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Prödl sichert Bremen Big Points

Written By limadu on Senin, 31 Maret 2014 | 11.19

Werder Bremen atmet auf: Die Mannschaft von Trainer Robin Dutt feierte im Nordduell bei Hannover 96 einen 2:1 (0:1)-Sieg und setzte sich von der Abstiegszone ab.

Sebastian Prödl sicherte den Grün-Weißen mit einem Kopfballtor in der 90. Minute den Auswärtserfolg und einen Acht-Punkte-Vorsprung vor dem Relegationsplatz.

Szabolcs Huszti brachte Hannover mit einem direkt verwandelteten Freistoß kurz vor der Pause in Führung (43.). Franco di Santo sorgte für den völlig verdienten Bremer Ausgleich (57.), ehe Prödl die Gäste jubeln ließ.

Für Hannover war es die dritte Niederlage in Folge. Das Team von Trainer Tayfun Korkut holte aus den zurückliegenden neun Spielen nur einen Sieg.

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HSV-Fans stürmen Gästeblock

Chaoten stürmten den Gästeblock des Hamburger SV und zündeten Pyrotechnik
(Copyright: imago)

Kurz vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach (1:3) haben sich 50 bis 70 Anhänger des Hamburger SV gewaltsam Zugang zum Gästeblock verschafft. Dabei wollten sie nach Angaben der Polizei offenbar Pyrotechnik einschmuggeln.

Ein verschlossenes Zugangstor sei mit Gewalt aufgedrückt, Ordner seien zur Seite gedrängt worden. Sechs Ordner wurden dabei leicht verletzt.

Unmittelbar vor Spielbeginn sowie vor Beginn der zweiten Halbzeit wurde im Hamburger Block Pyrotechnik abgebrannt. Auch zum Ende des Spiels wurden nochmals Bengalos gezündet.

Die Vorgänge wurden auf Video aufgenommen, Strafverfahren eingeleitet. Die weitere An- und Abreise verlief nach Angaben der Polizei Mönchengladbach weitestgehend störungsfrei.

Hier weiterlesen: Gladbach ballert HSV noch tiefer in den Keller


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Werder mit Pole im Abstiegsrennen

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Nach dem Last-Minute-Erfolg in Hannover ist die Freude bei Werder Bremen groß. Prödl spricht von seinem "wichtigsten Tor".

Sebastian Prödl erzielte in Hannover sein insgesamt siebtes Bundesligator
(Copyright: getty)

Hannover - Mit ausgebreiteten Armen stand er vor dem Gäste-Fanblock und ließ sich auf den Schultern der Teamkollegen feiern.

Anschließend bezeichnete Sebastian Prödl seinen Kopfballtreffer in letzter Minute zum 2:1 (0:1)-Sieg im Nordduell bei Hannover 96 als das "wichtigste Tor meiner Karriere". (DIASHOW: Die Bilder des 28. Spieltags)

Szenen und Worte, die zeigen, wie angespannt die Lage in Bremen derzeit ist. Oder war.

Denn durch das so wichtige Tor des Österreichers verabschiedet sich Werder vorerst aus dem Abstiegsrennen der Bundesliga. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Prödl als Matchwinner

"Das Rennen ist zwar noch nicht zu Ende gefahren, aber wir befinden uns in der Pole Position. Das ist ein gutes Gefühl", sagte Matchwinner Prödl.

Acht Punkte beträgt der Abstand zum Relegationsplatz jetzt - nach turbulenten Tagen mit dem angekündigten Abschied des Mittelfeldstars Aaron Hunt und öffentlicher Kritik, unter anderem von Uli Borowka bei SPORT1.fm (BERICHT: Borowka fordert Werder-Umbruch), ein komfortables Polster.

Thomas Eichin mahnte die Grün-Weißen dennoch zur Konzentration.

"Wir sind noch nicht am rettenden Ufer", sagte Werders-Sportdirektor: "Wir dürfen nicht anfangen zu glauben, wir wären schon irgendwo."

Werder belohnt sich

Werder durfte sich bei Österreicher Prödl bedanken, der den beherzten Auftritt der Gäste mit seinem Last-Minute-Treffer belohnte (90.).

Szabolcs Huszti hatte Hannover mit einem direkt verwandelten Freistoß kurz vor der Pause in Führung gebracht (43.), Franco di Santo für den völlig verdienten Bremer Ausgleich (57.) gesorgt.

96: Nur ein Sieg aus neun Spielen

Für Hannover war es die dritte Niederlage in Folge.

Das Team von Trainer Tayfun Korkut holte aus den zurückliegenden neun Spielen nur einen Sieg und hat bei fünf Punkten Vorsprung vor dem Tabellen-16. VfB Stuttgart deutlich größere Sorgen.

"Wir sind unglaublich enttäuscht, sowohl über die Art und Weise als auch über das Ergebnis. Wir werden dringend und ganz kurzfristig die Lehren daraus ziehen müssen", meinte 96-Sportdirektor Dirk Duffner.

Die immense Bedeutung der Partie war deutlich spürbar.

Huszti verwandelt Freistoß

Während beide Trainer von der ersten Minute an nervös am Spielfeldrand auf und ab liefen und gewonnene Zweikämpfe mit erhobenen Fäusten bejubelt wurde, gaben die Gäste zunächst den Ton an.

Werder rannte, grätschte und erspielte sich in der Anfangsphase einige Möglichkeiten.

Zuächst prüfte Kapitän Clemens Fritz Nationaltorhüter Ron-Robert Zieler im 96-Kasten mit einem Schlenzer (13.).

Dann riss Zieler bei einem Versuch von Bargfrede aus 20 Metern noch gerade so die Fäuste hoch (14.) und auch gegen Eljero Elia musste der 96-Keeper mit einer Fußabwehr in höchster Not klären (17.).

Hunt als Regisseur

Hunt, der die Hanseaten im Sommer verlassen wird und seine Mitspieler zuletzt öffentlich kritisiert hatte, überzeugte in dieser Phase als Dreh- und Angelpunkt des Bremer Spiels.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

14 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

12 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

13. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

13. Platz

11 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

Und dennoch ging Hannover überraschend in Führung. Nachdem ein Schuss von Lars Stindl das Werder-Tor noch um Zentimeter verfehlt hatte (31.), traf Huszti wie aus dem Nichts per Freistoß.

Mustergültiger Konter

Kurz darauf hätte 96 sogar beinahe nachgelegt. Doch ein Schuss von Christian Schulz in der Nachspielzeit wurde gerade noch abgeblockt.

Im zweiten Abschnitt plätscherte die Partie zunächst vor sich hin. Bremen fehlte der Schwung des ersten Abschnitts, Hannover verlegte sich aufs Verwalten des Vorsprungs - was schnell ins Auge ging.

Di Santo schloss einen mustergültigen Konter über Hunt und Elia mit seinem dritten Saisontor erfolgreich ab.

Andreasen verpasst Führung

Wenig später verpasste der Argentinier eine Hereingabe nur knapp (69.).

Auf der Gegenseite vergab Leon Andreasen in der Schlussphase die große Chance (77.) zur erneuten Führung, das sollte sich rächen.

Denn kurz vor Schluss kam Sebastian Prödl.


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Slomka in Not, Lasogga kaputt

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Nach der Pleite in Gladbach wird es für den Hamburger SV prekär. Der Trainer-Wechsel ist verpufft, Lasogga erneut verletzt.

Schwere Zeiten für HSV-Coach Mirko Slomka (l.) und Pierre-Michel Lasogga. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 28. Spieltags
(Copyright: imago)

Von Marcel Guboff und Julian Buhl

München/London - Die Aussichten im Norden verfinstern sich immer mehr:

Der Hamburger SV steht mit Mirko Slomka genau da, wo der ihn vor gut fünf Wochen übernommen hat: auf Platz 17 und damit in akuter Abstiegsnot. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Selbst auf der Insel fühlen Menschen mit dem HSV – und besonders mit Trainer Slomka.

"Es ist sehr schwierig, ein Team, das ganz unten steht, zu übernehmen und dann anzufangen zu gewinnen", sagte Felix Magath zu SPORT1.

Gut gestartet, stark nachgelassen

Mitleid ausgerechnet von jenem Felix Magath, der unlängst wochenlang mit dem HSV verhandelt, sich dann aber für Premier-League-Klub Fulham entschieden hatte.

Statt seiner sollte Slomka den Karren aus dem Dreck ziehen.

Doch das 1:3 (1:1) bei Borussia Mönchengladbach (Bericht) war bereits die dritte Niederlage im siebten Spiel unter der Regie des 46-Jährigen.

Damit rutschte der HSV nach der sechsten Auswärtsniederlage in Folge auf einen direkten Abstiegsplatz ab.

Starker Auftakt gegen Dortmund

Dabei hatte alles recht vielversprechend angefangen:

In der ersten Partie unter Slomka setzten die Norddeutschen mit einem 3:0 gegen Borussia Dortmund ein dickes Ausrufezeichen.

Die Hoffnung auf die Rettung war groß: Der ehemalige Schalke- und Hannover-Coach sorgte als Nachfolger des glücklosen Bert van Marwijk (durchschnittlich 0,88 Punkte pro Spiel) sogleich für frischen Wind.

Inzwischen herrscht jedoch die totale Flaute. Ist der Trainer-Effekt bereits verpufft?

Dünne Ausbeute gegen die Konkurrenz

Was den HSV besonders schmerzen dürfte: Die Ausbeute gegen die direkte Konkurrenz aus Bremen (0:1), Frankfurt (1:1), Stuttgart (0:1) und Freiburg (1:1) ist dünn.

Die Big Points haben die Hamburger klar verpasst. Nur gegen Nürnberg gelang ein Sieg (2:1).

Wählt Hoffnungsträger Slomka womöglich die falschen Ansätze? Der 46-Jährige gilt als Fußball-Lehrer, der eine Mannschaft perspektivisch nach vorne bringt und ihr eine Spielidee vermittelt, um erfolgreich zu sein.

Das bedarf allerdings Zeit. Zeit, die der Hamburger SV im Abstiegskampf nicht hat.

Westermann sieht keinen Grund zur Kapitulation

Doch Slomka bleibt seiner Linie treu - und will gegen Gladbach immerhin einen Aufwärtstrend ausgemacht haben seit seinem Dienstantritt. "Ich sehe bei einigen Spielern eine deutliche Leistungssteigerung", sagte er.

Allerdings reicht sie nicht für 90 konzentrierte Minuten.

Die ebenso wenig überragende Borussia bestrafte die Hamburger Aussetzer in Person Filip Daems (37.), Raffael (75.) und Alvaro Dominguez (78.) unmittelbar und zerstörte die Hoffnung des HSV nach dem Führungstreffer von Jacques Zoua (28.).

So klang Gladbachs Doppelschlag bei SPORT1.fm:

"Hier hat keiner einen Grund, den Kopf hängen zu lassen", betonte Heiko Westermann mit Blick auf die vor allem im ersten Durchgang solide Leistung. (DIASHOW: Die Bilder des 28. Spieltags)

Doch all das nützt nichts. "Wir stehen, wo wir stehen", sagte Kapitän Rafael van der Vaart. "Aber wir werden weiterkämpfen."

Vorne drückt der Schuh

Das größte Manko war tatsächlich nicht fehlender Kampfgeist oder fehlende Spielideen.

Der HSV hatte in Gladbach vor allem ein Problem: die mangelnde Chancenverwertung. "Wir brauchen im Abschluss vorne natürlich mehr Qualität, mehr Klasse", beteuerte Slomka.

Umso bitterer, dass für diese Mission wohl abermals Pierre-Michel Lasogga fehlen wird.

Der 22 Jahre alte Stürmer zog sich zum dritten Mal in dieser Saison eine muskuläre Verletzung im Oberschenkel zu und steht am Freitag gegen Bayer Leverkusen wohl nicht zur Verfügung.

Wieder Sorge um Lasogga

Für Slomka soll das aber keine Ausrede sein. "Wir können uns jetzt nicht dahinter verstecken, dass Pierre jetzt wieder verletzt ist", sagte er und nahm damit alle anderen Akteure in die Pflicht: "Wir müssen selbst die Initiative ergreifen."

Doch auch Slomka und sein Trainerteam sind gefordert. Er bestätigte die "Niedergeschlagenheit in der Kabine". Es komme nun darauf an, die Profis aufzurichten, die guten wie auch die schlechten Dinge zu zeigen.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

14 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

12 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

13. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

13. Platz

11 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

Magath glaubt bei SPORT1, dass die Hamburger den ersten Abstieg in ihrer Vereinsgeschichte noch abwenden können. Der HSV habe "einfach zu viel Qualität", um abzusteigen.

Doch es liegt an Slomka, für den nachhaltigen Effekt zu sorgen, damit die Spieler dies auch auf dem Platz zeigen.


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Modell Retter verzweifelt gesucht

Written By limadu on Minggu, 30 Maret 2014 | 11.19

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Stevens steckt mit Stuttgart in höchster Not. Als Typ ähnelt er Verbeeck und Streich. Gegenmodelle finden sich in Bremen und Hamburg.

Sein Schweigen kann bedrohlich sein. Und vor seinen Augen sollte man sich lieber keinen Schlendrian leisten.

Zumindest diese Lektion haben die Spieler des VfB Stuttgart gelernt, als sie sich gegen Borussia Dortmund leidenschaftlich in den Kampf geworfen haben.

Für ihren Chef Huub Stevens. Für ihren Verein. Und nicht zuletzt für ihre eigene Reputation.

Nach dem 2:3 gegen Borussia Dortmund steckt der VfB weiterhin als Tabellen-17. tief im Keller.

Bis zum 34. Spieltag kann sich aber noch alles ändern. Muss aber auch nicht.

Interessant ist dabei, mit welchen Charakteren die Teams im Abstiegskampf im Endspurt die Rettung schaffen wollen.

Huub Stevens sowie seine Trainerkollegen in Nürnberg und Freiburg, Gertjan Verbeek und Christian Streich, fallen in die gleiche Kategorie. Eine Kategorie für die es ein ebenso unmodernes wie passendes Wort gibt: Trainerfuchs.

Wann sie wen lieb haben oder am liebsten mit Blicken töten würden, ist unübersehbar.

Und auch Torsten Lieberknecht, 18. mit Braunschweig, trägt sein Herz auf der Zunge. Beim 1:1 in Leverkusen musste er erneut auf die Tribüne und schimpfte: "Wenn ich eine Strafe bekomme, dann entscheide ich, wohin ich die bezahle. Aber der DFB bekommt die nicht."

Sollten diese Trainer die Liga halten, wäre es ein Plädoyer für den Typus hart, aber herzlich.

Christian Streich hat mit seiner emotionalen Arbeit aus den vergangenen vier Spielen zehn Punkte geholt. Freiburg kletterte so auf Platz 13.

Just die beiden Nordklubs schicken im Abstiegskampf eine andere Variante ins Rennen: Konzepttrainer a la Mirko Slomka und Robin Dutt.

Der Hamburger Slomka lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, egal wie viele neue Verletzte sein Klub noch wegstecken muss. Bräuchte man demnächst einen Politiker, der Krim- und Finanzkrise gleichzeitig meistert oder zumindest ruhig dabei bleibt, Slomka wäre ein Kandidat.

Gemeinsam mit Robin Dutt. Allerdings nimmt man dem Ex-DFB-Sportdirektor seine Ruhe im Schlachtgetümmel in manchen Momenten nicht wirklich ab. Werder taumelt böse, Dutt will alles weglächeln.

Das kleine Polster der Bremer hat ihm bisher geholfen. Mehr als zwei Niederlagen in Folgen musste Werder in der Rückrunde nicht verkraften.

Bei Slomka und Dutt, aber auch Stevens, Streich und Verbeek steigt jetzt wöchentlich das Adrenalin. Meriten schützen übrigens vorm Abstieg nicht.

Otto Rehhagel, Europameister mit Griechenland, stieg mit Hertha glanzlos ab. Stevens, UEFA-Cup-Sieger von 1997, kämpft jetzt gegen das gleiche Schicksal.


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Modell Retter verzweifelt gesucht

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Stevens steckt mit Stuttgart in höchster Not. Als Typ ähnelt er Verbeeck und Streich. Der punktet mit seiner emotionalen Art.

Sein Schweigen kann bedrohlich sein. Und vor seinen Augen sollte man sich lieber keinen Schlendrian leisten.

Zumindest diese Lektion haben die Spieler des VfB Stuttgart gelernt, als sie sich gegen Borussia Dortmund leidenschaftlich in den Kampf geworfen haben.

Für ihren Chef Huub Stevens. Für ihren Verein. Und nicht zuletzt für ihre eigene Reputation.

Nach dem 2:3 gegen Borussia Dortmund steckt der VfB aber weiterhin als Tabellen-17. tief im Keller.

Bis zum 34. Spieltag kann sich noch alles ändern. Muss aber auch nicht.

Interessant ist dabei, mit welchen Charakteren die Teams im Abstiegskampf die Rettung schaffen wollen.

Huub Stevens sowie seine Trainerkollegen in Nürnberg und Freiburg, Gertjan Verbeek und Christian Streich, fallen in die gleiche Kategorie. Eine Kategorie, für die es ein ebenso unmodernes wie passendes Wort gibt: Trainerfuchs.

Wann sie wen lieb haben oder am liebsten mit Blicken töten würden, ist unübersehbar.

Und auch Torsten Lieberknecht, 18. mit Braunschweig, trägt sein Herz auf der Zunge. Beim 1:1 in Leverkusen musste er erneut auf die Tribüne und schimpfte: "Wenn ich eine Strafe bekomme, dann entscheide ich, wohin ich die bezahle. Aber der DFB bekommt die nicht."

Sollten diese Trainer die Liga halten, wäre es ein Plädoyer für den Typus "Hart, aber herzlich".

Christian Streich hat mit seiner emotionalen Arbeit aus den vergangenen vier Spielen zehn Punkte geholt. Freiburg kletterte so auf Platz 13.

Just die beiden Nordklubs schicken im Abstiegskampf eine andere Variante ins Rennen: Konzepttrainer a la Mirko Slomka und Robin Dutt.

Der Hamburger Slomka lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, egal wie viele neue Verletzte sein Klub noch wegstecken muss. Bräuchte man demnächst einen Politiker, der Krim- und Finanzkrise gleichzeitig meistert oder zumindest ruhig dabei bleibt, Slomka wäre ein Kandidat.

Gemeinsam mit Robin Dutt. Allerdings nimmt man dem Ex-DFB-Sportdirektor seine Ruhe im Schlachtgetümmel in manchen Momenten nicht wirklich ab. Werder taumelt böse, Dutt will alles weglächeln.

Das kleine Polster der Bremer hat ihm bisher geholfen. Mehr als zwei Niederlagen in Folgen musste Werder in der Rückrunde nicht verkraften.

Bei Slomka und Dutt, aber auch Stevens, Streich und Verbeek steigt jetzt wöchentlich das Adrenalin. Frühere Meriten schützen indes nicht vorm Scheitern. Otto Rehhagel, Europameister mit Griechenland, stieg mit Hertha glanzlos ab. Stevens, UEFA-Cup-Sieger von 1997, kämpft jetzt gegen das gleiche Schicksal.


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Verbeek-Ausraster in Freiburg

Gertjan Verbeek übernahm den 1. FC Nürnberg in der Hinrunde der laufenden Saison
(Copyright: getty)

Gertjan Verbeek hat nach der 2:3-Niederlage seines 1. FC Nürnberg im Auswärtsspiel beim SC Freiburg (Bericht) für großen Wirbel gesorgt.

Der Trainer der Franken beschwerte sich im Interview bei "Sky" sowohl über seinen Freiburger Kollegen Christian Streich als auch über Schiedsrichter Dr. Jochen Drees.

"Wenn man sieht, wie der Trainer mich beschimpft hat. Das ist unverschämt, brutal, respektlos. Das habe ich noch nie mitgemacht", redete sich der Niederländer in Rage.

Verbeek blieb daraufhin auch der Pressekonferenz fern und betonte, Streich sei für ihn kein Kollege.

"Ich werde mich nicht neben diesen Mann hinsetzen. Das ist brutal. Das gibt's doch gar nicht. Das ist unverschämt, wie man hier empfangen wird", sagte der FCN-Coach weiter.

Streich, der im Gegensatz zu Verbeek auf der Pressekonferenz erschien, äußerte großes Unverständnis für die Aussagen seines Gegenübers.

"Das ist eine völlige Unwahrheit, ich habe ihn selbstverständlich nicht beschimpft", betonte Streich.

Auf SPORT1-Nachfrage erklärte der Freiburger Trainer, was er von Verbeeks Anschuldigungen halte.

"Das berührt einen, weil es völliger Wahnsinn ist, so etwas zu sagen. Ich habe nicht einmal irgendwas zu ihm gesagt."

Neben seinem Freiburger Gegenüber nahm Verbeek aber auch Schiedsrichter Drees ins Visier.

"Wenn man sieht, wie international gepfiffen wird, dann ist das ein großer Unterschied. Die beiden Mannschaften wollten Fußball spielen. Die gehen drauf, aber die waren nicht gemein oder so", betonte Verbeek.

"Natürlich versuchen die Freiburger hier die Atmosphäre zu ihrem Vorteil zu nutzen, aber wenn der Schiedsrichter dagegen nicht Stand hält, dann muss man etwas machen", beschwerte sich der Niederländer über Drees' Leistung.

Angesprochen auf den Auftritt seiner Mannschaft antwortete er mit beißendem Sarkasmus: "Wir haben gut gespielt gegen zwölf, überragend."

Auch die Tatsache, dass im kommenden Spiel gegen Borussia Mönchengladbach die Innenverteidiger Niklas Stark (5. Gelbe Karte) und Emanuel Pogatetz (Gelb-Rote Karte) fehlen werden, wollte Verbeek nicht unkommentiert lassen.

"Ich habe da keinen Einfluss drauf, das ist der Schiedsrichter. Der Deutsche Fußball-Bund muss da Maßnahmen dagegen unternehmen", sagte der FCN-Coach und fügte direkt hinzu: "Aber das werden sie nicht machen, die verteidigen die Leute immer."

Es sei das erste Mal, dass er etwas über die Schiedsrichterleistung sage, "aber was hier passiert, ist unverschämt."


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Verbeek macht Streich nieder

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Nürnbergs Coach Verbeek schwänzt nach der Pleite in Freiburg die PK. Das Verhalten von Streich findet er "unverschämt".

Gertjan Verbeek leistet sich in Freiburg einen verbalen Ausraster. Die Bilder des 28. Spieltags ZUM DURCHKLICKEN
(Copyright: getty)

Von Jonas Nohe

München/Freiburg - Gertjan Verbeek konnte sich gar nicht mehr beruhigen.

Dabei beschäftigte den Trainer des 1. FC Nürnberg wenige Minuten nach dem Abpfiff gar nicht mal so sehr die 2:3-Niederlage beim SC Freiburg (Bericht), als vielmehr das was drumherum passiert war.

"Wenn man sieht, wie der Trainer mich beschimpft hat. Das ist unverschämt, brutal, respektlos. Das habe ich noch nie mitgemacht", polterte der Niederländer bei "Sky" in Richtung Christian Streich (DIASHOW: Die Bilder des 28. Spieltags).

Streich "kein Kollege"

Der Freiburger Trainer sei für ihn kein Kollege. "Das ist brutal. Das gibt's doch gar nicht. Das ist unverschämt, wie man hier empfangen wird", redete sich Verbeek in Rage und fügte hinzu: "Ich werde mich nicht neben diesen Mann hinsetzen."

Sprach's und blieb der obligatorischen Pressekonferenz nach dem Spiel fern.

Im Gegensatz zu Verbeek war Streich dort selbstverständlich vor Ort - und äußerte großes Unverständnis für die Aussagen seines Gegenübers.

"Eine völlige Unwahrheit"

"Das ist eine völlige Unwahrheit, ich habe ihn selbstverständlich nicht beschimpft", erklärte der Freiburger Übungsleiter. Im Gegenteil: Verbeek habe ihm nach der Gelb-Roten Karte gegen Nürnbergs Emanuel Pogatetz in der Nachspielzeit sogar den Vogel gezeigt.

"Ich habe null reagiert, gar nichts getan, weil ich so etwas nicht tue", betonte Streich und fügte hinzu: "Mir ist es völlig unerklärlich, wie er auf so etwas kommt."

Auf SPORT1-Nachfrage erklärte der Freiburger Trainer, was er von Verbeeks Anschuldigungen halte: "Das berührt einen, weil es ist völliger Wahnsinn, so etwas zu sagen. Ich habe nicht einmal irgendwas zu ihm gesagt."

Auch Schiri Drees im Visier

Verbeek hatte wenige Minuten zuvor noch etwas anderes zu Protokoll gegeben. Streich habe "wie ein Verrückter agiert, bei jedem Mal, wenn irgendetwas passiert, bei jedem Duell." Daher werde er auch eine etwaige Entschuldigung des Freiburger Trainers nicht annehmen.

Streich war aber nicht der Einzige, dessen Verhalten dem Niederländer sauer aufgestoßen war.

"Wenn ein Spieler so schlecht spielt, dann spielt er nicht das nächste Mal", sagte Verbeek angesprochen auf Schiedsrichter Dr. Jochen Drees: "Das heißt: Er darf nicht mehr pfeifen."

Die Leistung des Schiedsrichters fand daher auch besondere Beachtung bei der Bewertung des Auftritts seiner Mannschaft. "Wir haben gut gespielt gegen zwölf, überragend", äußerte Verbeek mit beißendem Sarkasmus.

Packendes Abstiegsduell

Bevor es zu den emotionalen Ausbrüchen im Kabinengang gekommen war, hatten die 24.000 Zuschauer im Mage Solar Stadion ein packendes Spiel gesehen, das den Begriff "Kellerduell" zu keiner Zeit verdient hatte.

Nürnberg startete furios, erspielte sich früh die ersten Chancen und ging bereits in der 6. Minute durch einen Kopfball von Innenverteidiger Pogatetz in Führung.

Das Gegentor wirkte bei den Gastgebern wie ein Weckruf, Admir Mehmedi scheiterte noch am Pfosten (12.), ehe Pavel Krmas (23.) der Ausgleich gelang.

Traumtor von Klaus

Nachdem Jonathan Schmid für Freiburg erneut nur Aluminium traf (25.), brachte Josip Drmic nach Foul von Krmas an Pogatetz die Gäste per Foulelfmeter unmittelbar vor der Halbzeit wieder in Führung.

Davon unbeeindruckt kam der Sport-Club mit viel Schwung aus der Kabine. Mehmedi (53./Foulelfmeter) und Felix Klaus per Traumtor in den Winkel (65.) sorgten schließlich für einen verdienten Heimsieg.

So klang Felix Klaus' Traumtor zum 3:2 bei SPORT1.fm:

"Wir haben ein Spiel gewonnen, mehr nicht. Wir stecken noch immer mitten im Abstiegskampf - und der ist erst erledigt, wenn das letzte Spiel gespielt ist", betonte Streich.

Big Point für Freiburg

Dennoch gelang seinem Team mit dem Sieg gegen einen direkten Konkurrenten ein Big Point und der vorläufige Sprung auf den 13. Platz. Fünf Punkte beträgt der Abstand auf einen direkten Abstiegsplatz (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Nürnberg musste nach dem 2:0 gegen Stuttgart dagegen wieder einen Rückschlag hinnehmen und bleibt als 15. in unmittelbarer Nähe der Abstiegsplätze.

Im Hinblick auf die kommenden wichtigen Aufgaben haderte FCN-Coach Verbeek daher auch mit den Ausfällen von Niklas Stark (5. Gelbe Karte) und Pogatetz (Gelb-Rote Karte).

"Was hier passiert, ist unverschämt"

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

14 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

12 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

13. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

13. Platz

11 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

Dass Pogatetz sich seinen Platzverweis mit einer unnötigen Gelben Karte wegen unsportlichen Jubelns nach dem Führungstor zu großen Teilen auch selbst zuzuschreiben hatte, spielte für den Niederländer dabei keine Rolle.

"Das ist der Schiedsrichter. Der Deutsche Fußball-Bund muss da Maßnahmen dagegen unternehmen", sagte der FCN-Coach und fügte direkt hinzu: "Aber das werden sie nicht machen, die verteidigen die Leute immer."

Er gehöre üblicherweise nicht zu den Trainern, die sich zu Schiedsrichterleistungen äußern, "aber was hier passiert, ist unverschämt."


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Uruguay droht Fußball-Pause

Written By limadu on Sabtu, 29 Maret 2014 | 11.19

In Uruguay kommt es im Stadion nicht selten zu Krawallen
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Dem Fußball in Uruguay droht nach erneuten Gewaltexzessen eine längere Unterbrechung. Staatspräsident Jose Mujica ordnete am Freitag den Rückzug sämtlicher Polizeikräfte aus den beiden größten Stadien des Landes an.

Auslöser sind heftige Ausschreitungen nach dem Copa-Libertadores-Spiel zwischen Rekordmeister Nacional Montevideo und den Newell's Old Boys aus Argentinien am vergangenen Mittwoch.

"Ich bin kein Freund von staatlicher Einmischung in den Sport, erst recht nicht im Fußball. Fußball ist ein Teil der Identität der Menschen in Uruguay. Aber es gibt Grenzen, und manchmal zwingt uns die Realität zum Handeln", sagte Mujica.

Am Mittwoch war es zu 40 Festnahmen gekommen, mehrere Polizisten und Fans wurden verletzt und mehr als 700 Sitzschalen aus der Verankerung gerissen.

Die Begegnungen für das Wochenende sind noch nicht abgesagt, noch für Freitag war ein Treffen von Mujica, Verbandspräsident Sebastian Bauza und den Chefs der beiden Großklubs Nacional und Penarol geplant.

Erst im Januar 2013 war der Fußball in Uruguay nach Ausschreitungen während eines Freundschaftsspiels zwischen Penarol und Nacional für zehn Tage unterbrochen worden.

Hier gibt's alles zum Internationalen Fußball


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Dynamo-Profis von Fans beschimpft

Die Situation beim abstiegsbedrohten Zweitligisten Dynamo Dresden spitzt sich zu.

Nach dem 0:0 gegen den SV Sandhauen wurden die Spieler von Olaf Janßen von den Fans, die sonst für ihre Unterstützung auch in schlechten Zeiten bekannt sind, beschimpft.

Nachdem die Profis sich nach dem Abpfiff bedanken wollten, schickten die rund 8000 Fans im K-Block sie zunächst weg.

Kurz darauf forderten sie jedoch minutenlang, dass die Dynamo-Kicker zurückkämen und sich stellten.

Als diese dann kamen, skandierten die Fans unter anderem: "Wir sind Dynamo und ihr nicht" sowie "Wir wollen Euch kämpfen sehen".

Trainer Olaf Janßen nannte die Fan-Gesänge bei SPORT1 "ein Stück weit verständlich. Alle hatten auf einen Sieg gehofft."

"Der Weg ist noch lang, sechs Spiele", erinnerte Janßen und mahnte: "Wenn die fans sich jetzt gegen die Mannschaft stellen, dann wird es richtig schwer. Wir hatten letzte Woche ein Gespräch mit den Fans, bei dem sie uns eigentlich ihre Unterstützung zugesagt hatten."

Insgesamt betonte der Klub via Twitter aber, dass die Stimmung zwar "emotional und aufgeheizt, aber friedlich" gewesen sei.

BERICHT: Dresden verpasst Befreiungsschlag


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Schalke stürmt auf Platz zwei

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Der FC Schalke hat die Partie gegen Hertha BSC im Griff und verdrängt den BVB vorerst von Rang zwei. Obasi ist der Matchwinner.

Chinedu Obasi erzielte beim 2:0 gegen Hertha BSC sein zweites Saisontor. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 28. Spieltags
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Gelsenkirchen - Mit jugendlichem Elan ist der FC Schalke 04 auf den zweiten Platz gestürmt.

Mit sieben Eigengewächsen und fünf Spielern unter 21 Jahren trotzten die Königsblauen ihrer unglaublichen Verletztenmisere und feierten mit einem 2:0 (1:0) gegen Hertha BSC bereits ihren achten Sieg in der Rückrunde.

Drei Tage nach dem 0:0 im Revierderby bei Borussia Dortmund zogen die Gelsenkirchener damit zumindest für eine Nacht an ihrem Erzrivalen vorbei. "Die Nummer eins im Pott sind wir", sangen die Fans.

Die Berliner, bei denen der wohl zum BVB wechselnde Torjäger Adrian Ramos enttäuschte, stecken nach der vierten Pleite in Folge im Niemandsland der Tabelle fest. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Schalke-Trainer Jens Keller genoss den Moment. "Mich freut es wahnsinnig für diese Mannschaft. Es ist sehr beeindruckend, wie sie trotz der vielen Ausfälle funktioniert. Unglaublich, auf der Bank saßen nur Amateur- und A-Jugend-Spieler", sagte er bei "Sky".

Obasi trifft und bereitet vor

Matchwinner war Chinedu Obasi. Der Nigerianer erzielte zunächst das Führungstor (16.) und bereitete dann das entscheidende 2:0 durch Klaas-Jan Huntelaar nur 30 Sekunden nach Wiederbeginn vor. (DIASHOW: Die Bilder des 28. Spieltags)

Für den lange verletzten niederländischen Torjäger war es bereits der elfte Treffer im 13. Spiel und das insgesamt 90. Pflichtspieltor für Schalke. Obasi, der ebenfalls lange hatte pausieren müssen, verbuchte in einem Spiel halb so viele Scorerpunkte wie in fast vier Jahren zuvor.

S04-Coach Keller musste eine komplette Mannschaft ersetzen: Elfter Ausfall war Mittelfeldstar Kevin-Prince Boateng, der in Dortmund die fünfte Gelbe Karte kassiert hatte. Für den gebürtigen Berliner rückte Obasi ins Team.

Über den Sieg freute sich Boateng via Twitter aber mindestens genauso, als hätte er selbst auf dem Platz gestanden:

Luhukay stellt eifrig um

Hertha-Coach Jos Luhukay krempelte sein Team nach dem 1:3 gegen März-Meister Bayern München um. Sieben Umstellungen nahm der Niederländer vor. Weil Stammtorwart Thomas Kraft bei der Geburt seines ersten Kindes weilte, kam der erst im Winter verpflichtete Norweger Rune Jarstein zu seinem Bundesliga-Debüt.

Der 29-Jährige begann nervös und zeigte bereits nach 40 Sekunden eine erste Unsicherheit, als er einen Weitschuss von Julian Draxler etwas unglücklich mit den Fäusten abwehrte. Glück hatte er dagegen, als Kaan Ayhan einen Freistoß ans Lattenkreuz setzte (9.).

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 28.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

6. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

6. Platz

13 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

6. Platz

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

11. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

11. Platz

11 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

11. Platz

11 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

Der 19-Jahre alte Schalker, der erst sein drittes Bundesliga-Spiel von Beginn an bestritt, hätte wenig später den Gästen beinahe die Führung geschenkt. Den zu kurzen Rückpass ersprintete Ramos, doch sein Lupfer landete auf dem Tor (13.).

Kobiashvili lädt Obasi ein

Eine Einzelaktion bescherte den Königsblauen das 1:0. Obasi hatte den Ball eigentlich schon verloren, setzte sich aber dennoch gegen die zögernden Nico Schulz und Lewan Kobiashvili durch und spielte auch noch Jarstein aus.

Danach verstärkten die Gäste ihre Offensivbemühungen, für Schalke ergaben sich Räume zum Kontern. Allerdings fehlte auf beiden Seiten die Präzision beim finalen Pass. Die besten Chancen hatte Änis Ben-Hatira, der zweimal knapp das Tor verfehlte (37. und 43.).

Hertha-Tor aberkannt

Nach dem Seitenwechsel schlug zunächst Huntelaar zu.

So klang Huntelaars Treffer bei SPORT1.fm:

Seine zweite hochkarätige Chance ließ der "Hunter" allerdings liegen (60. ). Einem Kopfballtor des Berliners Sebastian Langkamp (80.) verweigerte Schiedsrichter Günter Perl (Pullach) aus zunächst unersichtlichem Grund die Anerkennung.

Beste Schalker waren Obasi, der auch gut nach hinten arbeitete, und Roman Neustädter. Bei den Berlinern war Ben-Hatira der auffälligste Akteur.


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Schalke 04 springt auf Platz zwei

Klaas Jan Huntelaar traf zum neunten Mal seit seinem Comeback am 18. Spieltag
(Copyright: getty)

Mit jugendlichem Elan ist Schalke 04 in der Bundesliga auf den zweiten Platz gestürmt. Mit sieben Eigengewächsen und fünf Spielern unter 21 Jahren trotzten die Königsblauen ihrer unglaublichen Verletztenmisere und feierten mit 2:0 gegen Hertha BSC bereits ihren achten Sieg in der Rückrunde.

Drei Tage nach dem 0:0 im Revierderby bei Borussia Dortmund zogen die Gelsenkirchener damit zumindest für eine Nacht an ihrem Erzrivalen vorbei. "Die Nummer eins im Pott sind wir", sangen die Fans.

Die Berliner, bei denen der wohl zum BVB wechselnde Torjäger Adrian Ramos enttäuschte, stecken nach der vierten Pleite in Folge im Niemandsland der Tabelle fest. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Matchwinner war Chinedu Obasi. Der Nigerianer erzielte zunächst das Führungstor (16.) und bereitete dann das entscheidende 2:0 durch Klaas-Jan Huntelaar nur 30 Sekunden nach Wiederbeginn vor. Für den lange verletzten niederländischen Torjäger war es bereits der elfte Treffer im 13. Spiel und das insgesamt 90. Pflichtspieltor für Schalke.

Obasi, der ebenfalls lange hatte pausieren müssen, verbuchte in einem Spiel halb so viele Scorerpunkte wie in fast vier Jahren zuvor.

Schalke-Trainer Jens Keller musste eine komplette Mannschaft ersetzen: Elfter Ausfall war Mittelfeldstar Kevin-Prince Boateng, der in Dortmund die fünfte Gelbe Karte kassiert hatte. Für den gebürtigen Berliner rückte Obasi ins Team.

Hertha-Coach Jos Luhukay krempelte sein Team nach dem 1:3 gegen März-Meister Bayern München um. Sieben Umstellungen nahm der Niederländer vor. Weil Stammtorwart Thomas Kraft bei der Geburt seines ersten Kindes weilte, kam der erst im Winter verpflichtete Norweger Rune Jarstein zu seinem Bundesliga-Debüt.

Der 29-Jährige begann nervös und zeigte bereits nach 40 Sekunden eine erste Unsicherheit, als er einen Weitschuss von Julian Draxler etwas unglücklich mit den Fäusten abwehrte. Glück hatte er dagegen, als Kaan Ayhan einen Freistoß ans Lattenkreuz setzte (9.).

Der 19-jährige Schalker, der erst sein drittes Bundesligaspiel von Beginn an bestritt, hätte wenig später den Gästen beinahe die Führung geschenkt. Den zu kurzen Rückpass ersprintete Ramos, doch sein Lupfer landete auf dem Tor (13.).

Eine Einzelaktion bescherte den Königsblauen das 1:0. Obasi hatte den Ball eigentlich schon verloren, setzte sich aber dennoch gegen die zögernden Nico Schulz und Lewan Kobiaschwili durch und spielte auch noch Jarstein aus.

Danach verstärkten die Gäste ihre Offensivbemühungen, für Schalke ergaben sich Räume zum Kontern. Allerdings fehlte auf beiden Seiten die Präzision beim finalen Pass. Die besten Chancen hatte Änis Ben-Hatira, der zweimal knapp das Tor verfehlte (37. und 43.).

Nach dem Seitenwechsel schlug zunächst Huntelaar zu. Seine zweite hochkarätige Chance ließ der "Hunter" allerdings liegen (60. ). Einem Kopfballtor des Berliners Sebastian Langkamp (80.) verweigerte Schiedsrichter Günter Perl aus zunächst unersichtlichem Grund die Anerkennung.

Beste Schalker waren Obasi, der auch gut nach hinten arbeitete, und Roman Neustädter. Bei den Berlinern war Ben-Hatira der auffälligste Akteur.

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Hillsborough: Polizisten schuldig?

Written By limadu on Jumat, 28 Maret 2014 | 11.19

Vor Beginn der neuen Untersuchung zur Hillsborough-Tragödie will eine englische Beobachter-Organisation insgesamt 13 aktive und im Ruhestand befindliche Polizeibeamte als "Verdächtige" identifiziert haben, an dem Unglück vor 25 Jahren beteiligt gewesen zu sein.

Das gab die Independent Police Complaints Commission (IPCC) am Donnerstag bekannt. Das Gremium überwacht seit 2004 interne Ermittlungen der Polizei.

Ein IPCC-Sprecher sagte, elf Personen seien wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung und der Rechtsbeugung befragt worden. Zwei weitere Personen sollen in naher Zukunft vernommen werden. Namen nannte die Organisation nicht.

Am 15. April 1989 waren beim Halbfinalspiel des FA-Cups zwischen dem FC Liverpool und Nottingham Forest 96 Menschen in einem überfüllten Liverpool-Block erdrückt worden.

Im vergangenen September hatte eine unabhängige Untersuchung ergeben, dass 41 der 96 Getöteten hätten gerettet werden können, wenn sie schneller medizinische Hilfe erhalten hätten.

Polizei- und Rettungskräften seien schwere Fehler unterlaufen, zudem habe die Polizei später für sie negative Passagen aus Berichten entfernt.

Erst kürzlich war bekannt geworden, dass die "BBC" Videomaterial der Tragödie gefunden hat, das nun ausgewertet wird. "Es gibt mindestens eine Stunde Filmmaterial aus dem Stadion zur relevanten Zeit", sagte Anwalt Pete Weatherby. Er vertritt 21 Familien, die vor 25 Jahren Angehörige verloren hatten.

Die neue Untersuchung ist für das Frühjahr 2014 anberaumt und findet in der Nähe von Liverpool statt. Die Neuaufnahme soll alle Fakten und jegliches strafbare Verhalten rund um das Unglück im Stadion von Sheffield Wednesday ans Licht bringen.

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UEFA bestraft Frankfurt

Bundesligist Eintracht Frankfurt ist wegen des Fehlverhaltens seiner Fans in der Europa League gegen den FC Porto zu einer Geldstrafe von 30.000 Euro verurteilt worden.

Das gab der Disziplinarausschuss der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am Donnerstag bekannt.

Die Anhänger der Hessen hatten im Hinspiel der Zwischenrunde am 20. Februar (2:2) Feuerwerkskörper gezündet und geworfen. Frankfurt war nach einem 3:3 im Rückspiel ausgeschieden.

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Kuntz weist Steuer-Vorwürfe zurück

Klubchef Stefan Kuntz hat die Vorwürfe der illegalen Steuer-Subvention beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern erneut zurückgewiesen.

"Das ist ein geplantes, hinterlistiges Foul an einem Unbeteiligten", sagte Kuntz am Donnerstagabend in der "SWR"-Sendung "Zur Sache Rheinland-Pfalz". Der FCK werde definitiv nicht bevorteilt, fügte der Europameister von 1996 an.

Der Bund der Steuerzahler Rheinland-Pfalz hatte erklärt, dass in den vergangenen zehn Jahren rund 100 Millionen Euro Steuergelder des Landes illegal an den Klub geflossen seien.

"Es gibt recht wenige Steuerverschwendungsfälle in Rheinland-Pfalz, die damit mithalten können", hatte Steuerzahlerbund-Geschäftsführer Rene Quante erklärt.

"Wenn Herr Quante mit seinen Thesen, die er verbreitet, zu uns gekommen wäre, hätte er anständige Antworten erhalten. Das war aber nicht seine Intention", sagte Kuntz, der keine Nachzahlungen in Millionenhöhe befürchtet.

Die Vorwürfe des Steuerzahler-Bundes sind nicht neu. Es handelt sich vielmehr um eine Zusammenfassung von alldem, was seit der Fast-Pleite des Klubs vor der WM 2006 ohnehin bekannt ist. Damals kaufte die Stadt dem FCK das ausgebaute Fritz-Walter-Stadion für 65 Millionen Euro ab, um den Verein vor dem Konkurs zu bewahren.

Seit dieser Zeit zahlen die Roten Teufel eine Pacht für die Arena, die aufgrund der chronischen Finanzschwäche des Klubs immer wieder gesenkt wurde. Derzeit sind es 2,4 Millionen Euro im Jahr. Laut des Steuerzahlerbundes reicht diese Pacht allerdings gerade einmal für die Zinsen.

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BVB verschärft Stuttgart-Krise

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Olaf Thon war Weltmeister und Deutscher Meister. Für SPORT1 tippt er in der aktuellen Saison jeden Bundesliga-Spieltag.

Alle Infos rund um die Bundesliga immer montags bis freitags immer um 18.30 Uhr im TV auf SPORT1 bei Bundesliga Aktuell!


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Drmic schießt Stuttgart in den Keller

Written By limadu on Kamis, 27 Maret 2014 | 11.19

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Nürnberg beendet mit einer beeindruckenden Vorstellung gegen Stuttgart seine Talfahrt. Der VfB hingegen lässt alles vermissen.

Nürnberg - Dem 1. FC Nürnberg ist dank Torjäger Josip Drmic im Abstiegs-"Endspiel" gegen den VfB Stuttgart der erhoffte Befreiungsschlag gelungen.

Der Club gewann das Kellerduell gegen die Schwaben verdient mit 2:0 (1:0), beendete nach zuletzt vier Niederlagen in Folge seine Talfahrt und verpasste gleichzeitig dem neuen VfB-Coach Huub Stevens den ersten herben Dämpfer (DIASHOW: Die Bilder des 27. Spieltags).

Drmic trifft doppelt

Der Schweizer Nationalspieler Drmic brachte die Franken, die mit 26 Zählern nun zwei Punkte mehr als der VfB auf dem Konto haben, mit seinem 14. Saisontor in der 43. Minute auf die Siegerstraße (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

In der 54. Minute legte der 21 Jahre alte Angreifer nach und stürzte den VfB wieder ganz tief in die Krise.

"Der Junge hat mal wieder gezeigt, dass er gut Fußball spielen kann. Ich hoffe, er bleibt uns lange erhalten", sagte Club-Trainer Gertjan Verbeek über seinen Matchwinner. Sein Keeper Raphael Schäfer bewertete vor allem die Reaktion seiner Teamkollegen auf die Schwächephase positiv: "Wir haben innerhalb von drei Tagen aus unseren Fehlern gelernt. Das ist ein wichtiger Sieg für uns."

Verbeek weiter: "Wir haben am Anfang die gleiche Angst gehabt wie gegen Frankfurt. Wir haben schlecht gespielt und viele Fehler gemacht, dann aber im richtigen Moment das Tor geschossen. In der zweiten Halbzeit war es dann viel besser. Wir haben sieben Spieler ersetzen müssen. Das zeigt auch den Charakter der Mannschaft."

VfB-Trainer Huub Stevens minte zerknirscht: "Es ist klar, dass man nach so einem Spiel enttäuscht ist. Wir haben ganz gut angefangen, den Gegner dann aber aufgebaut. Wir haben nach 20 Minuten das Fußball spielen eingestellt, nur noch lange Bälle gespielt. Ob das mit Angst zu tun hat, weiß ich nicht."

Erste Niederlage für Stevens

Bereits am Samstag haben die Franken in Freiburg, ebenfalls ein direkter Konkurrent im Abstiegskampf, die nächste Möglichkeit, sich abzusetzen.

Der VfB, der unter Stevens zuletzt einen leichten Aufwärtstrend (ein Sieg, ein Unentschieden) gezeigt hatte, steht gegen den Zweiten Dortmund nun noch mehr unter Druck.

Abstiegskampf pur

38.188 Zuschauer sahen in Nürnberg im Duell der beiden niederländischen Trainer Stevens und Gertjan Verbeek Abstiegskampf pur: viele Zweikämpfe, viel Engagement, viele Fehler, aber wenig spielerische Klasse.

Insgesamt war der Club-Sieg aber verdient, da die Franken nach den jüngsten Enttäuschungen entschlossener wirkten - und eben Drmic hatten.

Erster Warnschuss von Traore

Der Club hatte ohne sieben verletzte und gesperrte Stammspieler drei Tage nach dem 2:5 zu Hause gegen Frankfurt zunächst erhebliche Probleme im Spielaufbau.

Der Stuttgarter Ibrahima Traore gab in der 7. Minute den ersten Warnschuss ab. Raphael Schäfer hatte jedoch keine Probleme.

Rausch trifft die Latte

Ansonsten hatten beide Abwehrreihen in der Anfangsphase wenig Probleme, die zaghaften Versuche abzuwehren. So hing Drmic erst einmal genauso in der Luft wie auf der anderen Seite Vedad Ibisevic.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 27.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

4. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

13 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

11. Platz

11 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

Richtig gefährlich wurde es erstmals in der 16. Minute, als VfB-Mittelfeldspieler Konstantin Rausch mit einem Gewaltschuss nur die Latte des FCN-Gehäuses traf.

Auf der anderen Seite wäre ein abgefälschter Ball von VfB-Verteidiger Georg Niedermeier fast im eigenen Tor gelandet.

Frantz verpasst Führung

Zudem verpasste Mike Frantz freistehend eine sehr gute Kopfball-Chance (23.) für den FCN, ehe Drmic freistehend an VfB-Schlussmann Sven Ulreich scheiterte (36.).

Seine nächste Chance nutzte er dann aber eiskalt, als er Gotoku Sakai überlief und überlegt einschob.

Drmic Doppelpack in der Soundcloud

Nur kurzes Aufbäumen

Nach dem Wechsel brachte Stevens Timo Werner und Alexandru Maxim, zwei neue Offensivkräfte. Die brachten erst einmal frischen Wind, der sich aber auch ganz schnell wieder legte.

Bei einem Konter bediente Markus Feulner Drmic, der ließ sich die Chance aus kurzer Distanz nicht entgehen. Der ganz schwache VfB war schockiert und hatte Glück, dass erneut Drmic nicht noch erhöhte (65.).

Zudem scheiterte Jose Campana mit einem Freistoß an Ulreich (69.).


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Joselu verlängert Frankfurts Heimserie

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Frankfurts Goldtor durch Joselu bringt der Eintracht den dritten Heimsieg in Folge und verschafft den Hessen Luft im Keller.

Joselu (l.) bringt die Frankfurter mit seinem siebten Saisontor in Führung
(Copyright: getty)

Frankfurt - Eintracht Frankfurt hat einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht und Borussia Mönchengladbach einen Europacup-Dämpfer verpasst.

Beim 1:0 (1:0)-Sieg feierten die Hessen den ersten Heimerfolg gegen den Angstgegner aus Gladbach seit knapp fünf Jahren. (DIASHOW: Die Bilder des 27. Spieltags)

Vor 48.000 Zuschauern besiegelte der neue Torjäger Joselu (16.) den achten Saisonerfolg der Eintracht, die sich mit 32 Punkten auf dem Konto weiter von der Abstiegszone absetzen konnte. Die Borussen indes, die zuvor dreimal in Folge in Frankfurt gewonnen hatten, rutschten nach der sechsten Auswärtsniederlage auf Rang sechs ab.

"Wir haben heute gemerkt, dass es gegen jede Mannschaft sehr schwer ist. Frankfurt war sehr aggressiv, das Pressing war sehr hoch", sagte Gladbachs Trainer Lucien Favre bei "Sky": "Mehr als ein Unentschieden wäre nicht drin gewesen. Aber etwas hat bei uns gefehlt."

Veh ist stolz

Eintracht-Coach Armin Veh war sehr glücklich: "Ich bin stolz auf meine Truppe. Sie hat ein erstklassiges Spiel gegen einen Gegner gemacht, der immer einen Plan hatte. Gladbach hatte mehr Ballbesitz, aber zum Glück hat der letzte Pass gefehlt."

Und weiter: "Es war bis zum Schluss eng, aber mit Geschick und Glück haben wir das überstanden. Es war ein ganz wichtiger Sieg, aber entscheidend war er noch nicht."

Joselus Lauf geht weiter

Drei Tage nach dem erlösenden 5:2-Sieg beim 1. FC Nürnberg begann die Eintracht verhalten. Beide Teams tasteten sich in der Anfangsviertelstunde ab und legten ihr Hauptaugenmerk auf eine stabile Defensive. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Die erste halbwegs gute Chance hatten die Gastgeber, doch Tranquillo Barnetta verzog einen Schuss als halbrechter Position um mehrere Meter (12.).

Nur wenig später brachte dann Stefan Aigner seinen Sturmpartner Joselu, der bereits in den vorherigen beiden Partien insgesamt dreimal getroffen hatte, mit einem feinen Steilpass in Stellung. Der Spanier setzte sich im Sprint auch noch gegen Borussia-Abwehrchef Martin Stranzl durch und besiegelte mit einem Rechtsschuss seinen siebten Saisontreffer.

Kruse prüft Trapp

Acht Minuten vor der Pause hätte der formstarke Joselu sogar noch erhöhen können. Doch nach sehenswerter Passkombination zwischen Aigner und Barnetta schoss der 23-Jährige nur um Zentimeter am linken Pfosten vorbei.

Die komfortable Führung der Hessen wäre nicht unverdient gewesen, denn die in Richtung Europacup schielenden Gladbacher blieben in der ersten Hälfte fast alles schuldig.

Ein Schuss von Stürmer Max Kruse (28.), den Eintracht-Keeper Kevin Trapp zur Ecke klärte, war noch die beste Chance der enttäuschenden Gäste - und das, obwohl Frankfurt weiterhin auf seine Leistungsträger Pirmin Schwegler (Grippe) und Alexander Meier (Adduktoren) verzichten musste.

Lanig verpasst die Vorentscheidung

Nach dem Rückstand forcierten die Gladbacher immerhin den Druck. Coach Lucien Favre hatte seine Startelf im Vergleich zum Sieg gegen Hertha BSC Berlin (3:0) am vergangenen Spieltag nur auf einer Position verändert. Für Tony Jantschke spielte im Mittelfeld Havard Nordtveit. Verheißungsvolle Chancen konnte sich der Europacup-Aspirant aber nur selten erarbeiten. Auch der zuletzt in drei Spielen insgesamt dreimal erfolgreiche Raffael blieb im Abschluss blass.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 27.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

4. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

13 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

11. Platz

11 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

Auch nach dem Wechsel leistete sich die Borussia etliche Stockfehler, kam aber zusehends besser ins Spiel.

Gefährlich blieb auf der anderen Seite aber weiterhin der von Hoffenheim ausgeliehene Joselu, der binnen 60 Sekunden gleich zweimal (61.) nach Ecken von Barnetta knapp verzog. Martin Lanig scheiterte wenig später fast freistehend an Gäste-Torhüter Marc-Andre ter Stegen.


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HSV verpasst Big Point gegen Freiburg

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Das Abstiegsduell zwischen dem Hamburger SV und dem SC Freiburg findet keinen Sieger. Der HSV verpasst einen Befreiungsschlag.

Hamburg - Das große Zittern beim Hamburger SV geht weiter.

Die stark abstiegsgefährdete Mannschaft von Trainer Mirko Slomka kam im Kellerduell gegen den SC Freiburg nicht über ein 1:1 (0:0) hinaus und ließ damit die große Chance aus, am direkten Konkurrenten vorbeizuziehen (DIASHOW: Die Bilder des 27. Spieltags).

Lasogga mit dem Ausgleich

Nur vier Tage nach dem 0:1 in Stuttgart bewahrte der genesene Top-Torjäger Pierre-Michel Lasogga seinen HSV mit dem Ausgleichstreffer (55.) vor einer weiteren Niederlage in einem Schlüsselspiel (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Vladimir Darida (50.) hatte die Freiburger in Führung gebracht. Angesichts des schwierigen Restprogramms wird die Lage des Liga-Dinos immer bedrohlicher.

Freiburg kann mit dem Punktgewinn dagegen bestens leben. Nach den beiden Siegen gegen Eintracht Frankfurt (4:1) und Werder Bremen (3:1) blieb das Team von Trainer Christian Streich erstmals in dieser Saison drei Mal in Folge ungeschlagen und besitzt weiter zwei Punkte Vorsprung auf die Hamburger.

"Ganz schwer, zurückzukommen"

Hamburgs Chefcoach Mirko Slomka analysierte treffend: "Wir sind zum 21. Mal in dieser Saison mit 0:1 in Rückstand geraten. Da ist es ganz schwer, zurückzukommen. Gerade gegen so eine starke Freiburger Mannschaft. Immerhin haben wir noch den Ausgleich geschafft. Wir sind froh, dass Lasogga wieder dabei ist. Wir wissen alle, dass er ein erstklassiger Stürmer ist."

Freiburgs Trainer Christian Streich sagte: "Der HSV war die erste Halbzeit überlegen. In der zweiten Halbzeit waren wir dann besser, aber der HSV hatte mindestens das 1:1 verdient. Aber gegen diese starke Hamburger Mannschaft war der Punktgewinn auch für uns nicht unverdient."

HSV zunächst besser

Mit dem Selbstvertrauen von zuletzt sieben Punkten vor heimischer Kulisse spielte der HSV auch ohne den gesperrten Hakan Calhanoglu von Beginn an energisch nach vorne.

Dabei lieferte sich Shootingstar Lasogga zunächst ein Privatduell mit Oliver Baumann, das der Freiburger Keeper in der ersten Hälfte noch für sich entschied.

Baumann stark

Erst verfehlte der kantige Angreifer per Kopf das Ziel (3.), dann fischte Baumann seinen Freistoß gerade noch aus dem rechten Toreck.

Ein weiterer Kopfball Lasoggas strich Zentimeter am SC-Kasten vorbei (36.), und mit dem Pausenpfiff riss Baumann bei

einem Linksschuss im letzten Moment die Fäuste hoch.

Freiburg, das die vergangenen drei Partien in der Hansestadt gewonnen hatte, versuchte erst einmal, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen - dies gelang der Mannschaft von Trainer Christian Streich lange Zeit allerdings kaum.

Die ballsicheren Gäste zeigten zwar die besseren Pass-Stafetten im Spiel nach vorne, doch vor dem HSV-Tor von Nationaltorhüter Rene Adler tauchten die Freiburger selten auf.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 27.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

4. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

13 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

11. Platz

11 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

Kaum Chancen für Freiburg

Die einzige Halbchance im ersten Durchgang besaß der Schweizer Admir Mehmedi nach einem Solo (12.).

Umso schneller ging es dann nach der Pause. Nach einem langen Einwurf in den Strafraum traf Felix Klaus zunächst nur den Pfosten, Darida nutzte die Konfusion in der Hamburger Hintermannschaft und schob unbedrängt ein.

Nur fünf Minuten später schlug Lasogga zurück. Sein Schuss aus elf Metern wurde von Pavel Krmas unhaltbar abgefälscht.

Im Anschluss wollte der HSV angetrieben vom Großteil der 44.629 Zuschauer mehr, Freiburg versuchte, das Unentschieden über die Zeit zu retten.


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Celtic Glasgow vorzeitig Meister

Der schottische Meister Celtic Glasgow wandelt auf den Spuren von Bayern München und hat bereits sieben Spieltage vor dem Saisonende seinen Titel in der Premier League erfolgreich verteidigt.

Durch ein 5:1 (1:0) am 31. Spieltag bei Partick Thistle ist Celtic von den Verfolgern FC Aberdeen und FC Motherwell, die 26 beziehungsweise 27 Punkte weniger auf dem Konto haben, in der Tabelle nicht mehr zu verdrängen.

Für Celtic war es bereits der 45. Titelgewinn in der Liga. Rekordmeister Glasgow Rangers (54 Meisterschaften) kämpft nach seinem Zwangsabstieg in die vierte Liga vor zwei Jahren derzeit um die Rückkehr in die Zweitklassigkeit.

Durch die frühzeitige Meisterschaft der Celtics ist die sogenannte Meisterrunde in Schottland ad absurdum geführt: Erst nach 33 Spielen wird die Liga dort in zwei Gruppen mit den sechs besten und den sechs schlechtesten Mannschaften unterteilt.

Innerhalb der jeweiligen Gruppen spielt jeder einmal gegen jeden.


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Hertha ohne Allagui gegen FCB

Written By limadu on Selasa, 25 Maret 2014 | 11.19

Sami Allagui wird gegen Bayern nicht auflaufen
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Aufsteiger Hertha BSC wird sein Heimspiel in der Bundesliga am Dienstag gegen Triple-Sieger Bayern München ohne Sami Allagui und Änis Ben-Hatira bestreiten.

Die Offensivspieler fehlen ohne Angabe von Gründen im 18er-Kader, den die Berliner am Montag bekannt gaben. Zudem muss Trainer Jos Luhukay gegen den Tabellenführer auf Abwehrspieler Sebastian Langkamp verzichten, der eine Gelbsperre absitzt.

Die Bayern können mit einem Sieg in Berlin ihre 24. Meisterschaft vorzeitig perfekt machen.

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FSV Frankfurt ohne Leckie nach Aue

Der FSV Frankfurt muss im Spiel bei Erzgebirge Aue am Mittwoch auf Mathew Leckie verzichten.

Der Offensivspieler zog sich am vergangenen Samstag in der Begegnung gegen Fortuna Düsseldorf (0:0) eine Sprunggelenksverletzung zu.

Das teilten die Hessen am Montag nach einer MRT-Untersuchung mit.

Ob der Australier am Sonntag gegen den SC Paderborn wieder zur Verfügung steht, ist offen.

"Mathew hatte gerade einen hervorragenden Lauf. Schade, dass er in Aue nicht dabei sein kann. Wir hoffen auf eine schnelle Genesung und seinen Einsatz gegen Paderborn", sagte Sport-Geschäftsführer Uwe Stöver.

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Daum-Aus bei Bursaspor fix

Christoph Daum trainierte vor Bursaspor den FC Brügge
(Copyright: getty)

Christoph Daum ist nicht mehr Trainer des türkischen Erstligisten Bursaspor.

"Aus Respekt und Verantwortung gegenüber Bursaspor stimme ich der vorzeitigen Vertragsauflösung zu", sagte der 60-Jährige SPORT1 am Montagabend: Der Vorstand sah sich auf Grund der enormen Fanproteste der letzten Monate zu einer Handlung gezwungen."

Es müssten "noch einige wichtige Details geklärt werden", erklärte Daum und betonte: "Gerne hätte ich Bursaspor ins Pokalfinale geführt und den Cup gewonnen. Ebenfalls sind die Europapokal Plätze nur drei Punkte entfernt (in der Türkei reicht der 5. Platz, weil Fener disqualifiziert ist, Anm. d. Red.).

Europacup-Anwärter Bursaspor hatte am Samstag eine 1:2 (0:0)-Heimniederlage gegen Aufsteiger Konyaspor hinnehmen müssen.

Der 60-Jährige Daum hatte den Trainerposten erst im August 2013 übernommen. Sein Vertrag lief noch bis Juni 2015.

Für den Bundesliga-Meistertrainer (1992 mit dem VfB Stuttgart) endet sein fünftes Engagement in der Türkei damit vorzeitig. Jeweils zweimal hat er Besiktas Istanbul und dessen Stadt-Rivalen Fenerbahce betreut, beide Vereine führte der erfahrene Coach ebenfalls zum Meistertitel.

Bursaspor hatte zuletzt drei von vier Spielen in der Süper Lig verloren und sich in der Vorwoche mit einem 0:2 beim Tabellenletzten Kayserispor blamiert.

Nach dem 26. Spieltag liegt der Verein als Zwölfter nur drei Punkte hinter Platz fünf, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt.

Die Niederlage des Daum-Teams gegen Konyaspor hatte der ehemalige Bundesliga-Profi Theofanis Gekas (66./73.) mit einem Doppelpack besiegelt. Für Bursa traf Enes Ünal (90.), Gäste-Spieler Erdinc Yavuz sah noch die Gelb-Rote Karte (90.+1).

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Guardiola lässt die Feierbiester los

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Die Bayern wollen in Berlin Meister werden. Guardiola erteilt die Feier-Erlaubnis - und begeht einen taktischen Fehler.

Von Marcel Guboff

München - Pep Guardiola kann durchatmen. Egal, was in Berlin passieren wird: Er bleibt wohl trocken.

Denn auch wenn der FC Bayern am Dienstag mit einem Sieg bei Hertha BSC (ab 19.30 Uhr im LIVE-TICKER und auf SPORT1.fm) die 24. Meisterschaft perfekt macht, muss der Coach keine Bierdusche befürchten. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Im Berliner Olympiastadion wird kein Vertreter des Münchner Weißbier-Sponsors vor Ort sein. Den Bier-Regen des Werbepartners soll es erst am 34. Spieltag vor eigenem Publikum nach der Übergabe der Meisterschale geben.

Und wenn sich die Spieler doch etwas für den Trainer ausdenken?

Guardiola plant Flucht

"Ich bleibe nicht auf dem Platz, sondern gehe in die Kabine", kündigte Guardiola an. Deshalb will er auch keinen Ersatz-Anzug einpacken. Wird es dann aber doch feucht-fröhlich, könnte sich das als taktischer Fehler herausstellen.

Seinen Stars will der Trainer die Party nicht verbieten. "Wenn wir gewinnen", erklärte der Katalane, "müssen wir feiern".

Spricht's und legt das Thema direkt wieder ad acta - aus Respekt vor dem Gegner. Denn der 43-Jährige erinnerte die versammelte Journaille noch einmal daran, dass die 90 Minuten in Berlin erst einmal absolviert werden müssen.

Konterstarke Berliner

Statt mit möglichen Festakten nach Schlusspfiff beschäftigt sich Guardiola mit der Analyse des Gegners, der die Münchner Meisterfeier um vier Tage nach hinten verschieben könnte.

So weit soll es aber nicht kommen. Guardiola scheint auf alles vorbereitet.

"Sie sind sehr, sehr stark im Konterspiel", warnte der Katalane und verglich die Spielweise mit der des letzten Gegners aus Mainz: "Sie werden uns ähnlich aggressiv attackieren."

Doch das ist noch längst nicht alles. Viele Teams sind gegen den Rekordmeister defensiv ausgerichtet und reagieren nur. "Aber Hertha", sagte Guardiola, "kann auch mit dem Ball spielen".

"Meisterschaft der wichtigste Titel"

Trotz aller Warnungen scheint beim Rekordmeister aber niemand daran zu zweifeln, dass der Matchball in Berlin verwandelt wird. Guardiola reist mit dem gesamten Kader in die Hauptstadt - damit jeder den Titel feiern kann?

Thiago grüßt aus Berlin:

Für den Katalanen ist die Deutsche Meisterschaft schließlich der wichtigste Titel von allen, denn "du musst jede Woche bei 0:0 anfangen und jede Woche demonstrieren, dass du besser bist als der Gegner", begründete der 43-Jährige.

Und sollte es doch nicht klappen? "Dann haben wir gegen Hoffenheim die nächste Chance", antwortet Guardiola gelassen. Der Zeitpunkt sei ihm egal - auch mit Blick auf das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League in einer Woche bei Manchester United: "Die Spieler werden darauf fokussiert sein."

Besser geht's nicht?

Der nächste Titel wartet schon, und es wird wohl nicht der letzte sein. Schon jetzt ist der FC Bayern in der Bundesliga das Maß aller Dinge. Es geht kaum besser.

BL: Mehrmalige Meistertrainer

Jupp Heynckes

2x Meister: 1989, 1990 mit dem FC Bayern

Jürgen Klopp

2x Meister: 2011, 2012 mit Borussia Dortmund

Branko Zebec

2x Meister: 1969 mit dem FC Bayern, 1979 mit dem Hamburger SV

Max Merkel

2x Meister: 1966 mit 1860 München, 1968 mit 1. FC Nürnberg

Pal Csernai

2x Meister: 1980, 1981 mit dem FC Bayern

Ernst Happel

2x Meister: 1982, 1983 mit dem Hamburger SV

Otto Rehhagel

3x Meister: 1988, 1993 mit Werder Bremen, 1998 mit dem 1. FC Kaiserslautern

Felix Magath

3x Meister: 2005, 2006 mit dem FC Bayern, 2009 mit dem VfL Wolfsburg

Hennes Weisweiler

4x Meister: 1970, 1971, 1975 mit Mönchengladbach, 1978 mit 1. FC Köln

Ottmar Hitzfeld

7x Meister: 1995, 1996 mit Dortmund, 1999, 2000, 2001, 2003, 2008 mit dem FC Bayern

Udo Lattek

8x Meister: 1972, 1973, 1974, 1985, 1986, 1987 mit dem FC Bayern, 1976, 1977 mit Mönchengladbach

Oder doch? Guardiola sagt ja: "Mein Gefühl ist: Wir können uns noch verbessern. Wenn du 90 Minuten im gleichen Rhythmus spielst, ist das nicht gut. Das müssen wir noch besser kontrollieren."

Was gleichbedeutend damit wäre, dass der FC Bayern in Zukunft noch dominanter auftritt und die Titeljagd munter fortsetzt - und für Guardiola würde es noch das ein oder andere Mal Weißbier regnen.

Von daher wäre ein Ersatzanzug perspektivisch gedacht sicher nicht das Verkehrteste.


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Daum widerspricht Entlassungs-Meldungen

Written By limadu on Senin, 24 Maret 2014 | 11.19

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Christoph Daum tritt im SPORT1-Interview der Darstellung entgegen, er sei bei Bursaspor gefeuert worden. Die Verhandlungen laufen.

Von Christian Ortlepp

München/Bursa - Wirbel um Christoph Daum.

Der deutsche Trainer hat Medienberichten widersprochen, wonach er bei Bursaspor entlassen worden sei.

Der 50-Jährige erklärte SPORT1, der Verein sei mit dem Vorschlag eines Auflösungsvertrages an ihn herangetreten. Dabei sei man sich noch nicht in allen Punkten einig.

Bursaspor hatte am Samstag eine 1:2 (0:0)-Heimniederlage gegen Aufsteiger Konyaspor hinnehmen müssen. Der Klub verlor drei der vergangenen vier Spiele in der SüperLig und blamierte sich in der Vorwoche mit einem 0:2 beim Tabellenletzten Kayserispor. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

(Die Süper Lig: Immer dienstags, ab 23.15 Uhr im TV auf SPORT1)

Daum hatte Mitte August einen Zwei-Jahres-Vertrag in Bursa unterschrieben. Im SPORT1-Interview erklärt er, wie es jetzt weitergeht.

SPORT1: Hallo Herr Daum, was sagen Sie zu Ihrer Blitz-Entlassung?

Christoph Daum: Ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich nicht entlassen bin. Ich bin, Stand jetzt, 22.45 Uhr ihrer Zeit, 23.45 Uhr türkischer Zeit, weiterhin Cheftrainer von Bursaspor.

SPORT1: Das entspricht aber nicht den aktuellen Meldungen aus der Türkei!.

Daum: Wir haben uns heute zusammengesetzt und über die weitere Zukunft gesprochen. Dabei ist der Verein zu dem Entschluss gekommen, dass ich einen Auflösungsvertrag unterschreiben möge.

SPORT1: Heißt also doch wieder: Daum ist raus bei Bursaspor?

Daum: Nein, das heißt es eben nicht! Erst wenn wir über den Auflösungsvertrag Einigkeit erzielt haben, dann ist alles geregelt. Der Verein will mich nicht entlassen oder rauswerfen, da ich noch einen Vertrag bis 2015 habe. Und wenn eine Sache einvernehmlich zu Ende gebracht werden soll, dann muss man sich auch über alle Punkt einig sein.

SPORT1: Wie geht es jetzt weiter?

Daum: Ich sitze mit meinem Stab aktuell noch zusammen, wir besprechen uns. Aber nochmals: Ich bin weiterhin Trainer bei Bursaspor.

SPORT1: Aber es ist nur noch eine Frage der Zeit, denn der Verein will bereits am Montag ihren Nachfolger präsentieren.

Daum: Das habe ich auch gehört. Nur hat Bursaspor nach wie vor einen Cheftrainer. Und der heißt Christoph Daum!

SPORT1: Haben Sie eine Erklärung für die Entwicklung?

Daum: Es ist in letzter Zeit viel gegen uns gelaufen. Unglückliche Schiedsrichterentscheidungen, Pech, Verletzungen und und und. Aber nach wie vor haben wir unsere Ziele selbst in der Hand: Wir können weiterhin den Pokal gewinnen, uns direkt für Europa qualifizieren. Und in der Liga sind wir mit dem Europa-League-Platz noch auf Tuchfühlung. So schlecht, wie es von Außen jetzt gemacht wird, ist die Situation nicht.


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Joselu streckt Nürnberg nieder

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Erst sorgt Joselu für eine Gehirnerschütterung und Nasenbeinbruch bei Petrak, dann schießt er Frankfurt zum Sieg in Nürnberg.

Joselu kam vom 1899 Hoffenheim zu Frankfurt. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des Spieltags
(Copyright: getty)

Nürnberg - Erst war der Ellbogen von Joselu im Blickpunkt, dann der Fuß.

Mit letzterem sorgte der Spanier mit einem Doppelpack in der zweiten Halbzeit größtenteils für Frankfurts wichtigen 5:2-Sieg in Nürnberg und lässt die Eintracht im Abstiegskampf etwas durchatmen. (BERICHT: Frankfurt landet Big Point)

Dabei hatte der Goalgetter der Hessen Glück, zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch auf dem Rasen stehen zu dürfen.

Verbeek verteidigt Joselu

In der 19. Minute schlug Joselu im Duell mit Ondrej Petrak dem Gegenspieler den Ellbogen ins Gesicht. (DIASHOW: Die Bilder des 26. Spieltags)

Der Tscheche wurde lange behandelt, taumelte nochmal zurück auf den Rasen und musste schließlich mit Gehirnerschütterung und Nasenbeinbruch runter. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Absicht? Keine Absicht? Jedenfalls hätte sich wohl kaum ein Frankfurter beschweren dürfen, wenn Joselu vom Platz geflogen wäre. Unterstützung bekam Joselu ausgerechnet von Club-Trainer Gertjan Verbeek, der dem Gegner am "Sky"-Mikrofon keinen Vorsatz unterstellen wollte. Vielmehr müsste sein Team die Schuld bei sich selbst suchen.

Schäfer erkennt Negativtrend

Denn der Treffer von Joselu war nicht der einzige, den die Nürnberger einstecken mussten.

Mit toller Moral hatten sie sich nach 0:3-Rückstand nochmal rangekämpft. Als Pinola in der 79. Minute nach einer Notbremse die Rote Karte sah, war der Club gebrochen und das Unheil nahm seinen Lauf.

"Jetzt muss man sich Sorgen machen", sagte Schäfer nach der vierten Niederlage in Serie bei "Sky", "es geht zurzeit abwärts für uns. Es kam eine Welle nach der anderen, und wir hatten kein Mittel."

Veh verletzt sich beim Jubeln

Auch die Eintracht ist noch nicht aller Sorgen ledig, kann aber angesichts von sechs Punkten Vorsprung auf den Tabellen-17. Nürnberg und den punktgleichen Hamburger SV etwas ruhiger in die entscheidende Phase der Saison gehen.

"Ich habe mir beim Jubelsprung eine Zerrung geholt", berichtete ein erleichterter Trainer Armin Veh.

Beunruhigend war allerdings, dass die Eintracht ein zwischenzeitliches 3:0 beinahe noch verspielt hätte - obwohl der Gegner "mausetot" war, wie Torhüter Kevin Trapp treffend sagte.

Barnetta ist zur Stelle

Durch Tore des überragenden Tranquillo Barnetta (21.) sowie von Joselu (49.) und Alexander Madlung (53.) lag die Eintracht klar vorn, als die Gastgeber aus dem Nichts noch mal herankamen.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 23.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

3. Platz

15 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

13 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

13 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

8. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

11 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

9. Platz

11 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

Die Treffer von Josip Drmic (63.) und Jose Campana (72.) konterte Frankfurt spät durch Joselu (88.) und Vaclav Kadlec (90.+2), da war der Club nur noch zu zehnt.

Vor 40.079 Zuschauern war Frankfurt lange die klar bessere Mannschaft - vor allem, weil Nürnberg eine erbärmliche Leistung bot. Der Club stellte sich nicht nur bei den Gegentreffern stümperhaft an und wachte erst mit dem Treffer von Drmic auf.

Nürnberg hat nun zwei weitere Abstiegs-"Endspiele" vor der Brust: am Mittwoch gegen den VfB Stuttgart, am Samstag beim SC Freiburg.


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Leverkusen taumelt, Hyypiä wackelt

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Anthony Modeste verpasst Leverkusen mit seinem Last-Minute-Tor den nächsten Tiefschlag. Der Druck auf Sami Hyypiä wächst weiter.

Sami Hyypiä wurde als Spieler mit dem FC Liverpool Champions-League-Sieger. Die Bilder des 26. Spieltags ZUM DURCHKLICKEN
(Copyright: getty)

Leverkusen - Sami Hyypiä presste seine ohnehin schmalen Lippen zusammen, es schien, als spiegele sich die Krise von Bayer Leverkusen in seinem Gesicht.

Neun Pflichtspiele ist die Werkself nach dem 2:3 (1:2) gegen 1899 Hoffenheim am Sonntag schon ohne Sieg, die erneute Qualifikation für die Champions League gerät von Woche zu Woche stärker in Gefahr. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Und Hyypiä? Der Druck auf den finnischen Teamchef steigt.

Völler: Treueschwur für Hyypiä

"Alle sind jetzt in der Verantwortung. Der Trainer - und natürlich wir Spieler", sagte Kapitän Simon Rolfes. Werden sie dieser Verantwortung nicht gerecht, droht ein Szenario, das Bayer 04 unbedingt verhindern will.

"Ich habe keinen Bock auf Europa League", schimpfte Nationalspieler Lars Bender am SPORT1-Mikrofon. Für die Königsklasse müsse man aber, "in jeder Situation da sein", nicht nur in einzelnen Momenten.

Sportdirektor Rudi Völler forderte die Mannschaft via "Sky" auf, "schnell wieder aufzustehen. Wir müssen raus aus dieser Krise. Wir werden auf jeden Fall mit Sami weitermachen." (DIASHOW: Die Bilder des 26. Spieltags)

Kießling mit "echtem" Tor

Zwar steht Leverkusen auf Platz vier, doch angesichts der Formkurve muss es heißen: noch. Der Vorsprung auf den Verfolger Borussia Mönchengladbach schmolz vor der englischen Woche auf zwei Punkte.

Hoffenheim hatte dagegen Grund zum Feiern. Sejad Salihovic per Handelfmeter (14.), Kevin Volland (40.) und Anthony Modeste (89.) bescherten den Gästen nach den deftigen Niederlagen gegen Schalke 04 (0:4) und den FSV Mainz 05 (2:4) ein Erfolgserlebnis. (Spielbericht)

So klang Modestes Last-Minute-Tor auf SPORT1.fm:

1899 setzte sich im gesicherten Mittelfeld fest und verbuchte im zwölften Anlauf gegen den "Angstgegner" Leverkusen den ersten Sieg.

Torjäger Stefan Kießling (39.), der mit seinem Phantomtor im Hinspiel am 18. Oktober den 2:1-Erfolg der Leverkusener besiegelt hatte, und Kapitän Simon Rolfes (54.) trafen für Bayer.

"Wenn man das Hinspiel sieht, war es nur ausgleichende Gerechtigkeit", sagte Volland.

Hitzfeld: Hyypiä "als Psychologe gefordert"

"Sky"-Experte Ottmar Hitzfeld sieht Hyypia jetzt vor einer echten Bewährungsprobe. "Das hat er noch nie erlebt als Trainer. Jetzt ist er auch als Psychologe gefordert", sagte Hitzfeld.

Er halte "sehr viel" von Hyypiä. weil er sehr ruhig sei, weil er taktisch die Mannschaft weitergebracht habe.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 23.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

3. Platz

15 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

13 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

13 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

8. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

11 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

9. Platz

11 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

Aber: "Jetzt ist Hyppiä gefragt, er muss sich kämpferisch zeigen und alle Mittel einsetzen, um die Mannschaft wieder in die Spur zu bekommen. Nur mit spielerischen Mitteln, nur mit Leichtigkeit geht es nicht. Wenn ich in der Krise stecke, muss ich die Ärmel hochkrempeln und vielleicht nicht so spektakulär spielen, sondern erstmal auf Sieg spielen."


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Bursaspor: Wirbel um Daum

Christoph Daum trainierte vor Bursaspor den FC Brügge
(Copyright: getty)

Trainer Christoph Daum hat türkischen Medienberichten widersprochen, wonach er bei Bursaspor entlassen worden sei.

Der 50-Jährige erklärte gegenüber SPORT1, der Verein sei mit dem Vorschlag eines Auflösungsvertrages an ihn herangetreten. Dabei sei man sich noch nicht in allen Punkten einig.

"Wir haben uns heute zusammengesetzt und über die weitere Zukunft gesprochen. Dabei ist der Verein zu dem Entschluss gekommen, dass ich einen Auflösungsvertrag unterschreiben möge", so Daum.

Und weiter: "Erst wenn wir über den Auflösungsvertrag Einigkeit erzielt haben, dann ist alles geregelt. Der Verein will mich nicht entlassen bzw. rauswerfen, da ich noch Vertrag bis 2015 habe. Und wenn eine Sache einvernehmlich zu Ende gebracht werden soll, dann muss man sich auch über alle Punkt einig sein."

Daum will den Trainerstuhl nicht ohne Weiteres räumen: "Ich sitze mit meinem Stab aktuell noch zusammen, wir besprechen uns. Aber nochmals: Ich bin weiterhin Trainer bei Bursaspor."

Der Europacup-Anwärter hatte am Samstag eine 1:2 (0:0)-Heimniederlage gegen Aufsteiger Konyaspor hinnehmen müssen.

Bursaspor verlor drei der vergangenen vier Spiele in der SüperLig und blamierte sich in der Vorwoche mit einem 0:2 beim Tabellenletzten Kayserispor.

Daum hatte Mitte August einen Zwei-Jahres-Vertrag in Bursa unterschrieben.

Für den Bundesliga-Meistertrainer (1992 mit dem VfB Stuttgart) war es das fünfte Engagement in der Türkei. Jeweils zweimal hat er Besiktas Istanbul und dessen Stadt-Rivalen Fenerbahce betreut, beide Vereine führte der erfahrene Coach ebenfalls zum Meistertitel.

Nach dem 26. Spieltag liegt Bursaspor als Elfter nur vier Punkte hinter Platz vier, der zur Teilnahme an der Europa League berechtigt.

Hier gibt es alles zum internationalen Fußball


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1860 und FCK: Rauf auf die Überholspur

Written By limadu on Minggu, 23 Maret 2014 | 11.19

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Die Spitzenteams treten auf der Stelle. Kaiserslautern und 1860 München könnten dadurch ins Aufstiegsrennen zurückkehren.

München - Es hat den Anschein, als wolle keiner aufstiegen. Die Spitzenteams treten auf der Stelle. Köln, Fürth, Paderborn, Berlin, St. Pauli - sie alle haben am 26. Spieltag nicht gewonnen.

Auf einmal haben zwei Mannschaften wieder Aufstiegschancen, die sich in der Rückrunde schon zahlreiche Patzer geleistet haben.

Der 1. FC Kaiserslautern kann mit einem Sieg bei 1860 München (ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS So., ab 19 Uhr im TV auf SPORT1) (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle) bis zu zwei Punkte an den Relegationsplatz rankommen.

Und auch die Gastgeber haben auf einmal wieder Hoffnungen. Mit drei Punkten mehr würden die "Löwen" den Abstand auf fünf Zähler verkürzen.

Osako im Fokus

Bei 1860 ruhen vor dem Spiel der Traditionsklubs die Hoffnungen auf Yuya Osako. Der Japaner hat in sechs Zweitliga-Spielen schon vier Tore erzielt. Egal wie die Saison für sein Team läuft, Osako wird wohl kommende Saison auf jeden Fall höher spielen. Interessenten für den 23-Jährigen gibt es genug.

Kaiserslautern verliert in der kommenden Saison auf jeden Fall einen Angreifer. Mohamadou Idrissou kündigte in dieser Woche bei SPORT1 seinen Abschied vom Betzenberg an.

SPORT1 hat die wichtigsten Infos und die voraussichtlichen Aufstellungen zu den Partien des 26. Spieltags:

Sonntag:

TSV 1860 München - 1. FC Kaiserslautern

Ausgangslage: 1860 ist zwar seit vier Spielen ungeschlagen, hat aber von seinen jüngsten acht Begegnungen auch nur eine gewonnen (fünf Unentschieden, zwei Niederlagen). Kaiserslautern holte in den letzten fünf Partien nur einen Dreier (ein Unentschieden, drei Niederlagen). Gegen die Münchner blieben die Lauterer zuletzt sieben Mal ungeschlagen (vier Siege, drei Unentschieden).

1860: Kiraly - Steinhöfer, Vallori, Schindler, Wojtkowiak - Stark, Weigl - Ludwig, Adlung, Stoppelkamp - Osako

Kaiserslautern: Sippel - Dick,Orban, Torrejon, Löwe - Karl, Alushi - Matmour, Gaus - Zoller, Idrissou

Karlsruher SC - Erzgebirge Aue

Ausgangslage: Der KSC hat keines seiner vergangenen acht Heimspiele verloren (fünf Siege, drei Unentschieden). Aue ist seit drei Partien sieglos (zwei Unentschieden, eine Niederlage). Von bislang 13 Duellen mit den Karlsruhern gewannen die Erzgebirgler sechs (vier Unentschieden, drei Niederlagen).

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand: 22.3.2014)

11 Tore: Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)

1. Platz

11 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

3. Platz

10 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

3. Platz

10 Tore: Torsten Mattuschka (Union Berlin)

3. Platz

10 Tore: Mahir Saglik (Paderborn)

6. Platz

9 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

6. Platz

9 Tore: Alban Meha (SC Paderborn)

8. Platz

8 Tore: Sören Brandy (Union Berlin)

8. Platz

8 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

8. Platz

8 Tore: Mathew Leckie (FSV Frankfurt)

8. Platz

8 Tore: Marcel Risse (Köln)

8. Platz

8 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

8. Platz

8 Tore: Koen van der Biezen (KSC)

13. Platz

7 Tore: Fin Bartels (St. Pauli)

13. Platz

7 Tore: Patrick Helmes (1. FC Köln)

13. Platz

7 Tore: Zoltan Stieber (SpVgg Greuther Fürth)

13. Platz

7 Tore: Anthony Ujah (1. FC Köln)

Karlsruhe: Orlishausen - Klingmann, Gordon, Mauersberger, Kempe - Peitz, Schwertfeger - Torres, Hennings, Krebs - van der Biezen

Aue: Männel - Klingbeil, Nickenig, Paulus, Miatke - Novikovas, Fink, Benatelli, Luksik - Sylvestr, Löning

Arminia Bielefeld - Energie Cottbus

Ausgangslage: Bielefeld hat vier seiner vergangenen fünf Spiele ohne eigenen Treffer verloren (ein Sieg). Schlusslicht Cottbus hat zwei seiner jüngsten drei Partien jeweils mit 1:0 gewonnen. Die Lausitzer haben die letzten vier Duelle mit den Bielefeldern für sich entschieden.

Bielefeld: Ortega - Appiah,Savic, Hübener, Salger - Fießer, Riese - Sahar, Schönfeld, Lorenz - Klos

Cottbus: Renno - Buljat, Möhrle, Madouni, Bittroff - Banovic,Stiepermann - Rivic, Michel - Sanogo, Jendrisek

(alle So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER, HIGHLIGHTS ab 19 Uhr im TV auf SPORT1)


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Watzke: Pfiffe der Fans als Weckruf

Hans-Joachim Watzke ist seit 2005 Geschäftsfüher bei Borussia Dortmund
(Copyright: getty)

BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke kann den Pfiffen der Fans nach der 1:2-Heimniederlage der Dortmunder gegen Zenit St. Petersburg auch etwas Gutes abgewinnen.

"Ist doch gut, dann werden alle wieder wach", sagte Watzke dazu im "Aktuellen Sportsudio" im "ZDF".

Für das Champions-League-Viertelfinale gegen Real Madrid schätzt Watzke die Chancen auf ein Weiterkommen gering ein: "Die Chancen stehen nicht übermäßig gut, das ist doch klar", sagte er.

Man sei finanziell einfach noch nicht in der Lage mit Klubs wie Real Madrid oder Bayern München mitzuhalten: "Die haben Leute geholt für 38 Millionen, die spielen fünf Mal im Jahr. Das können wir uns nicht leisten", sagte der 54-Jährige.

Trotzdem lobte Watzke die Leistungen der Bayern in dieser Saison. Der BVB-Boss sagte zum Verhältnis mit dem Rekordmeister: "Wenn wir fünfzig Mal sagen wie Klasse Bayern ist, merkt sich das niemand. Wenn wir einmal was anderes sagen, merkt sich das jeder."

Watzke stellte jedoch auch fest, dass die Bayern mit ihrem Gegner Manchester United ein leichtes Los gezogen hätten: "Das Glück ist bei den Bayern, das ist doch klar."

Hier gibt es alles zur Bundesliga


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Gladbach nimmt wieder Kurs auf Europa

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Nach dem 3:0 gegen Hertha ist die Champions League für Gladbach in Reichweite. Aber: Die "Fohlen" üben sich in Understatement.

Max Kruse (l.) jubelt über Gladbachs Sieg gegen Hertha BSC. Die Bilder des 26. Spieltags ZUM DURCHKLICKEN
(Copyright: getty)

Mönchengladbach - Die Fakten sind eindeutig: Tabellenplatz fünf, nur zwei Punkte Rückstand auf Rang vier - Borussia Mönchengladbach ist endgültig zurück im Kampf um die Champions League.

Nachdem mit dem 2:1 in Dortmund in der Vorwoche eine Serie von neun sieglosen Bundesliga-Spielen in Folge zu Ende gegangen war, legten die "Fohlen" mit dem 3:0 (3:0) gegen Hertha BSC eindrucksvoll nach.

Und trotzdem träumt bei der Borussia angeblich noch niemand von packenden Europapokalnächten.

Understatement bei Eberl

"Ich sehe keinen Grund, jetzt irgendwelche Zielkorrekturen vorzunehmen - das macht aus meiner Sicht keinen Sinn", sagte Sportdirektor Max Eberl bei "Sky" und erklärte: "Wir haben auch in der Phase, als wir nicht gewonnen haben, nicht alles negativ gesehen und vom Abstiegskampf gesprochen."

Mit dem im Schnelldurchgang herausgeschossenen Sieg gegen die Hertha waren die Verantwortlichen dann aber doch rundum zufrieden.

Gerade einmal vier Torschüsse hatten die Gladbacher benötigt, um schon vor der Pause durch Juan Arango (28.), ein Eigentor von Adrian Ramos (32.) und den Ex-Berliner Raffael (40.) für klare Verhältnisse zu sorgen.

Favre: "Wir waren sehr effizient"

"Es hat alles gut geklappt. Wir waren heute sehr effizient", lobte Trainer Lucien Favre, der trotzdem fast über die gesamte Spieldauer hinweg wild gestikulierend die Grenzen seiner Coaching Zone ausreizte.

Auch Nationalspieler Max Kruse, der in der Vorwoche in Dortmund eine wochenlange Torflaute beendet hatte, äußerte sich zufrieden: "Wir haben gezeigt, dass wir ansprechenden Fußball spielen können. Wir haben jetzt 42 Punkte, aber eine harte englische Woche vor uns."

Das Thema Europa schob auch er weit von sich.

Zweite Hertha-Pleite in Folge

"Über Ziele brauchen wir erst mal nicht mehr zu sprechen", forderte Kruse eindringlich und fügte hinzu: "Wir haben lange genug darüber gesprochen - das hat uns nicht gut getan."

Während sich die Gladbacher dort nur selbst nicht sehen wollen, schwinden die Europapokalträume in der Hauptstadt auch objektiv betrachtet.

Dem bitteren 0:3 zuhause gegen Hannover folgte in Gladbach die nächste deutliche Niederlage, mittlerweile wartet die Hertha seit vier Bundesliga-Spielen auf einen Sieg.

Luhukay hadert mit Verletzungspech

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 22.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

3. Platz

15 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

13 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

7. Platz

12 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

7. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

11 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

9. Platz

11 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

"Wir sind ein Aufsteiger, der in der Hinserie häufig am Limit und über seinem Maximum gespielt hat", betonte Hertha-Coach Jos Luhukay, der erstmals eine Niederlage gegen seinen Ex-Klub einstecken musste.

"Wenn wir dann, so wie in den letzten Wochen, Leistungsträger nicht auf dem Platz haben, dann ist das für uns schwierig, Topleistungen abzurufen", haderte der Niederländer auch mit dem Verletzungspech.

Ben-Hatira vergibt die Hertha-Führung

Noch mehr beschäftigte ihn nach dem Abpfiff aber eine Szene in der 20. Minute. Adrian Ramos hatte den Ball vom rechten Flügel perfekt in den Sechzehner gepasst, wo Änis Ben-Hatira aus zehn Metern freistehend alle Zeit der Welt hatte - und den Ball am rechten Pfosten vorbeischob.

"Es hätte anders kommen können, wenn wir in der 20. Minute selbst in Führung gegangen wären", sagte Luhukay daher in der Nachbetrachtung und musste mit Blick auf die Gegentreffer eingestehen: "In den drei entscheidenden Momenten waren wir nicht aufmerksam genug."

Gladbach steigert sich

Das lag auch daran, dass das Spiel der Gladbacher nach einer durchwachsenen Anfangsphase nach 25 Minuten temporeicher und zielstrebiger wurde.

Arango erzielte sein sechstes Saisontor nach feiner Vorarbeit von Herrmann, vier Minuten später verlängerte Berlins Torjäger Ramos einen Freistoß von Arango ins eigene Tor (DIASHOW: Die Bilder des 26. Spieltags).

So klang Juan Arangos 1:0 bei SPORT1.fm:

Den in der Entstehung schönsten Treffer des Tages erzielte Raffael nach feinem Doppelpass mit Kruse. Es war bereits der 14. Saisontreffer des Brasilianers.

Favre gibt sich versöhnlich

Im Gefühl des sicheren Sieges und womöglich auch schon mit Blick auf die anstehende englische Woche schaltete die Borussia nach dem Seitenwechsel dann schon einen Gang zurück. Das blieb auch Favre nicht verborgen.

"Anfang der zweiten Halbzeit haben wir ein wenig die Ordnung verloren. Es gab keine Anspielstation, das war nicht optimal", mäkelte der Schweizer herum, um letztlich doch versöhnlich anzufügen: "Aber das kann man nach einem 3:0 verstehen."


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