zuversichtlich, auf Schalke in Ruhe arbeiten zu können.

Mainz als erste Nagelprobe

"Stuttgart war eine andere Situation. Ich war Co-Trainer und hatte in den ersten vier Wochen acht Spiele", sagte Keller bei seiner Vorstellung: "Ich hatte keine Chance, die Mannschaft darauf einzustellen, wie ich Fußball spielen möchte."

Viel Zeit bis zur ersten Nagelprobe bleibt ihm aber diesmal auch nicht. Am Dienstag steht das DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Mainz an (Di., ab 18.30 Uhr im LIVE-TICKER).

S04 zieht Reßleine: Keller übernimmt

Ein Pokal-Aus vor den eigenen Fans würde aus einer durchwachsenen Hinrunde endgültig eine schlechte machen und für Keller einen denkbar ungünstigen Start bedeuten.

Welch enorme Bedeutung die Partie für Schalke hat, unterstreicht der ungewöhnliche Zeitpunkt der Entlassung Stevens unmittelbar vor der Winterpause.

Auch Gisdol muss gehen

"Wir haben nicht mehr daran geglaubt, dass wir dieses wichtige Spiel in der jetzigen Konstellation bewerkstelligen können", sagte der S04-Manager Horst Heldt.

Auch Stevens' Co-Trainer Markus Gisdol, der selber als möglicher Nachfolger des Niederländers gehandelt wurde, musste gehen.

"Mit der Ernennung von Jens wollten wir eine klare Hierachie haben. Das wäre mit Markus Gisdol nicht möglich gewesen", sagte Heldt.

Entlassung am frühen Morgen

Stevens erfuhr am frühen Sonntagmorgen von seiner Entlassung.

"Als ich morgens um Viertel vor Acht von Horst Heldt angerufen wurde, um in sein Büro zu kommen, wusste ich, was die Stunde geschlagen hatte. Denn normalerweise ist er nie so früh auf der Anlage", sagte Stevens zum niederländischen Online-Portal "Voetbal International".

Wenig später wurde Nachfolger Keller informiert.

Keller: Gedankenspiele vor dem Pokal

Angesichts der Kürze der Zeit weiß dieser offenbar selber noch nicht so genau, wie er die Aufgabe gegen die Rheinhessen angehen will.

"Ich habe in der Vergangenheit zwar immer wieder das Training der Profis beobachtet", sagte er: "Doch es ist etwas anderes, das Ganze aus der Ferne zu betrachten, wie als Verantwortlicher auf dem Platz zu stehen."

Er mache sich viele Gedanken, erklärte Keller: "Am Montag werde ich eine Idee für das Spiel finden."

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10 Fragen zu Schalke 04 ...

Hohe Ansprüche auf Schalke

Auch wenn Keller die Rückendeckung der Bosse hat, steht er bereits im ersten Spiel unter Druck.

Denn in Gelsenkirchen, wo die Ansprüche traditionell hoch sind und wo gerne geträumt wird, dürften nicht nur die Fans etwas anderes als die "kleine Lösung" mit Keller erwartet haben.

Viel Kredit dürfte dem neuen Mann nicht entgegen gebracht werden.

Sollte sich die Mannschaft mit einem Ausscheiden im Pokal in die Winterpause verabschieden, dürften die Rufe nach einem anderen Trainer schon wieder laut werden.

Tuchel, Veh oder Labbadia als Kandidaten?

Der Mainzer Thomas Tuchel wurde vor Stevens Entlassung als dessen möglicher Nachfolger gehandelt.

Auch der Name von Frankfurts Erfolgstrainer Armin Veh, der mit Manager Horst Heldt in Stuttgart einst Meister wurde, fiel bereits.

Der Schweizer Christian Gross, der vor Keller den VfB trainierte, so wie Kellers Nachfolger bei den Schwaben, Bruno Labbadia, gelten ebenfalls als Kandidaten.

Favorit der Fans wäre sicherlich Mike Büskens, der derzeit mit Greuther Fürth in der Bundesliga auf dem letzten Platz steht.

Doch zunächst mal dürfte das Pokalspiel einen großen Einfluss darauf haben, wie es auf Schalke weitergeht.

S04-Trainer seit dem Aufstieg 1991

Aleksandar Ristic

01.01.1991 - 30.04.1992

Klaus Fischer

01.05.1992 – 30.06.1992

Udo Lattek

01.07.1992 – 17.01.1993

Helmut Schulte

18.01.1993 - 10.10.1993

Jörg Berger

11.10.1993 - 03.10.1996

Huub Stevens

08.10.1996 - 30.06.2002

Frank Neubarth

01.07.2002 - 26.03.2003

Marc Wilmots

26.03.2003 - 24.06.2003

Jupp Heynckes

25.06.2003 - 15.09.2004

Eddy Achterberg

15.09.2004 - 28.09.2004

Ralf Rangnick

28.09.2004 - 12.12.2005

Oliver Reck

12.12.2005 - 04.01.2006

Mirko Slomka

04.01.2006 - 13.04.2008

Michael Büskens

13.04.2008 - 1.07.2008

Fred Rutten

01.07.2008 - 26.03.2009

Michael Büskens

26.03.2009 - 30.06.2009

Felix Magath

01.07.2009 bis 16.03.2011

Seppo Eichkorn

17.03.2011 - 20.03.2011

Ralf Rangnick

17.03.2011 - 22.09.2011

Seppo Eichkorn

23.09.2011 - 26.09.2011

Huub Stevens

27.09.2011 - 16.12. 2012

Jens Keller

seit 16.12. 2012

Weckt Keller die Spieler auf?

Sollte es Keller gelingen, die Mannschaft aus ihrer Lethargie zu wecken und Stars wie Klaas-Jan Huntelaar oder Lewis Holtby wieder in die Spur zu bringen, dürfte er zumindest in der Winterpause erstmal einigermaßen ruhig arbeiten können.

Dann könnte Jens Keller in den kommenden Wochen zeigen, was für ein Coach er eigentlich ist und welchen Fußball er spielen lassen will.

Sollte sich dabei herausstellen, dass ihn als Trainer die gleichen Tugenden wie früher als Spieler auszeichnen, würde er damit zumindest gut auf Schalke passen.


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